Automobilbranche beginnt umzudenken
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Automobilbranche beginnt umzudenken
Gefunden heute im http://www.electrive.net/
Die Branche setzt auf Plugin Hybride. Lange hats gedauert , bis endlich ein Umdenken stattfindet.
Die Automobilbranche beginnt umzudenken. Leider noch recht langsam.
Bei dieser jüngsten Umfrage hat das Amperakonzept (Plugin Hybride) für künftige Antriebe die besten Chancen. http://www.automotiveit.eu/auto-experte ... id-0039218
Schon als ich vor langer Zeit erstmals mit dem Amperakonzept in Kontakt kam, war ich gleich davon überzeugt, dass dies der Antrieb der Zukunft für die nächsten 20-30 Jahre ist.
Hoffentlich folgen nun auch Taten.
Die Branche setzt auf Plugin Hybride. Lange hats gedauert , bis endlich ein Umdenken stattfindet.
Die Automobilbranche beginnt umzudenken. Leider noch recht langsam.
Bei dieser jüngsten Umfrage hat das Amperakonzept (Plugin Hybride) für künftige Antriebe die besten Chancen. http://www.automotiveit.eu/auto-experte ... id-0039218
Schon als ich vor langer Zeit erstmals mit dem Amperakonzept in Kontakt kam, war ich gleich davon überzeugt, dass dies der Antrieb der Zukunft für die nächsten 20-30 Jahre ist.
Hoffentlich folgen nun auch Taten.
Opel Ampera, 2012 seit 3.5.12.
Vollständige Datenerfassung seit 6.5.12
35504 km elektr. mit 12,88 kWh/100km ab Akku.
16,58 kWh ab geeichtem Zähler
1698 km RE-Betrieb 7,49 L/100km
Lebensd.Verbr. 0,52 L/100km (0,34 L/100km seit 6.5.12)
Stand 08.10.14
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- Baumisch
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Hast du das so gelesen? Der Ampera ist ein serieller Hybrid - ich sehe (leider, da keine E-Power) die parallelen Hybride erstmal am Zug - denn die sind günstiger aus der momentanen Hybrid Modellpalette zu entwickeln/abzuwandeln....EcoDrive hat geschrieben:...
Bei dieser jüngsten Umfrage hat das Amperakonzept (Plugin Hybride) für künftige Antriebe die besten Chancen.
2013 Opel Ampera 111 KW - 16/10 kwH - 160km/h - 106.500km
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Also auf 20-30 Jahre kann hier niemand eine sinnvolle Prognose geben.
Nimmt man mal den vollen typischen Modellzyklus von 5-7 Jahren für eine Autogeneration kann man davon ausgehen, dass die PHEVs für ca. 2 Generationen eine wichtige Rolle spielen werden.
In der Tat stellen sie für viele momentan die sinnvollste Kombination dar, da sie dem Benutzer vor allem auch die Angst vorm Liegenbleiben nehmen.
Sehr vieles wird daher auch vom weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur zuhause und im öffentlichen Bereich abhängen. Hier ist noch viel zu tun.
Wirklich komfortabel dürfte das induktive Laden werden, wenn es denn mal über das Stadium einzelner Versuche hinaus ist.
Nimmt man mal den vollen typischen Modellzyklus von 5-7 Jahren für eine Autogeneration kann man davon ausgehen, dass die PHEVs für ca. 2 Generationen eine wichtige Rolle spielen werden.
In der Tat stellen sie für viele momentan die sinnvollste Kombination dar, da sie dem Benutzer vor allem auch die Angst vorm Liegenbleiben nehmen.
Sehr vieles wird daher auch vom weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur zuhause und im öffentlichen Bereich abhängen. Hier ist noch viel zu tun.
Wirklich komfortabel dürfte das induktive Laden werden, wenn es denn mal über das Stadium einzelner Versuche hinaus ist.
