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Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 24. Feb 2018 20:01
von vette1990
Hallo zusammen,

kommende Woche soll es ja recht frisch werden. Ich werde wegen meiner längeren Fahrtstrecke mit dem Stern unterwegs sein.

Soll ich den Ampi daheim am Ladeziegel hängen lassen, oder hilft sich der Akku selbst, wenn es ihm zu kalt wird?

Danke schon mal für die Tipps.

Grüße aus dem Heilbronner Oberland :)
Martin

Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 24. Feb 2018 20:13
von STdesign
Soweit ich informiert bin, wird der Akku nur klimatisert, wenn das Auto angesteckt ist. So stehts m. E. auch in der Betriebsanleitung.

Also lieber anstecken, gerade wenn das Auto draußen stehen bleibt.

Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 24. Feb 2018 20:42
von Martin
Warum auf längere Stecke mit Stern fahren nur weil es kalt ist?
Der Ampera ist doch auch dafür bestens geeignet.

Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 24. Feb 2018 21:17
von Das Sams
ich habe im Finschen Forum Bilder gesehen, da frag man sich Eisberg mit Antrieb? Dort gibt es Plats für den Grill oben und ubten, damit der Motorraum nicht die vollen -25° abbekommt. Aber sonst habe ich dort nichts über Probleme wegen der Kälte gelesen.

Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 24. Feb 2018 22:59
von Michel-2014
Nach dem einschalten wird der Akku (wenn unter 8C) auf 14-16C aufgehetzt ob mit oder ohne angestecktem Kabel. Auch wieder ein Grund für geringere Reichweite im Winter denn dann ist das erste KW welch ;-)

Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 25. Feb 2018 10:05
von NURso
Hier ein Artikel darüber:
http://www.zeit.de/auto/2013-03/elektroauto-winter-test

Ich glaube da gab es auch mal ein Video über die Extremtest des Ampera/Akkus.

Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 25. Feb 2018 11:45
von STdesign
Die Frage bezog sich ja auf's parken, also auf das ausgeschaltete Fahrzeug.
Unten zusammenkopiert die Aussagen der Betriebsanleitung zu dem Thema. Es wird bei jeder Gelegenheit und an vielen Stellen darauf hingewiesen. Letztendlich spiegelt das auch die Tatsachen aus dem FAZ-Bericht zur Wntererprobung und das allgemeine Verständnis zu LiIonen Akkus wider.
Angesteckt lassen bei extremen Temperaturen.png
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 26. Feb 2018 12:32
von micky4
Die Hochvoltbatterie ist weniger das Problem als die "normale" Batterie. Ich hatte krankheitsbedingt meinen Anfang Februar für 10 Tage stehen gelassen und die Startbatterie war dann leer und ich brauchte Starthilfe vom Pannendienst. Die Hochvoltbatterie war zwar fast voll, die kann aber erst nach dem Hochfahren die normale Batterie versorgen. Wenn das aber nicht mehr funktioniert, ist "sense". Okay, meine Batterie ist schon älter, aber das wird ja für die meisten hier gelten ...
Ich glaube, es hätte geholfen, wenn ich alle paar Tage zumindest für einige Minuten das Auto eingeschalten hätte.

Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 26. Feb 2018 13:20
von he2lmuth
Sicherlich... aber meine 12V steht jedes Jahr im Frühling 4-6 Wochen ohne Laden herum wenn ich per Flugzeug in Urlaub bin. Start danach einwandfrei.

Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Verfasst: 26. Feb 2018 13:36
von micky4
Ich vermute, meine macht das aktuell auch nur wegen der dauerhaften Minusgrade ...