Hallo Zusammen.
Um die Wartezeit zu Überbrücken könnten wir über andere ändliche Antriebskonzepte diskutieren.
Als ich vor ca 4 Jahren vor hatte ein E-Fahrzeug anzuschaffen, hat mich die technik des Cleanova II von Renault sehr fasziniert. Hat ein ändliches Antriebskonzept wie der heutige Ampera.
Leider war das Fahrzeug in der Schweiz nicht erhältlich, wehalb ich mich dann für den Zebra-Twingo entschieden hatte.
Hier ein paar links, damit Ihr euch ein Bild machen könnt.
http://www.kukimbia.de/index.php/hybrid
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id= ... kangoo_neu
http://www.wattgehtab.com/unternehmen-u ... erien-0937
Bin gespannt auf eure Meinung
Gruss Tango
cleanova II
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cleanova II
Gruss Tango / Joe
möglich aber nicht Alltäglich
201,8 km E-Reichweite mit 10,2 kWh mit RE bei 4 Pässefahrt
171,7 km E-Reichweite mit 10,1 kWh ohne RE
98,8 km E-Reichweite mit 9,7 kWh ohne RE auf der Strecke Swiss-Ecodrive 2013
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Re: cleanova II
Systembedingt hat sowohl ein Paralleler- als auch Serieller Hybride entsprechende Nachteile. Diese können aber durch Kombinationen beider Systeme deutlich minimiert werden. Dies geschieht im Ampera durch 3 automatische Kupplungen und im Prius durch das PSD.
Auch der cleanova II wird mittels Kupplung vom seriellen zum parellelen Hybrid und umgekehrt.
Die Lösung mit der/den Kupplung(en) hat in meinen Augen 2 Nachteile:
1. mehr machanische Teile nötig, daher schwerer und teurer und mehr Verschleißteile.
2. gleichzeitig serieller und paralleler Betrieb ist nicht möglich. Nur entweder oder.
Aber noch bescheidener ist der reine Parallelhybrid, wie viele der deutschen Alibihybride. Dieser erzwingt für den Verbrenner alle sonst üblichen Antriebsteile, wie Kupplung, Schaltgetriebe etc. Lediglich Anlasser und Lima werden eingespart. Dennoch müssen fast alle Motornebenagregate elektrisch angetrieben werden, damit überhaupt ein "segeln" bei abgeschaltetem Benziner möglich wird. Manche "Hybride" können nichtmal das. Nur Start Stopp. Das ist dann aber kein Hybrid mehr sondern Mist!
Ich stimme der Meinung des Autors der Seite nicht zu, dass Hybrid nur eine Brückentechnologie zum reinen E-Fahrzeug ist. Ich denke diese Antriebsform wird sich noch viel länger halten als manche heute glauben. Auf jeden Fall länger als reine Verbrennerfahrzeuge. Und bereits da rechne ich damit, dass man diese in 50 Jahren noch zu Millionen antreffen wird.
Auch der cleanova II wird mittels Kupplung vom seriellen zum parellelen Hybrid und umgekehrt.
Die Lösung mit der/den Kupplung(en) hat in meinen Augen 2 Nachteile:
1. mehr machanische Teile nötig, daher schwerer und teurer und mehr Verschleißteile.
2. gleichzeitig serieller und paralleler Betrieb ist nicht möglich. Nur entweder oder.
Aber noch bescheidener ist der reine Parallelhybrid, wie viele der deutschen Alibihybride. Dieser erzwingt für den Verbrenner alle sonst üblichen Antriebsteile, wie Kupplung, Schaltgetriebe etc. Lediglich Anlasser und Lima werden eingespart. Dennoch müssen fast alle Motornebenagregate elektrisch angetrieben werden, damit überhaupt ein "segeln" bei abgeschaltetem Benziner möglich wird. Manche "Hybride" können nichtmal das. Nur Start Stopp. Das ist dann aber kein Hybrid mehr sondern Mist!
Ich stimme der Meinung des Autors der Seite nicht zu, dass Hybrid nur eine Brückentechnologie zum reinen E-Fahrzeug ist. Ich denke diese Antriebsform wird sich noch viel länger halten als manche heute glauben. Auf jeden Fall länger als reine Verbrennerfahrzeuge. Und bereits da rechne ich damit, dass man diese in 50 Jahren noch zu Millionen antreffen wird.
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Re: cleanova II
Haha! In 50 Jahren wird fossiler Treibstoff praktisch unbezahlbar sein!!!Priusfan hat geschrieben:Ich stimme der Meinung des Autors der Seite nicht zu, dass Hybrid nur eine Brückentechnologie zum reinen E-Fahrzeug ist. Ich denke diese Antriebsform wird sich noch viel länger halten als manche heute glauben. Auf jeden Fall länger als reine Verbrennerfahrzeuge. Und bereits da rechne ich damit, dass man diese in 50 Jahren noch zu Millionen antreffen wird.
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Re: cleanova II
Praktisch unbezahlbar heisst ja, dass es für gewisse immer noch bezahlbar ist. Da kommt mir Mad Max in den Sinn. Hoffe das es nicht so schlimm wird.PapaAlbi hat geschrieben:Haha! In 50 Jahren wird fossiler Treibstoff praktisch unbezahlbar sein!!!Priusfan hat geschrieben:Ich stimme der Meinung des Autors der Seite nicht zu, dass Hybrid nur eine Brückentechnologie zum reinen E-Fahrzeug ist. Ich denke diese Antriebsform wird sich noch viel länger halten als manche heute glauben. Auf jeden Fall länger als reine Verbrennerfahrzeuge. Und bereits da rechne ich damit, dass man diese in 50 Jahren noch zu Millionen antreffen wird.
Der Cleanova II ist meiner Meinung nach die einfachere Version des Ampera. Den gab oder gibt es auch in einer stärkeren Verbrennerversion wo der Verbrenner ab einer bestimmten Geschwindigkeit gekoppelt wird.
Das Kozept hat mich damals fasziniert. War aber in der Schweiz nicht erhältlich. In letzter Zeit ist es still geworden um den Cleanova. Leider. Das wäre für uns Handwerker und Kleinunternehmer dar ideale Lieferwagen. Eben wie beim Ampera. Vorwiegend elektrisch, ohne Angst liegenzubleiben.
Mich erstaunt, dass Renault bei der neuen E-Flotte dieses Konzept nicht umgesetzt hat. Das wäre dann eine konkurenz zum Ampera geworden.
Gruss Joe
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Re: cleanova II
Sagen wir mal dann kostet der L 10€. Das interessiert die Leute mit V8 mit 20L Verbrauch heute genau so viel wie in 50 Jahren die mit 4L Verbrauch.PapaAlbi hat geschrieben:Haha! In 50 Jahren wird fossiler Treibstoff praktisch unbezahlbar sein!!!
Du hast Recht das wird nicht die breite Masse sein, aber dennoch eine ganze Menge.
Außerdem glaube ich nicht, dass der Preis so weit ansteigen wird. Denn E85, Erdgas, Biodiesel etc. ist weitestgehend unabhängig vom Öl. Das wird dann zwar auch deutlich teurer sein, aber nicht unbezahlbar. Die Verbrenner in 50 Jahren werden uneingeschränkt Biokraftstofftauglich sein.
Und dann waren da ja noch die Kraftstoffe auf Wasserstoffbasis, die in normalen Hubkolbenmotoren verbrannt werden können.
Ich denke die Ölindustrie wird alles versuchen alternative und bezahlbare Treibstoffe weiterhin an den Tankstellen anzubieten. Koste es was es wolle.
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