Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

... alles, was zum Thema Ampera gehört, aber nicht in die anderen Foren passt
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he2lmuth
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von he2lmuth »

Tieftemperaturen verMINDERN die Selbstentladung einer Bleibatt :?: :!:
L.G. Hellmuth

Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
ObeliX
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von ObeliX »

bei tiefen temperaturen reduzieren sich aber sowohl die leitfähigkeit des elektrolytes (deutlich) alsauch die entladespannung.
dadurch ist die entnehmbare leistung erheblich vermindert.

ich denke aber auch, daß mickys batterie wegen des alters probleme bereitet. beim verbrenner ist es eher die zu geringe leistung der kalten batterie, die nicht mehr zur kraftvollen betätigung des anlassers ausreicht. beim Ampera wird hingegen wohl das absinken der entladespannung der kritische punkt sein.


gruß Obel
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vette1990
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von vette1990 »

Hi Zusammen,

Morgenfrüh darf sich der Ampera bei einer Kältefahrt bewähren.

Der Benz hat nämlich die Flügel gestreckt. Er lief für 10 Sek und ging dann aus.
Danach ist er nicht mehr angesprungen. (Neue Batterie hat er und der Anlasser hat sich auch redlich bemüht)
Es gab nicht mal mehr vereinzelte Zündungen.
Vermutlich bin ich selbst schuld. Der Dieselfilter hat schon über 100.000km hinter sich.
Vermute mal, dass er ziemlich mit Wasser gesättigt ist :-)

Am Samstag Schraube ich mal einen neuen Filter rein.

VG
Martin
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Gerald
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von Gerald »

vette1990 hat geschrieben:Hi Zusammen,

Morgenfrüh darf sich der Ampera bei einer Kältefahrt bewähren.
.
Das wird sehr gut funktionieren! Der Ampera ist nicht nur voll langstreckentauglich, sondern auch "sibirientauglich". :)

Viele Grüße
Gerald
vette1990
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von vette1990 »

Hallo Gerhard,

es hat tatsächlich gut funktioniert. Der Verbrennen ging gleich beim Start an.
Bin dann eine längere Strecke mit dem REX gefahren. Insgesamt habe ich aber 65 Km unter Strom geschafft.

Waren ein paar Gefällestrecken dabei :D

Morgen bekommt der Stern erstmal einen neuen Spritfilter.
Dann läuft er wieder. Der OM642 gilt ja als unzerstörbar :)

Gruß Martin
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Gerald
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von Gerald »

vette1990 hat geschrieben: es hat tatsächlich gut funktioniert. Der Verbrennen ging gleich beim Start an.
Freut mich! Der Rex startet bei Dir, wenn die Außentemperatur -4° oder weniger ist. Bei späteren Modellen ist es auf -10° einstellbar. Wenn man das nicht mag, gibt es die App MyVoltHold. Damit lässt sich der Start des Verbrenners unterdrücken.
Das ist ja das Schöne beim Ampera: Voll langstreckentrauglich und auch bei sehr kalten Temperaturen braucht man keine Angst haben. Funktioniert einfach. Das alles ohne Reichweitenangst, frieren und tollen Fahrkomfort!

Viele Grüße
Gerald
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von vette1990 »

Ja, der Ampera ist Klasse :D

Habe Gestern einen Kollegen mit dem Ampi zu einem Besprechungstermin nach Feinstaubcity mitgenommen.
Er war von dem Konzept sehr begeistert.

Der Ampera ist gerade mein Lieblingsauto in meinem kleinen privaten Fuhrpark :)

Zum Glück wird es auch langsam wieder wärmer. Das spart Sprit und erhöht die Reichweite.

Grüße aus dem Landkreis HN
Martin
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von georgk111 »

Eine Frage zu Akku und Kälte: ich habe nirgends etwas gelesen, ob und um wieviel sich die Ladeleistung bei tiefen Temperaturen verändert. Ich vermute mal, dass bei -10°C die Elektronik das runterregelt. Auf jedenfall lädt mein Ampera bei -10°C nur mehr mit ca. 2500W (und braucht entsprechend länger zum Volladen). Mal sehen wie das ist, wenn es wärmer wird.
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he2lmuth
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von he2lmuth »

Mit welchem Ladegerät?
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Markus Dippold
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Re: Sibirische Kälte trifft auf Ampere Akku

Beitrag von Markus Dippold »

Ich vermute, daß bei niedrigen Temperaturen die geringere Ladeleistung einfach damit zu tun hat, daß ein wenig vom Ladestrom in die Akkutemperierung abgezweigt wird.
Ein vergleichbares Verhalten kann man auch beobachten, wenn man das Fahrzeug bei 35°C in der prallen Sonne lädt.
Bild- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012
Besitz und Datenerfassung seit 13.12.2012
Kilometerstand: 203073km
163361km elektrisch, 16.14kWh/100km ab Akku
30895km RE-Betrieb, 6.06l/100km
LDV 1.2l, persönlicher LDV 0.98l

Stand 29.02.2024

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