Unter Strom: Ein Interview

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SuLa
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Unter Strom: Ein Interview

Beitrag von SuLa »

Meine Frau und ich haben dem Magazin Rheinexklusiv ein Interview geben
und versucht die Vorteile der Elektromobilität aufzuzeigen.

http://www.rheinexklusiv.de/bmw-i3/

Herr Rothe hat das sehr gut zusammengefasst.
Dateianhänge
Rheinexklusiv.JPG
Rheinexklusiv.JPG (122.15 KiB) 2611 mal betrachtet
Joachim
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Re: Unter Strom: Ein Interview

Beitrag von Joachim »

Hallo „Namensvetter“: Schöner Artikel! Das Interview habt ihr gut gemacht, Respekt.

Joachim
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mainhattan
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Re: Unter Strom: Ein Interview

Beitrag von mainhattan »

Schöner Artikel!!

"Immer wenn eine Batterie mit mehr Leistung verfügbar ist, gibt es ein Upgrade, sodass jeder in den Genuss von mehr Reichweite kommt."

Eine Frage dazu, habt Ihr Euch für das Update auf 33 kWh entschieden oder (noch) nicht?
BMW will ja glaub ich um 7,5k € dafür. Und für die alte Batterie gibt's ja nix oder?
Gruß
mainhattan
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SuLa
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Re: Unter Strom: Ein Interview

Beitrag von SuLa »

Danke Joachim und Matthias :D

Da unser i3 durch den Ampera ergänzt wird, gab bisher noch nicht die Notwendigkeit über ein Akku-Upgrade nachzudenken. Auf Langstrecken verbrennen wir zur Urlaubszeit noch ein paar Liter Benzin damit der Range-Extender nicht einrostet.

Der i3 wurde bewusst ohne RE gekauft und ist das Kurzstrecken- und Wochenend-Ausflugsauto.

Die Reichweite des kleinen i3 zeigt sich von Tag zu Tag mehr als ausreichend, weil ständig neue Schnellladesäulen installiert werden.

Jetzt am Sonntag waren wir im 70km entfernten Neuwied und hätten mehr als genügend Strom für den Heimweg gehabt.

Die Stadtwerke Neuwied haben direkt im Stadtzentrum 2 Schnellladesäulen (je 2 CCS und 1 Typ2) installiert. Vor den Ladesäulen gibt es 8 freie Stellplätze und sie gehören zum Ladenetzverbund.

Dort standen wir, am Verkaufsoffenen Sonntag, als einziges E-Auto und konnten zunächst einmal eine Stunde interessierte Passanten über die E-Mobilität aufklären.
(Fragen zur Reichweite. Wie lange ist die Lebensdauer des Akkus?)

Eine Frage kam zum Thema
EU will E-Auto-Steckdosenpflicht für Neubauten
In den Artikeln stand:
Die Kosten belaufen sich laut EU-Kommission auf bis zu 75.000 Euro pro Station.


Was meines Erachtens wieder nur dazu dient, die E-Mobilität als Schreckgespenst darzustellen. Keine Ahnung, wie die auf diesen Preis kommen.
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mainhattan
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Re: Unter Strom: Ein Interview

Beitrag von mainhattan »

SuLa hat geschrieben: Eine Frage kam zum Thema
EU will E-Auto-Steckdosenpflicht für Neubauten
In den Artikeln stand:
Die Kosten belaufen sich laut EU-Kommission auf bis zu 75.000 Euro pro Station.


Was meines Erachtens wieder nur dazu dient, die E-Mobilität als Schreckgespenst darzustellen. Keine Ahnung, wie die auf diesen Preis kommen.
Ja, weil's beschissen recherchiert wurde wahrscheinlich. Da hat man eine AC-Ladestation im häuslichen Netz (für um die 2k Euro) wieder mit dem CCS Triplelader (vielleicht bewusst) vertauscht. Und natürlich bleibt sowas beim interessierten, aber unwissenden Laien hängen.
Gruß
mainhattan
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Joachim
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Re: Unter Strom: Ein Interview

Beitrag von Joachim »

Ein weiterer Auszug aus diesem Artikel („EU will E-Auto-Steckdosenpflicht für Neubauten“):
manager magazin hat geschrieben:[…]
"Brüssel pusht eine Technologie, ohne zu wissen, ob es dafür in Zukunft einen Markt gibt", sagt Kai Warnecke, Präsident des Eigentümerverbands Haus und Grund.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 16774.html

Der Herr Warnecke lebt aber nicht auf dieser Welt, oder? :o
DDave
muss sich noch beweisen
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Re: Unter Strom: Ein Interview

Beitrag von DDave »

mainhattan hat geschrieben: Ja, weil's beschissen recherchiert wurde wahrscheinlich. Da hat man eine AC-Ladestation im häuslichen Netz (für um die 2k Euro) wieder mit dem CCS Triplelader (vielleicht bewusst) vertauscht. Und natürlich bleibt sowas beim interessierten, aber unwissenden Laien hängen.

Aus dem Artikel "Die Kosten belaufen sich laut EU-Kommission auf bis zu 75.000 Euro pro Station."

Also entweder bringt die EU-Kommission da Falschinformationen (zur Stärkung der Benzin- und Dieselfahrzeug-Hersteller und macht sich mal wieder unbeliebt bzw. zum Cheflobbisten der Autobauer) oder diese Kosten gelten nur für die Stromtankstelle von größeren Gebäuden (, welche dann als CCS Triplelader ausgeführt werden muss) oder die EU hat auch keine Ahnung. Aber du hast definitiv recht, dass ein Journalist vorher die Kosten für eine Ladestation ordentlich recherchiert hätte.
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