GM hat sich zuletzt zur Preisentwicklung und Produktionskosten für Batterien geäußert.
Ausgehend von ca. 400-500 $ je kWh der letzten Jahre bis nunmehr 2016 bei 145 $, sieht man bis 2021 einen Preisrückgang auf bis zu 100 $ je kWh entgegen.
http://www.hybridcars.com/gm-ev-battery ... l-falling/
Als Gründe werden einmal aus Sicht GM deutliche Kostenreduzierung bei den Batteriezulieferer gesehen, oder aber, ohne Tesla direkt zu nennen, dass Autobauer in großem Stile die Batterien selbst herstellen (werden) (Gigafactory).
Entwicklung Produktionskosten Batterien
- mainhattan
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Gruß
mainhattan
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- Markus Dippold
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Re: Entwicklung Produktionskosten Batterien
Lars Thomsen hat in seinem Vortrag am Freitag abend bei der eRuda folgendes gesagt:
1. Die Akkupreise fallen pro Monat um 1%.
2. Die Akkus werden pro Monat um 0.8% besser (auf die jeweilige Zellchemie bezogen).
Besser kann z.B. sein: mehr Kapazität bei gleicher Baugröße, geringeres Gewicht bei gleicher Kapazität, höhere Zyklenfestigkeit.
Nicht berücksichtigt ist hier eben, wenn es eine neue Zellchemie mit völlig neuen Eigenschaften gibt.
Dann kam noch was, was ich mit folgender Schlagzeile überschreiben würde:
Was hat Schweinezucht mit Batteriepreisen zu tun und wie wirkt sich das auf die Herstellung von Popcorn aus?
Lars Thomsen prognostiziert einen vorübergehenden Anstieg der Akkupreise wegen der hohen Nachfrage, die aber nicht befriedigt werden kann. Gibt es dann mal die Produktionskapazitäten, fallen die Preise wieder.
Das ist der sog. "Schweinezyklus" (https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinezyklus). Gibt es Engpässe bei der Akku-Produktion, dann wirkt sich das natürlich auch auf die Produktion von E-Fahrzeugen aus.
Lithium-Mangel ist nicht das Problem, es gibt genug.
War jedenfalls ein interessanter Vortrag. Einiges war bekannt von Videos, hier und da gab es was neues, es wurde auch auf ein wenig auf das "Diesel-Gate" eingegangen, aber ohne, dabei hämisch zu sein. Das würde eben zeigen, daß diese Technologie am Ende sei.
Gruß
Markus
1. Die Akkupreise fallen pro Monat um 1%.
2. Die Akkus werden pro Monat um 0.8% besser (auf die jeweilige Zellchemie bezogen).
Besser kann z.B. sein: mehr Kapazität bei gleicher Baugröße, geringeres Gewicht bei gleicher Kapazität, höhere Zyklenfestigkeit.
Nicht berücksichtigt ist hier eben, wenn es eine neue Zellchemie mit völlig neuen Eigenschaften gibt.
Dann kam noch was, was ich mit folgender Schlagzeile überschreiben würde:
Was hat Schweinezucht mit Batteriepreisen zu tun und wie wirkt sich das auf die Herstellung von Popcorn aus?
Lars Thomsen prognostiziert einen vorübergehenden Anstieg der Akkupreise wegen der hohen Nachfrage, die aber nicht befriedigt werden kann. Gibt es dann mal die Produktionskapazitäten, fallen die Preise wieder.
Das ist der sog. "Schweinezyklus" (https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinezyklus). Gibt es Engpässe bei der Akku-Produktion, dann wirkt sich das natürlich auch auf die Produktion von E-Fahrzeugen aus.
Lithium-Mangel ist nicht das Problem, es gibt genug.
War jedenfalls ein interessanter Vortrag. Einiges war bekannt von Videos, hier und da gab es was neues, es wurde auch auf ein wenig auf das "Diesel-Gate" eingegangen, aber ohne, dabei hämisch zu sein. Das würde eben zeigen, daß diese Technologie am Ende sei.
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Markus
- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012
Besitz und Datenerfassung seit 13.12.2012
Kilometerstand: 204426km
164466km elektrisch, 16.14kWh/100km ab Akku
31143km RE-Betrieb, 6.05l/100km
LDV 1.2l, persönlicher LDV 0.98l
Stand 31.03.2024
Meine Solaranlage
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- Martin
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Re: Entwicklung Produktionskosten Batterien
Lars Thomsen ist doch kein Wissenschaftler im Sinne von Chemie oder so, sondern eher Beobachter.
Seine Thesen beruhen nur darauf und er Skaliert das dann in die Zukunft.
Bisher ganz gut, wenn auch teilweise um einige Jahre daneben.
Seine Thesen beruhen nur darauf und er Skaliert das dann in die Zukunft.
Bisher ganz gut, wenn auch teilweise um einige Jahre daneben.
Nicht mal fliegen ist schöner.
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