Es hat sich ja Fahrwerkstechnisch nichts geändert. Es wurden sicher nur die Max. Vorder- und Hinterachslast zusammengezählt und das neue Max. Gesammtgewicht daraus zusammengebastelt. Das Fahrzeug ist immer noch das gleiche. Hab das früher mal beim Nissan Navara erlebt. In D macht das fast jeder TÜF bei den Pick-Ups, um ein grösseres Gesammtgewicht zu erhalten. Man nennt das Auflasten. Es ist aber schwierig das Gewicht so zu verteilen das die max. Last der einzelnen Achsen nicht überschritten wird.Joachim hat geschrieben:
P.S.: Zugegebenermaßen ist die Zuladung des alten Amperas viel zu gering.
Auto-Zeitung 26-13
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Re: Auto-Zeitung 26-13
Gruss Tango / Joe
möglich aber nicht Alltäglich
201,8 km E-Reichweite mit 10,2 kWh mit RE bei 4 Pässefahrt
171,7 km E-Reichweite mit 10,1 kWh ohne RE
98,8 km E-Reichweite mit 9,7 kWh ohne RE auf der Strecke Swiss-Ecodrive 2013
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Re: Auto-Zeitung 26-13
Hallo ProdatronProdatron hat geschrieben:[Ich würde sagen:
Daran sieht man, daß Opel/GM mit dem RE des Ampers scheinbar doch alles richtig gemacht hat!
Der RE des Amperas ist größer und schwerer, hat mehr Leistung, führt noch einen reisetauglichen 35l Tank anstelle eine 9l Tanks mit sich, und insgesamt ist das Fahrzeug deutlich schwerer - trotzdem ist all den Theoretikern zum Trotz der RE im Ampera sparsamer als der kleine im i3.
Ja die Entwickler des Ampera haben sicher alles richtig gemacht. Sogar die Wahl des RE, grösser, schwerer, alles hat seinen Sinn, der sehr gut überlegt war.
Es gibt diesen Beitrag hier, der genau beschreibt, weshalb die Wahl auf einen 1,4L Benziner und nicht auf einen kleineren, oder aufgeladenen, oder Diesel - Motor gefallen ist.
Hier: viewtopic.php?f=10&t=1750&p=22155&hilit ... dur#p22155
Hinzu kommt der Voltecmodus 4, der die Effizienz des Benziners laut Blogbeitrag von Uwe Winter ca 10% steigert. http://www.opel-blog.com/2011/06/17/kom ... lektrisch/
Und hier: viewtopic.php?f=33&t=1744#p22073
Wie oben im Link beschrieben wird, folgt der Start des RE einer Startprozedur, die schnelles Anspringen des Kat und damit schneller weniger Emissionen zur Folge hat. Trotzdem ist der RE sofort einsatzbereit, ohne Leerlauf da er nicht drehzahlabhängig zur Fahrzeuggeschwindigkeit läuft.Prodatron hat geschrieben: Andererseits:
Vielleicht ist's in Wirklichkeit doch etwas anders. Wir kennen das ja, daß der RE im Ampera sich auf den ersten Kilometern erstmal warm fährt und dabei etwas höher dreht und dabei sicherlich auch mehr verbraucht. Vielleicht hatte im obigen Test der RE im i3 bei den paar Kilometern gar keine Chance mehr, aus dem Kaltlauf-Modus herauszukommen und hat daher diesen hohen Verbrauch gehabt. Vernünftige Werte kriegt man wohl nur, wenn man beide mal 50 oder 100km im RE-Modus fahren läßt.
Was meint ihr?
CU,
Prodatron
Den Startvorgang habe ich hier beschrieben. viewtopic.php?f=10&t=1759&p=22276&hilit=1000#p22265 und die darauf folgenden Beiträge.
Der RE des i3 wird sicher einer ähnlichen Startprozedur folgen, da auch beim i3 der RE nicht drehzahlabhängig zum Antrieb läuft.
Der RE des i3 ist sehr viel kleiner und läuft mit hohen Drehzahlen.
Gerade das haben die Entwickler des Ampera vermeiden wollen und einen grösseren 1,4L Sauger gewählt, bei dem die max Drehzahl auf Grund dessen Grösse begrenzt werden konnte. Das hat wiederum positiven Einfluss auf die Lärmemissionen und das NVH-Verhalten (Vibrationen)
,s.a http://de.wikipedia.org/wiki/Noise_Vibration_Harshness
Der Voltecantrieb ist eine sehr gut durchdachte Konstruktion und bleibt noch lange Zeit das Mass der Dinge.
Eben gerade weil er den Spagat schafft, elektrisch zu fahren und trotzdem Langstrecken- und alltagstauglich ist.
