Ampera nachweislich schlecht für die Umwelt!

[Lecter]

Dieser Artikel beantwortet die Frage eindeutig, ob der Ampera heutzutage eine Anschaffung unter dem Gesichtspunkt der Umweltfreundlichkeit wert ist: Ganz klar NEIN!

http://www.taz.de/Umweltbilanz-von-Elektroautos/!86637/

Genau das sage ich die ganze Zeit. Der Ampera ist nicht massentauglich. Das umweltfreundlichste Auto ist der Toyota Prius, mit Abstand! Daß er das zuverlässigste Auto Deutschlands ist mit den geringsten Unterhaltskosten pro Kilometer ist ein positiver Nebeneffekt!

[Tachy]

Vielleicht denkst Du mal weiter und über den Tellerrand: Dass Elektroautos die einzige Chance sind, den CO2-Ausstoß für die Mobilität mittels Ökostrom auf 0 zu drehen. Der Bürger hat es endlich in der Hand, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen UND die Mobilität weg vom Öl zu treiben. Bisher ist der Bürger doch nur Getriebener der Ölindustrie: Sein Auto ist abhängig von fossilen Quellen. Beim Elektroauto herrscht endlich "Demokratie" in der Energiequellenwahl: Endlich mit dem eigenen Strom Auto fahren! Sei es vom eigenen Dach, mittels Bürgergenossenschaft von eigenen Windkraftanlagen oder sonstigen regenerativen Energiequellen, die er mit echten Ökostromanbietern finanziert. So funktioniert die Energiewende und die Mobilität ohne fossile Brennstoffe.

Die Wahrheit sieht so aus: 20% der Stromerzeugung stammen schon aus erneuerbaren Energiequellen:

http://www.unendlich-viel-energie.de/de ... -2011.html

...und es werden jedes Jahr einige Prozent mehr. Ein heute angeschafftes Elektroauto fährt sogar mit "dumm eingekauftem Strom" von regulären Stromanbietern jedes Jahr sauberer. Das schafft kein heute angeschaffter Benziner oder Diesel.

Lecter, vielleicht hilft selbst nachdenken mehr statt voneinander abgeschriebene Presseartikel zu studieren.

[mikeljo]

Hi,

eigentlich Antworte ich NICHT auf solche Postings, aber L... sollte auch mal lesen.
Komisch das sich selbst das Ökoinstitut von seiner ( der von L...) Zitierten Pauschalen Aussage distanziert.
http://www.oeko.de/aktuelles/dok/1311.php

Außerdem sollte er vielleicht die Studie mal lesen und evtl. nur vielleicht auch versuchen sie zu verstehen!

Bye
mikeljo

[Tachy]

Lecter kam mir gerade recht, ich musste eigentlich nur noch meinen gerade eben geschriebenen Kommentar in der Badischen Zeitung hier posten ;)

http://www.badische-zeitung.de/oeko-ins ... limabilanz

(3. Kommentar von oben ;) )

Die Presse hat mal wieder copy&Paste-Nacht, ich aber auch.

[Lecter]

Ich wiederhole es nochmals: Erdöl ist genug vorhanden. Solange es nicht 100% Ökostrom für alle gibt, verbraucht der Ampera Ökostrom, der an anderer Stelle durch Kohle- oder Atomstrom ersetzt werden muss. Nutzen für die Umwelt: NULL!

Wer die Umwelt schützen will fährt Fahrrad. Meinen Prius fahre ich sicher nicht weil er das umweltfreundlichste Auto Deutschlands ist, sondern weil er saugünstig im Unterhalt ist, viel Platz und Sicherheit bietet!

[schneeflocke]

komisch keiner redet davon wie schädlich es ist Benzin und Co. her zu stellen. Ganz zu schweigen von den LKW's die das Zeug rund um die Uhr transportieren, die fahren sicherlich nicht "umweltfreundlich".

Vielleicht will mal einer von den oberschlauen Herren eine Statistik erstellen die wirklich alles umfasst.

[sonixdan]

Studie aus der unabhängigen (keine Automobilindustrie, kein Erdöl) Schweiz.
Die Ökobilanz von Lithium-Ionen-Akkus für Elektroautos - Umweltfreundlicher als erwartet.
http://www.empa.ch/plugin/template/empa/3/99073/---/l=1

Was mir auffällt: Vor allem in Deutschen Studien, Zeitschriften und anderen Publikationen wird die Elektromobilität immer wieder schlechtgeredet. Könnte es sein, weil die Deutsche Automobilindustrie diesen Trend ziemlich verschlafen hat und noch immer auf viel Leistung, hohe Geschwindigkeiten und Sportlichkeit setzt?

[Jürgen]

...und wieder "wabbert" diese Behauptung durch den "Pressewald"...
ich lasse mich nicht beirren...
Es gibt z.Z. vier "echte" Stromanbieter...und ich bin dabei.

[Martin]

Naja, mal wieder Verbrennungsmotoren optimieren, wie seit 100 jahren.
Erfolg: heute verbrauchen diese mehr als vor 20 jahren. Sicherlich auch wegen der Gewichtszunahme des KfZ. Aber irgendwann ist mal Entwicklungspotential aufgebraucht.
Die neue Technologie bietet da wesentlich mehr freiraum nach oben als eine alte. Vieleicht ist genau deswegen die Dampfmaschine vom Markt verschwunden?!
Damals war Ottomotor neu, heute nur noch alt und hoffentlich bald ein relikt aus der Vergangenheit.

Tachy hat recht, das e-mobil wird mit jedem kW mehr an erzeugten Strom aus regenerativen Energiequellen 'sauberer'. Der Ampera von heute (das angebliche Dreckschwein), wird in 10 Jahren umweltfreundlicher unterwegs sein als heute. Ganz ohne Neuanschaffung, geht das auch mit Verbrennern?

Das ist ein Punkt, der zweite Punkt hat mit Umwelt nichts zu tun.
Es ist einfach sehr Komfortabel mit einem E-Mobil zu fahren. Kein lärm beim Beschleunigen, kein Ruckeln, keine Schaltpausen usw.
Gerade bei ersteren kann der Prius NICHT mithalten.
Wenn er das gekonnt hätte, würde ich bereits einen fahren. Aber das extreme aufheulen hat mich damals wie heute davor 'abgeschreckt'.

Wenn die Leute 40k-50k für ein Auto ausgeben können oder wollen, warum nicht den Ampera kaufen anstatt eines SUV? Naja für 50k ein SUV, ist dann glaube auch nur 'Spielzeug'.

So Long,
viel Spass noch mit deinem Prius. :)

[Bomber]

Endlich beschreibt einmal das Öko-Institut die Wahrheit. Deshalb hat ja auch die Bundesbahn schon vor über 50 Jahren ihre Diesel-Loks durch Elektro-Antriebe ersetzt. Und hier in Frankfurt haben wir gerade eine neue Straßenbahnlinie gebaut, weil wir unbedingt die Öko-verträglichen Busse los werden wollten.

Für mich selbst bin ich gerade dabei, in meinem Garten eine Öl-Bohr-Vorrichtung zu bauen. Das ist auf jeden Fall wesentlich günstiger, als diese neumodischen Solarpanels.

Ich bin froh, dass es das Öko-Institut gibt. Den Ampera, den kaufen wollte, werde ich jetzt doch wohl durch einen Hummer ersetzen. Mit den Steuereinnahmen, die durch dessen umweltfreundlichen Verbrauch fließen, lässt sich dann die nächste Studie des Öko-Instituts vortrefflich finanzieren.