Suche Interviewpartner für eine Qualitative Studie

[Lennard]

Liebe Elektromobilisten,

Die Verkaufszahlen von Elektroautos wachsen stetig und dieser Trend wird immer interessanter für die deutsche Automobilindustrie und ihre Konsumenten. Ich bin ein Student an der London Business School und arbeiten aktuell an einer Studie über Elektroautofahrer in Deutschland für ein Technologieunternehmen aus der USA. Ich suche hierfür Freiwillige für ein 45-60min Telefoninterview.

Die Studie zielt auf das aktuelle Ladeverhalten im öffentlichen und häuslichen Umfeld und adressiert dementsprechend die folgenden Themen:

• Wie kann man die Ladeinfrastruktur für Nutzer verbessern?
• Was muss sich an den öffentlichen Ladestationen verändern?
• Wie kann man das Angebot an häuslichen Ladestationen optimieren?

Habe ich Ihr Interesse geweckt und Sie möchten an einem Telefoninterview teilnehmen? Dann bekunden Sie Ihr Interesse bitte indem Sie einen sehr kurzen Fragebogen ausfüllen. Klicken Sie hier um diesen Fragebogen zu erreichen: https://goo.gl/forms/zEP65FfpIc5Fzjud2. Der Fragebogen beinhaltet nur wenige Fragen und hilft mir die richtigen Interviewpartner zu finden.

Bei Interesse kann ich eine kleine Entschädigung in Form eines Amazon-Gutscheines (25 Euro) anbieten.

Ich freue mich sehr auf einige interessante Gespräche mit Ihnen!

Beste Grüße,
Lennard

[mainhattan]

Liebe Elektromobilisten,

Die Verkaufszahlen von Elektroautos wachsen stetig und dieser Trend wird immer interessanter für die deutsche Automobilindustrie und ihre Konsumenten. Ich bin ein Student an der London Business School und arbeiten aktuell an einer Studie über Elektroautofahrer in Deutschland für ein Technologieunternehmen aus der USA. Ich suche hierfür Freiwillige für ein 45-60min Telefoninterview.

Die Studie zielt auf das aktuelle Ladeverhalten im öffentlichen und häuslichen Umfeld und adressiert dementsprechend die folgenden Themen:

• Wie kann man die Ladeinfrastruktur für Nutzer verbessern?
• Was muss sich an den öffentlichen Ladestationen verändern?
• Wie kann man das Angebot an häuslichen Ladestationen optimieren?

Habe ich Ihr Interesse geweckt und Sie möchten an einem Telefoninterview teilnehmen? Dann bekunden Sie Ihr Interesse bitte indem Sie einen sehr kurzen Fragebogen ausfüllen. Klicken Sie hier um diesen Fragebogen zu erreichen: https://goo.gl/forms/zEP65FfpIc5Fzjud2. Der Fragebogen beinhaltet nur wenige Fragen und hilft mir die richtigen Interviewpartner zu finden.

Bei Interesse kann ich eine kleine Entschädigung in Form eines Amazon-Gutscheines anbieten.

Ich freue mich sehr auf einige interessante Gespräche mit Ihnen!

Beste Grüße,
Lennard

Hallo Lennard,
wir haben ja schon unseren Termin

[Nachbars Lumpi]

Sorry, aber ich muss hier mal meckern.
Das sind genau die selben Fragen, die schon hunderte Male von hunderten Elektroautofahrern aus diversen Foren beantwortet wurden. In praktischen Studien untersucht wurden und schon wissenschaftliche Abhandlungen abgehalten wurden.
Wir Elektroautofahrer haben auch schon tonnenweise Papier und e-Papier an diverse Ämter und Ministerien geschickt um zu zeigen an was es mangelt. Diese weitere Befragung ist also nur vergeudete Zeit oder um mal wieder Fördermittel abzugreifen, die wo anders dringender gebraucht werden. Nicht mehr und nicht weniger!

Wann hört in Deutschland endlich dieses verfluchte 10 Jahre lange rum doktern auf und es macht mal jemand was, der etwas zu entscheiden hat. Das ist bei den Automobilherstellern so und der Politik noch stärker ausgeprägt.