- agentsmith1612
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Komfortabler auf jeden Fall, für mich sind die Verluste aber eindeutig (noch) zu hoch, sofern sie < 5 % bleiben vielleicht interessant ansonsten würde ich beim Kabel bleiben.Joe hat geschrieben:Wirklich komfortabel dürfte das induktive Laden werden, wenn es denn mal über das Stadium einzelner Versuche hinaus ist.
Aber vielmehr sollte erst der Schritt für den größeren Ausbau von Ladestationen gegeben sein, wenn das geschafft ist kann man sich über Induktivladung kümmern.
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Nein natürlich nicht mit diesen meinen Worten. Die zwei letzten Absätze in dem Artikel sagen aber, dass die konventionellen Hybride auf dem absteigenden Ast gesehen werden.Baumisch hat geschrieben:Hast du das so gelesen? Der Ampera ist ein serieller Hybrid - ich sehe (leider, da keine E-Power) die parallelen Hybride erstmal am Zug - denn die sind günstiger aus der momentanen Hybrid Modellpalette zu entwickeln/abzuwandeln....EcoDrive hat geschrieben:...
Bei dieser jüngsten Umfrage hat das Amperakonzept (Plugin Hybride) für künftige Antriebe die besten Chancen.
Der A3 kommt im März als Plugin Hybrid an den Genfer Autosalon. Allerdings mit nur 8KWh Akku
Der Ampera ist sowieso etwas spezielles, ein Elektoauto, serieller und paralleler Hybrid je nach Fahrsituation / Akku Ladestand.
Grüsse
EcoDrive
Opel Ampera, 2012 seit 3.5.12.
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Stand 08.10.14
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Mit 20-30 Jahren, meinte ich nicht die nächsten 2 Autogenerationen oder Modellzyklen, sondern den Umbau der gesamten Automobilbranche für die Zeit nach dem Öl. Einfach von heut auf morgen elektrisch geht nicht, da hängen zu viele Arbeitsplätze dran.Joe hat geschrieben:Also auf 20-30 Jahre kann hier niemand eine sinnvolle Prognose geben.
Nimmt man mal den vollen typischen Modellzyklus von 5-7 Jahren für eine Autogeneration kann man davon ausgehen, dass die PHEVs für ca. 2 Generationen eine wichtige Rolle spielen werden.
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Grüsse
EcoDrive
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Habe mich von verschiedenen Stellen belehren lassen, dass das Öl nie ausgeht!
- Chris
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Sagt wer? gibts verlässliche Quellen?Joachim hat geschrieben:Habe mich von verschiedenen Stellen belehren lassen, dass das Öl nie ausgeht!
Ok. Dass es noch zahlreiche Ölquellen auf der Welt gibt wo noch nicht gefördert wird, da kann ich durchaus zustimmen. ABER zu welchen Kosten soll denn zum Beispiel in der Arktis unter wirklich krassen Klimabedingungen Öl gefördert werden? Und wer soll das Risiko eine möglichen Unfalls unter solchen Bedingungen tragen? Wenn es selbst bei besser beherrschbarem Klima zu Unfällen kommt (Deepwater Horizon).
Und auf der anderen Seite gibts für Öl bessere Einsatzgebiete als es einfach nur mit katastrophalem Wirkungsgrad im Motor zu verbrennen.
Gruß vom Niederrhein, Chris
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Düstere Elektroauto-Prognose: IHS rechnet mit 1,8 % Marktanteil 2020
Autos mit Elektroantrieben werden sich auch in den nächsten Jahren am Markt kaum durchsetzen können. In einer Analyse für auto motor und sport rechnen die Experten des Marktbeobachters IHS Automotive 2020 mit einem Marktanteil rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge von nur 1,8 %.
Das entspräche bei drei Millionen verkauften Autos eine Stückzahl von nur 54.000 Fahrzeugen. Die Bundesregierung hat dagegen das Ziel von einer Million verkaufter Elektroautos im gleichen Jahr ausgegeben.
