Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
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Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Hier ein Vorschlag zur elektrischen Reichweitenverlängerung:
Wenn das Nutzungsfenster von 10,5kWh der 16kWh Batterie erschöpft ist, und man befindet sich in der Nähe einer Ladestation sollte man den Betriebmodus Dee2D (Drive economicly electric too Destination) haben.
In diesem Modus sollte das Einschalten des RE verzögert werden.
Würde man die Entadung bis zu den üblichen 80% zulassen also 12,8kWh könnte man mit den 2,3kWh bei einem Verbrauch von 17kWh/100km noch ca. 13,5km weiter kommen.
Damit dies nicht überpropotional auf die Lebensdauer des Akku geht, sollte die Leistung des Antriebes eingeschrängt werden.
Sollte die Ladestation mal nicht erreicht werden und der RE wird zugeschaltet muss der Fahrer auch dann die eingeschränkte Leistung akzeptieren.
Wir würden mit unseren Amperas diesen Mode im Schnitt 1 mal am Tag nutzen 200 Tage per anno und so die jährliche elektrische Nutzung um ca. 2.700km vergrößern das sind bei 8L/100km immerhin 270L Benzin per Anno per Fahrzeug.
Freue mich auf Eure Kommentare!
Wenn das Nutzungsfenster von 10,5kWh der 16kWh Batterie erschöpft ist, und man befindet sich in der Nähe einer Ladestation sollte man den Betriebmodus Dee2D (Drive economicly electric too Destination) haben.
In diesem Modus sollte das Einschalten des RE verzögert werden.
Würde man die Entadung bis zu den üblichen 80% zulassen also 12,8kWh könnte man mit den 2,3kWh bei einem Verbrauch von 17kWh/100km noch ca. 13,5km weiter kommen.
Damit dies nicht überpropotional auf die Lebensdauer des Akku geht, sollte die Leistung des Antriebes eingeschrängt werden.
Sollte die Ladestation mal nicht erreicht werden und der RE wird zugeschaltet muss der Fahrer auch dann die eingeschränkte Leistung akzeptieren.
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30Tkm mit 154Liter Benzin auch wenn der Winter etwas Benzin gekostet noch ganz OK.
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Re: AW: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Die verbrauchten 10,4kWh entsprechen ja schon etwa 80% Entladezustand denn der Akku wird auch nicht ganz aufgeladen ... oben und unten sind etwa 20% Reserve. Aber ich habe auch schon von so einem Fahrmodus geträumt, allerdings wollte ich diesen nur selten anwenden, etwa wenn mir 1-3km vor dem Ziel der RE anspringt, 1-2mal pro Monat etwa ... also die Idee finde ich gut.
Liebe Grüße, Michael CU#13068, lithiumweiss, ePionier
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Re: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Hallo Tom,
Ich glaube dieser Vorschlag wurde schon mal erwähnt. Aber dass sowas umgesetzt wird halte ich leider für sehr unwahrscheinlich.
Ich glaube dieser Vorschlag wurde schon mal erwähnt. Aber dass sowas umgesetzt wird halte ich leider für sehr unwahrscheinlich.
Kratus.
Grüße aus dem Elsaß (Frankreich)
Ampera Modell 2013A.
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Re: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Bei reinen Elektrofahrzeugen, wie dem Tesla, gibt es das schon. Da ist's sehr sinnvoll.Tom@NeotronGmbH hat geschrieben:....Wir würden mit unseren Amperas diesen Mode im Schnitt 1 mal am Tag nutzen 200 Tage per anno und so die jährliche elektrische Nutzung um ca. 2.700km vergrößern das sind bei 8L/100km immerhin 270L Benzin per Anno per Fahrzeug.
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Ich habe mich auch schon geärgert, wenn der RE weniger als 1km vor der Steckdose angesprungen ist.
Hab mich dann aber gleich wieder beruhigt. Die Programmierung dient ja der langen Lebensdauer des Akku.
Die Akku-Kapazität des Ampera (12er) wird zwischen 21% und 85,5% im Normalbetrieb benutzt. Ich habe den unteren SOC im Zuge der Hysterese aber auch schon bei unter 20% gesehen.
Das bedeutet, dass da sehr sehr wenig Spielraum ist, wenn die für den Akku lebenswichtige untere Zellspannung nicht gefährdet werden soll.
Wenn eine solche Einstellmöglichkeit, wie du schreibst, 1x täglich aktiviert wird und nicht nur im Notfall, den Notfall gibt's ja gar nicht, der RE ist ja an Bord, ginge dies auf die Lebensdauer des Akku.