Es reicht mal ne Woche in ein paar Foren zu lesen, dann weiß jeder was schief läuft.
- zu kleine Modellvielfalt
- Fahrzeugpreise zur Abschreckung der Kunden
- zu wenige Ladesäulen
- Fahrzeugladeeinrichtung an Stromnetz vorbei entwickelt um sich branchenübergreifend Kunden zu zu schieben
- Ladesäulen zu geparkt
- Zeittarife beim Laden
- Schlechtes Marketing bzgl Fahrzeuge
- Kleinstaaterei bei Ladesäulenzugang (warum nicht einfach per EC-Karte und per Onlinedienst/ Mobilfunkrechnug?)
- Baurecht, Wohneigentumgesetz, Mietrecht

Das ist was mir jetzt mal so ganz spontan beim Tippen gekommen ist.

Das Ladeverhalten wieder zu analysieren macht auch keinen Sinn. Wurde auch schon zig mal gemacht. Sprexht einfach mal unter einander, um raus zu finden was noch keiner gemacht hat. Das Ladeverhalten lässt sich aus den oben genannten ten Punkten zur Anzahl Ladesäulen und der Fahrzeugkonstruktion ableiten.

Danke fürs lesen. So den Frust über die ständige Laberei ohne Substanz mal wieder Luft gemacht. Einfach mal in den neuen Leitmarkt für Automobile schauen. Dort sieht man wie man was zu tun ist bzw wie man es in den ersten Phasen anzugehen hat.

Ende...

[Michel-2014]

Ist doch alles kein Problem, SuperCharger werden mehr als verdoppelt Ladeleistung geht dann auf über 350kw Abrechnung kein Problem und nette Autos die lieferbar sind gibt's ab Ende des Jahres und vermutlich noch bevor ein deutscher privat Kunde einen Kauf AmperaE geliefert bekommt. Ach welche Marke könnte das wohl sein

[mainhattan]

Ist doch alles kein Problem, SuperCharger werden mehr als verdoppelt Ladeleistung geht dann auf über 350kw Abrechnung kein Problem und nette Autos die lieferbar sind gibt's ab Ende des Jahres und vermutlich noch bevor ein deutscher privat Kunde einen Kauf AmperaE geliefert bekommt. Ach welche Marke könnte das wohl sein

Du kannst es einfach nicht sein lassen...

[mainhattan]

@Lumpi, hör ich da Verbitterung und Frust raus ?

Lass den Lennard doch seine Umfrage machen und gut ist, okay?

Es gibt genügend anderen Text hier, über den man sich aufregen kann.

Lumpi, es wäre nett, wenn Du auch mal positive Lebenszeichen sendest.

[he2lmuth]

Stimme mit Lumpi vollkommen überein, es ist alles gesagt worden.
Was die amerikanische Firma anbelangt gibt es keine Erklärung von dem TE.
Ich halte deshalb eine Werbemassnahme für möglich.

[Gerald]

- zu kleine Modellvielfalt
- Fahrzeugpreise zur Abschreckung der Kunden
- zu wenige Ladesäulen
- Fahrzeugladeeinrichtung an Stromnetz vorbei entwickelt um sich branchenübergreifend Kunden zu zu schieben
- Ladesäulen zu geparkt
- Zeittarife beim Laden
- Schlechtes Marketing bzgl Fahrzeuge
- Kleinstaaterei bei Ladesäulenzugang (warum nicht einfach per EC-Karte und per Onlinedienst/ Mobilfunkrechnug?)
- Baurecht, Wohneigentumgesetz, Mietrecht

Dazu nur ein Satz:
Sie verdienen noch immer die fette Kohle mit Verbrennern!

Viele Grüße
Gerald

[Loader230V]

Oh nein, nicht schon wieder eine Studie
Irgendwie hat "Nachbars Lumpi" schon rechts. Und dann noch für ein amerikanisches Technologieunternehmen

Als ob die Amis sich für den deutschen oder europäischen Markt interessieren würden und wüssten was gut für uns ist (siehe GM und Opel).

