Colt hat geschrieben:naja also ich habe den Ampera verkauft und ein Model S angeschafft...Laden kann ich bei meinem Arbeitgeber Siemens kostenfrei.
Die Hausgemeinschaft trägt sich mit dem Gedanken die Tiefgarage, 170 Plätze, zu erschließen - jetzt kommt das ABER...Thema Hausanschluss...obwohl die Anlage erst 2 Jahre alt ist und der ausführende Elektriker dabei ist, weiß keiner genau wie groß der Hausanschluss ist und was nötig wäre.
11kW für jeden Stellplatz ist sicherlich nicht möglich ... daher soll uns auch ein intelligentes Ladesystem verkauft werden...dazu müssten Räume in den Häusern umgenutzt werden ( Baugenhemigung ändern etc). Weiterhin geht dann wohl nur eine Ladestation die mit dem System kompatibel ist ($$$$)
Aktueller Stand: 12.500€ sollen wir Interessierten(30) zahlen damit geschaut wird ob und was möglich ist.
Darüber wollen die in 2017 abstimmen...
Je nachdem was raus kommt, soll in 2018 beschlossen werden, ob eine Projektierung in Auftrag gegeben wird...
ich rechne vor 2020 nicht mit einer wirklichen Maßnahme...weiterhin steht ja wieder die 2/3 Mehrheit im Raum und da wir nur 30 von 66 sind halte ich schon das wieder für aussichtslos
PS: der Verwalter und teile vom Beirat sind zu mir gekommen, sie wollen Geld...denn der Verwalter hat einen Anwalt auf Honorarstundenbasis beauftragt und will für sich zusätzlichen Aufwand entschädigt haben. Meine RSV zahlt sowas natürlich nicht... wird sicher weiter gehen...
Hallo Colt,
das klingt wie bei uns, mit ähnlicher Größenordnung (TG mit 116 Plätzen für 6 Häuser).
Ich habe nur den Vorteil, dass ich Beiratsvorsitzender bin und die Hausverwaltung schon relativ positiv einstellen konnte. Das heißt, es läuft so, wie ich es zusammen mit ca. 4 Interessierten (2 neu bestellten Teslas) vorschlagen werde. Natürlich muss ich eine zukunftssichere (erweiterbare) Lösung erarbeiten (lassen), bei der alle 86 Eigentümer nur relativ wenig Geld zahlen müssen (für die Wertsteigerung ihrer Stellplätze ist das aber einzusehen!), und die aktuell Interessierten zahlen ihren Zusatzaufwand.
So weit unsere (idealisierte) Vorstellung. Wie schnell wir das hinbekommen, weiß ich nicht, aber bisher hatte ich die meisten Sonderwünsche (sogar Wasserenthärtung mit 100% Zustimmung) hinbekommen, und für die Qualifizierte Mehrheit dürfte meine Überzeugungsarbeit ausreichen. Zur Not finanziert einer etwas vor, und später werden die Spätberufenen dann ihren Anschluss mit Zinsen berappen müssen
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Für Information und Weichkochen der anderen Eigentümer wollen wir uns ein halbes Jahr Zeit nehmen, spätestens in 2018 soll es dann beschlossen - und realisiert werden!!!
Derzeit kämpfe ich noch mit der Stadt, die uns nicht verraten will, wie viel "Luft" wir bei der Anschlussleistung haben. Aber den Kabelquerschnitt haben wir schon und die DIN-Normen kennen wir auch. Wenn etwas glüht, hat die Stadt den schwarzen Peter...behaupten wir
Grüße von Gestern
ps: der Schwarze Peter war natürlich nicht ernst gemeint; man braucht natürlich Lastmanagement
Erstauto für Kurzstrecke: Smart ed. Nur für Urlaubsfahrten: "Rentner-A-Klasse".