Richtig gefährlich für den Akku würde dann die Aktivierung eines (Drive economicly electric too Destination -Modus), bei hohen Geschwindigkeiten oder auch bei langsamer steiler Bergfahrt.
Dem könnte begegnet werden, in dem die Aktivierung dieses Modus nur bei geringer Leistungsanforderung möglich wäre, etwa bei 50km/h Geradeausfahrt und dann sofort die Leistungsreduktion greift.
Jetzt wird aber gefährlich, wenn ein unerfahrener Fahrer diesen Modus aktiviert und dann schnell überholen will und das mit einer nicht unerheblichen Leistungsreduktion.
Eine Entladung von 10.3 KWh (21% SOC) auf 12.8 KWh (SOC 5.5%) geht schon gar nicht, das würde der Akku nicht überleben.
Die obere Ladegrenze liegt bei 85.5% SOC im Normalbetrieb und mit Rekuperation bei vollem Akku bis 88.2% SOC. Die Zellspannung ist da bereits einiges über 4 Volt. Bei der oberen SOC-Grenze ist gar kein Spielraum mehr.
Ein solcher Notmodus dürfte höchstens auf 1-4 km ausgelegt sein. Deshalb wird das nicht möglich sein.
Grüsse
EcoDrive
Opel Ampera, 2012 seit 3.5.12.
Vollständige Datenerfassung seit 6.5.12
35504 km elektr. mit 12,88 kWh/100km ab Akku.
16,58 kWh ab geeichtem Zähler
1698 km RE-Betrieb 7,49 L/100km
Lebensd.Verbr. 0,52 L/100km (0,34 L/100km seit 6.5.12)
Stand 08.10.14
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Re: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Ich kann mich jetzt nicht erinnern (ich werde schon senil ?!) aber haben wir diese Daten von irgendwo offiziell bekommen oder habt ihr das mittels DashDAQ gemessen ?EcoDrive hat geschrieben: ... Die Akku-Kapazität des Ampera (12er) wird zwischen 21% und 85,5% im Normalbetrieb benutzt. Ich habe den unteren SOC im Zuge der Hysterese aber auch schon bei unter 20% gesehen.
...
Ich habe nämlich kürzlich folgendes Zitat aus einer 2012er Publikation gesehen, inklusive der Erklärung "The energy management strategy that we developed is shown in Figure 9. The controller drove the first 40 mi by using energy from the battery, which depleted the battery SOC from 90% SOC to 30% SOC. In the CD mode, the Voltec is driven in the EV1 or EV2 mode, depending on the driving condition...."
90 bis 30% Aber eigentlich wollte ich hier meinen heutigen Ärger abreagieren. Ich kam heute in der Arbeit mit 9,6kWh Verbrauch und 5km Restreichweite in der Anzeige an. Ich plante daraufhin für später eine 2km-Fahrt zur nächsten Ladestation inklusive Abendessen und Einkauf. Als ich jedoch das Fahrzeug startete sprang er sofort in RE-Modus und ich habe dann kurzfristig meine Pläne geändert da mir die 2km Benzin-Fahrt zum Laden eher schwachsinnig erschien ... ich war ziemlich verärgert, habe mich "betrogen" gefühlt (kindisch, ich weiß, es paßt zum senil-sein !!) und habe mir wieder den Dee2D-Knopf gewünscht. Ich erwähne nur am Rande, daß ich meinem Ampera auch andere Dinge gewünscht habe ... So, jetzt bin ich erleichtert
Liebe Grüße, Michael CU#13068, lithiumweiss, ePionier
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Re: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Ist mir auch schon aufgefallen:
Wenn man im E-Betrieb zum Schluß eine Restreichweite von ca. 4km hat, ihn abstellt, Stunden später wieder einsteigt und losfährt, ist man direkt schon im RE-Betrieb. Auch wenn er dann noch eine (kurze) Zeit lang mit Batterie fährt.
Bei jedem neuen Start des Fahrzeugs wird wohl zuerst geprüft, ob reines E-Fahren überhaupt noch Sinn macht?
CU,
Prodatron
Wenn man im E-Betrieb zum Schluß eine Restreichweite von ca. 4km hat, ihn abstellt, Stunden später wieder einsteigt und losfährt, ist man direkt schon im RE-Betrieb. Auch wenn er dann noch eine (kurze) Zeit lang mit Batterie fährt.
Bei jedem neuen Start des Fahrzeugs wird wohl zuerst geprüft, ob reines E-Fahren überhaupt noch Sinn macht?