Nach dem viele im Forum und auch ich schon mehr als fünf Jahre elektrisch unterwegs sind, basteln irgendwelche Unternehmen noch an ihren unnützen Studien herum

Habe selbst schon an drei solcher "Studien" teilgenommen. Und herausgekommen ist dabei garnix.

Schöne Grüße, Lothar

[Nachbars Lumpi]

Mainhatten, ja ich weiß dass das wieder stark frustriert von mir klingt. Das bin ich auch in Sachen Elektromobilität. Es wird seit Jahren befragt und geredet. Nur es passiert rein gar nichts.

Es wird jedesmal so viel versprochen, doch was wird eingehalten? Oder wie wird es umgesetzt? Es sind alles nur die oberflächliche Placebos, die in unserer heutigen Zeit mehr Jubel auslösen als wirkliche Substanz. In Sachen Verkehr ersticken wir in Abgasen mit ihren todbringenden Inhaltsstoffen. Wir leben beide im selben Ballungsraum uns Speckgürtel. Du siehst es auch Tag täglich. An manchen Tagen kann man an den verkehraführenden Straßen nicht mal 500m weit laufen ohne Kopfschmerzen zu bekommen.

Und dann wird nur geredet und Verantwortlichkeiten hin und her geschoben. Nur um nicht zu geben zu müssen, daß sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und daß ihnen für 5€ mehr Gewinn der Industrie das Leben der Menschen am Allerwertesten vorbei geht weil vielleicht ein Aufsichtsratsposten winkt.

Ich denke wir haben ein gutes Recht darauf in einer solchen Situation frustriert zu sein.
Du weißt auch, daß ich unzählige Male versucht habe an diversen Stellen auf einige Punkte hin zu weisen. Was ist daraus geworden? Richtig... nichts.
Viele andere habe es genauso und noch intensiver gemacht mit dem gleichen Resultat. Aber dann wundern sich alle, warum jemand die Automarke wechselt oder eine andere Partei wählt.

Es geht den meiste Unternehmen und Einrichtungen bei der Elektromobilität wieder nur ums Absahnen. Nicht etwa durch schaffen von Rahmenbedingungenschaffen, Zielgrößen oder dem Verkauf von Fahrzeugen und Strom. Nein es geht darum die verfügbaren Försertöpfe, die UNSER Geld beinhalten effizient zu plündern, daß so wenig wie möglich an den Bürger und Steuerzahler zurück fließt.
Oder kennst du einen, der kein Geld aus dem Topf nimmt? Ganz dreist sind die OEMs, deren Forschungszuschüsse seit 2012 explodiert sind und nichts geliefert wird. Die Töpfe sind zur einfacheren Bereicherung geworden genau wie die Cum-Cum Geschäfte.

Unser Land und die Automobilindustrie könnte heute schon auf einem Stand sein, de sie wohl erst 2020/21 erreichen werden. Hätte man es nur gewollt von Seiten der Politik und Industrie. Dann wäre der Autofahrer von ganz alleine aufgesprungen. Statt dessen ist der Kunde ja mal wieder der Böse, der keine Elektroautos möchte.

Ganz ehrlich? Verallbern kann ich mich selbst, da brauche ich dieses Kasperletheater nicht, daß Forschungseinrichtungen, Politik und Industrie betreiben.

Wenn es mal wieder was positives im Bereich Elektromobilität gibt wird man dazu auch wieder was positives von mir lesen. Ach ja... ein kleiner Vorgeschmack. Meinen Ampera fahre ich immer noch sehr gerne. Er ist das beste Auto von den 9 Stück, die ich bisher hatte. Am Liebsten bin ich natürlich elektrisch mit ihm unterwegs.

Genau aus dem Grund, weil nichts positives passiert über das man schreiben kann, bin ich auch auf Twitter so ruhig mit 2 oder 3 Tweet/Retweet pro Woche. Ich mag nämlich nicht mehr heile, heile Elektromobilitätswelt spielen. Und was man an die Industrie oder Politik auf Twitter schreibe wird zu 99,9% sowieso ignoriert. Haben wir ja schon live und in Farbe vor nicht all zu langer Zeit erlebt.