E-Auto-Anteil 2030 auf Hybrid-Niveau
Erst dann prophezeit IHS dem Elektroauto eine bessere Entwicklung und erwartet 2030 einen Marktanteil von 6,4 Prozent. Dann würden die E-Autos fast zu den Hybrid-Fahrzeugen aufschließen, denen IHS 9,2 Prozent Marktanteil zutraut. "Beim E-Auto liegt ein komplizierter, harter Weg vor uns", teilt auch Continental-Chef Elmar Degenhart die verhaltenen Marktaussichten. "Wir haben das Ziel, mit dem E-Auto Geld zu verdienen. Aber in den nächsten drei bis fünf Jahren wird das nicht funktionieren." Auch Bosch sieht in Elektroantrieben ein Nischengeschäft. "Vor 2020 wird es keinen Volumenmarkt für Elektromobilität geben", sagte Bosch-Autochef Bernd Bohr.
Quellenangabe: http://www.auto-motor-und-sport.de/news ... 93302.html
Autos mit Elektroantrieben werden sich auch in den nächsten Jahren am Markt kaum durchsetzen können. In einer Analyse für auto motor und sport rechnen die Experten des Marktbeobachters IHS Automotive 2020 mit einem Marktanteil rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge von nur 1,8 %.
Das entspräche bei drei Millionen verkauften Autos eine Stückzahl von nur 54.000 Fahrzeugen. Die Bundesregierung hat dagegen das Ziel von einer Million verkaufter Elektroautos im gleichen Jahr ausgegeben.
E-Auto-Anteil 2030 auf Hybrid-Niveau
Erst dann prophezeit IHS dem Elektroauto eine bessere Entwicklung und erwartet 2030 einen Marktanteil von 6,4 Prozent. Dann würden die E-Autos fast zu den Hybrid-Fahrzeugen aufschließen, denen IHS 9,2 Prozent Marktanteil zutraut. "Beim E-Auto liegt ein komplizierter, harter Weg vor uns", teilt auch Continental-Chef Elmar Degenhart die verhaltenen Marktaussichten. "Wir haben das Ziel, mit dem E-Auto Geld zu verdienen. Aber in den nächsten drei bis fünf Jahren wird das nicht funktionieren." Auch Bosch sieht in Elektroantrieben ein Nischengeschäft. "Vor 2020 wird es keinen Volumenmarkt für Elektromobilität geben", sagte Bosch-Autochef Bernd Bohr.
Quellenangabe: http://www.auto-motor-und-sport.de/news ... 93302.html
- Markus I.
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Re: Automobilbranche beginnt umzudenken
Du, ich glaube, der Joachim hat sich damit eher über die unseriösen Quellen dieser Äußerung lustig gemacht...Chris hat geschrieben:Sagt wer? gibts verlässliche Quellen?Joachim hat geschrieben:Habe mich von verschiedenen Stellen belehren lassen, dass das Öl nie ausgeht!
Ok. Dass es noch zahlreiche Ölquellen auf der Welt gibt wo noch nicht gefördert wird, da kann ich durchaus zustimmen. ABER zu welchen Kosten soll denn zum Beispiel in der Arktis unter wirklich krassen Klimabedingungen Öl gefördert werden? Und wer soll das Risiko eine möglichen Unfalls unter solchen Bedingungen tragen? Wenn es selbst bei besser beherrschbarem Klima zu Unfällen kommt (Deepwater Horizon).
Und auf der anderen Seite gibts für Öl bessere Einsatzgebiete als es einfach nur mit katastrophalem Wirkungsgrad im Motor zu verbrennen.
Aber wenn man tatsächlich argumentativ drauf einsteigen will, dann hole ich derzeit immer den Holzhammer raus: und wenn wir für immer Öl in unbegrenzter Menge hätten, wollen wir das alles in die Atmosphäre blasen?!
Grüße!
Markus
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