CU,
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Alle sagen, das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht
Opel Ampera ePioneer MJ2012 *CU112* seit Juli 2013
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Re: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Hi Michael,
das sollten sie auf jeden Fall in die Modellpflege mit einfliessen lassen, es kann ja gleich beim Start (quasi zur Mahnung, gleich anzustecken) auf das Benzinsymbol umspringen, aber dass die ursprünglichen e-km plötzlich weg sind, ist ja echt
Genauso wie das Aufsparen von ca 5 e-km im Holdmodus, die dann genauso weg sind, wenn man wieder zurückschalten möchte...
Gruß Chris
das sollten sie auf jeden Fall in die Modellpflege mit einfliessen lassen, es kann ja gleich beim Start (quasi zur Mahnung, gleich anzustecken) auf das Benzinsymbol umspringen, aber dass die ursprünglichen e-km plötzlich weg sind, ist ja echt
Genauso wie das Aufsparen von ca 5 e-km im Holdmodus, die dann genauso weg sind, wenn man wieder zurückschalten möchte...
Gruß Chris
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Re: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Genau! Das mit den verschwindenden Km ist mir heute auch aufgefallen... Bei der Anzeige, 4Km Restreichweite, ha, da kommt 'ne Steigung und nachher geht's Bergab, also, Halten! Und oben wollte ich zurückschalten... Restreichweite NULL...
Zuletzt geändert von AmpiD(r)iver am 7. Okt 2013 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist nur eine Frage der Energie! Hat man genug davon,
kann man ALLES erreichen!!! (© 16.2.2014)
"Aktuell: 183'xxx Km!"
... "ENERGIE!"
Schwarze Ampera, Modell 2012 CU 108***, genannt "BlackPearl"
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Re: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Ich denk einfach mal, daß das System mit zwei verschiedenen SOC-Grenz-Variablen arbeitet. Ist man noch im E-Modus, liegt diese niedriger, als wenn man das Fahrzeug neu startet oder im Hold-Modus war. Warum das so ist - keine Ahnung - aber wird wohl irgendeinen Grund haben.
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Re: Akkukapazität bei Heimatnähe weiter ausnutzen
Hallo Michaelmicky4 hat geschrieben:.. aber haben wir diese Daten von irgendwo offiziell bekommen oder habt ihr das mittels DashDAQ gemessen ?
Ich habe nämlich kürzlich folgendes Zitat aus einer 2012er Publikation gesehen, inklusive der Erklärung "The energy management strategy that we developed is shown in Figure 9. The controller drove the first 40 mi by using energy from the battery, which depleted the battery SOC from 90% SOC to 30% SOC. In the CD mode, the Voltec is driven in the EV1 or EV2 mode, depending on the driving condition...."
90 bis 30%
'Unsere' Zahlen zum SOC stammen auch aus dem DashDAQ: hier zB viewtopic.php?f=40&t=2103&p=26710&hilit=dashdaq#p26709
Die Grafik entstammt vermutlich aus einer frühen Publikation, die den Ampera nur rudimentär erklärt.
Wenn ich mit 7km oder weniger zuhause ankomme und nochmals weg will, stecke ich das Ladekabel ein.micky4 hat geschrieben: Aber eigentlich wollte ich hier meinen heutigen Ärger abreagieren. Ich kam heute in der Arbeit mit 9,6kWh Verbrauch und 5km Restreichweite in der Anzeige an. ...So, jetzt bin ich erleichtert
Auch wenn's nur für 20-30 Minuten ist. Dann springt der RE nicht an.
Auch bei Bergfahrt schalte ich spätestens bei ca 8,6.-8,9 kWh verbraucht in den Haltenmodus, sonst passiert's dass der Benzinmodus während der Talfahrt bleibt. Dann bleibt da noch einige km Reku dann AEG.
Dieses Verhalten haben einige hier schon ganz früh 2012 festgestellt.
Es kann sein, dass Prodatron's Aussage stimmt, evtl. sind unterschiedliche SOC-Grenzen programmiert.
Vielleicht ist es aber viel banaler. Die Berechnung des SOC erfolgt auf Grund vieler Parameter, mark32 hat mal einen entsprechenden Post gemacht.
viewtopic.php?f=25&t=2114&p=27096#p27096
Also wenn der SOC unter Bezugnahme vieler Parameter geschätzt wird, kann es natürlich vorkommen, dass das System el. km 'verschluckt', aber nie verschenkt. Die Auslegung des Sysstems geht immer zu Gunsten des Akku.
viewtopic.php?f=31&t=543&p=26957&hilit= ... ung#p26886
Grüsse
EcoDrive
Peter
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