Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

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Martin
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von Martin »

he2lmuth hat geschrieben:Wie ist Dein Steckritus? Zuerst 220 V dann Auto?

Hoffe es ist nur die 50 Cent Drossel ;)
Bei mir hatten sich Spannungsregler und noch irgendein SMD Bauteil verabschiedet.
Sprich, totalausfall. Die Drossel war ca ein Jahr vorher dran mit tauschen.

Seit dem habe ich im Ziegel die selbstgebaute Variante drin.
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Kawalerist
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von Kawalerist »

Spannungsabfall = Speziefischer Wiederstand von Kupfer x Leitungslaenge x 2 /Querschnitt der Leitung x Stromstaerke
Spezifischer Wiederstand Kupfer 0.018 Ohm x mm2 / m
Leitungslaenge mal 2 wegen Hin und Rueckweg vom der Spannung
Stromstaerke 10 Ampere mehr macht der sogenannte Ladeziegel nicht

Jetzt kann sich jeder ausrechnen was man fuer ein Kabel braucht.

In der Regel liegt euer Problem an einem zu schwachen Hausanschluss oder Netzschwankungen vom Energiebetreiber.

Ich wohne in einem alten Haus mit einer kleinen Scheune neben an. Das Haus hat einen 63 A Drehstrom Anschluss die kleine Scheune ist mit 16 A in der Hausverteilung abgesichert.
Die Leitungslaenge von der Hausverteilung zur Steckdose in der Scheune ist ungefaehr 18 bis 20 Meter dann steckt da ein 10 Meter Verlaengerungskabel in der Steckdose (alles 1,5 mm2) und dann kommt der Ampera Ladeziegel und ich Lade den Ampera mit 10 A ohne Probleme.
Allerdings wohne ich in Frankfurt mit einem sehr stabilem Spannungsnetz.
An meinem Arbeitsplatz in Pfungstadt ist die Leitungslaenge ueber 50 m und auch 1,5 mm2 und es funktioniert auch problemlos. Der Ampera ist nach 6h voll geladen.
Viele Gruesse
Kawalerist
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LambdaCore 21
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von LambdaCore 21 »

Hab das jetzt nochmal für mich nachgerechnet mit 52m einfacher Länge und 4mm² bei 16A, das sind 3,23% Spannungsfall. Scheint hart an der Grenze zu sein, wo der Ziegel nicht komplett den Dienst verweigert.

Komischerweise hupt er auch nur im Sommer, sobald es in den Winter geht, nuckelt er in Seelenruhe :)
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Martin
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von Martin »

LambdaCore 21 hat geschrieben:Hab das jetzt nochmal für mich nachgerechnet mit 52m einfacher Länge und 4mm² bei 16A, das sind 3,23% Spannungsfall. Scheint hart an der Grenze zu sein, wo der Ziegel nicht komplett den Dienst verweigert.

Komischerweise hupt er auch nur im Sommer, sobald es in den Winter geht, nuckelt er in Seelenruhe :)
Ist doch logo.... Bei tiefen Temperaturen ist der Widerstand der Leitung geringer!
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he2lmuth
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von he2lmuth »

Der Unterschied ist bei -10 zu +30 Grad vernachlässigbar.
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Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
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Martin
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von Martin »

he2lmuth hat geschrieben:Der Unterschied ist bei -10 zu +30 Grad vernachlässigbar.
Veto, da sich bei -10°C das Kabel auch weniger erwärmen wird. :)
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he2lmuth
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von he2lmuth »

Ich gebe gerne zu dass ich zu faul bin um nach dem Widerstandstemperaturkoeffizienten von Kupfer zu suchen :)
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Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
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Martin
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von Martin »

he2lmuth hat geschrieben:Ich gebe gerne zu dass ich zu faul bin um nach dem Widerstandstemperaturkoeffizienten von Kupfer zu suchen :)
Okay ,ich auch. Einigen wir uns auf ein unterschieden. :lol:
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he2lmuth
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Re: Frage an alle Amperas, die Zuhause laden

Beitrag von he2lmuth »

Einverstanden :!: :lol:
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Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
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