Grüsse
EcoDrive
Opel Ampera, 2012 seit 3.5.12.
Vollständige Datenerfassung seit 6.5.12
35504 km elektr. mit 12,88 kWh/100km ab Akku.
16,58 kWh ab geeichtem Zähler
1698 km RE-Betrieb 7,49 L/100km
Lebensd.Verbr. 0,52 L/100km (0,34 L/100km seit 6.5.12)
Stand 08.10.14
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Re: Auto-Zeitung 26-13
Eben.Tango hat geschrieben:Es hat sich ja Fahrwerkstechnisch nichts geändert. Es wurden sicher nur die Max. Vorder- und Hinterachslast zusammengezählt und das neue Max. Gesammtgewicht daraus zusammengebastelt. Das Fahrzeug ist immer noch das gleiche.Joachim hat geschrieben:
P.S.: Zugegebenermaßen ist die Zuladung des alten Amperas viel zu gering.
Daher betrachte ich die Angabe in meinem Fahrzeugschein als "Dreckfuhler", auch wenn ich wohl selten an diese Grenze komme.
Gruß
Markus
- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012
Besitz und Datenerfassung seit 13.12.2012
Kilometerstand: 204426km
164466km elektrisch, 16.14kWh/100km ab Akku
31143km RE-Betrieb, 6.05l/100km
LDV 1.2l, persönlicher LDV 0.98l
Stand 31.03.2024
Meine Solaranlage
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Re: Auto-Zeitung 26-13
Antwort gab es bisher noch keine.Markus Dippold hat geschrieben:Vor einigen Tagen habe ich das an die AZ geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Faszination und am Ende mit hochgezogenen Augenbrauen habe ich den Artikel gelesen.
Zwei Fragen hätte ich allerdings dazu:
1. Wie kommen sie beim Ampera auf jährliche Wartungskosten von 712 Euro? Das ist nicht nur ein wenig überzogen, sondern gnadenlos falsch. Rund 100 Euro, mehr nicht.
2. Bei den Verbräuchen bräuchte ich etwas Aufklärung, hier verstehe ich die Tabelle nicht. Ich rate mal:
Voller Akku bedeutet: Sie fahren, bis der Akku leer ist und messen dann den Spritverbrauch, um auf die 100km Gesamtstrecke zu kommen. Wie auch immer, die angegebenen Werte können weder für den i3 noch für den Ampera stimmen, es sei denn, sie prügeln beide Fahrzeuge über die Autobahn. Dito beim Testverbrauch mit leerem Akku, wo der Wert beim i3 so oder so viel zu niedrig ist. Wenn selbst schon BMW sagt, daß das Motörchen 9.5l benötigt ... Ich persönlich habe den Ampera noch nie über 6.5l bekommen.
Von daher sind die angegebenen E-Reichweiten (nicht EU) für beide Fahrzeuge falsch. Um beim Ampera auf "nur" 40km zu kommen, da muß ich mich schon anstrengen - oder eben das Fahrzeug über die Autobahn prügeln.
In dieser Hinsicht finde ich deshalb auch die Bewertung dann beim Verbrauch etwas geschönt, was den i3 betrifft.
Ich vermute, daß sehr schnelle Autobahnfahrten durchgeführt wurden, auch wegen der Bewertung bei den Geräuschen. Ja, bei leerem Akku und hohen Geschwindigkeiten dröhnt der Ampera-RE, bei normaler Fahrweise muß man schon auf die Anzeige schauen, ob er aktiv ist. Zumindest bei dem Vorführ-i3, den ich hatte, dröhnte der 2-Zylinder insgesamt nervig, auch bei gemächlicher Fahrt.
Noch ein paar Anmerkung, weil es falsch in der Tabelle steht:
Der Ampera hat inzwischen ein zulässiges Gesamtgewicht von 2135kg und daher eine Zuladung von rund 400kg. Anhand der Ausstattungstabelle haben Sie ja mindestens das 2013er-Modell in den Händen gehabt.
Ölwechsel beim Ampera: Laut Anzeige (in Tabelle 30000km bzw. alle 12 Monate, was beides falsch ist).
Von daher wundert mich die "Überraschung" im Fazit nicht, basiert die Bewertung doch teilweise auf falschen Fakten.
Unter uns: Der RE beim i3 ist nur eine Reichweiten-Angstprophylaxe. Der i3 ist ein prima Stadtauto - und da braucht man den RE nicht. Weil selbst mit RE ist der i3 nicht wirklich langstreckentauglich. Dann lieber die Wärmepumpe rein.
Gruß
Markus[/quote
Super Leserbrief der bestimmt nie veröffentlicht wird
90.000 km elektrisch mit dem g...sten Auto ever !
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