Wegfahren nach Ladeende vom Destination Charger?

[ard]

wie soll den eurer Meinung nach eine Ladesäule in einem Langzeitparkhaus am Flughafen genutzt werden ? Die Kurzparker die nur ein paar Stunden am Flughafen sind, parken näher an den Terminals und nicht da draussen.

Für alles andere sind wir uns ja einig, wenn voll, dann wech.

Mal ein paar Beispiele

1) Fliege morgens um 6 und bin abends um 22:00 zurück. Belege dann die Säule für fast 18 Stunden, bräuchte aber nur 2 Stunden zum laden. Ist das ok oder nicht ?

2) Typische Di-Do Woche, Dienstag 5:30 abstellen und Donnerstag 20:20 ausfahrt aus dem Parkhaus. Ist das Ok ?

3) oder die typischen Tesla's die dort stehen, Sonntag nachmittag angekommen und Donnerstag spät weg ?

Was ist eure Definition einer "Ladeetikette" für Flughäfen ?

Btw, 8 Tage waren nicht geplant, Kunde hat Termin vorgeschoben und wir mussten das Wochenende bis Mittwoch durcharbeiten.

[Michel-2014]

Grundsätzlich mal keine Fahrzeuge die einen Rex haben (wurde in alles Foren schon reichlich diskutiert) ansonsten ist der Flughafen natürlich schwierig. Aber Dauerkarten einfach nicht zielführend.

[mainhattan]

Meine Meinung: bei allen Fallbeispielen nicht iO. Wenn Du zwei Stunden zum Laden bräuchtest, dann zwei maximal 3 Stunden.


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[Gerald]

Soll natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich persönlich gebe den reinen Elektrofahrzeugen den Vorzug, da ich einen REX habe.

Viele Grüße
Gerald

[Michel-2014]

Meine Rede. Mit Telefonnummer eMail das man jemand erreichen kann ist's dann aber schon zu vertreten.

[Markus Dippold]

Auch wenn das im Sinne des Threads völliger OffTopic ist:
Die Diskussion, ob ein REX-Fahrzeug überhaupt, und wenn ja, wie lange an eine Ladestation darf, wird bereits bei GoingElectric bis zum Erbrechen geführt.
Interessant, daß dies jetzt in einem Forum, bei dem es an sich nur um ein bestimmtes REX-Fahrzeug geht, auch schon anfängt.
Denn die Begründung "Du hast ja einen Rex" kann man auch weiterdenken: Warum überhaupt E-Auto fahren? Gleich mit dem Verbrenner, dann stellt sich das Problem erst gar nicht.

Ich sage:
Ich habe ein Fahrzeug, das ich extern aufladen kann. Daher lade ich auch ohne Gewissenbisse an einer öffentlichen Ladestation, weil ich auch elektrisch fahren will. Wenn ich nach erfolgter Komplettladung nicht wegfahren kann, weil es eben irgendwelche Gründe gibt, die dagegen sprechen, dann ist das eben so.

Telefonnummer im Auto? Bei den vielen hirnamputierten Spacken, die da draußen herumlaufen? Nö ... nach 3 "Spaßanrufen" war Schluß damit.
An den üblichen Ladestellen kennt man sich und weiß, wem welches Auto gehört. Dem Rest kann's egal sein.

[he2lmuth]

Ich meine dass es nicht sein kann nach 4 Stunden und somit Volladung das Auto weiterhin tagelang dort stehen zu lassen. Auch der Ladestellenbesitzer will leben und weitere EAutofahrer wollen laden.
Diese Meinung gilt für REXFahrer und auch für reine EAutofahrer.

[mainhattan]

Denn die Begründung "Du hast ja einen Rex" kann man auch weiterdenken: Warum überhaupt E-Auto fahren? Gleich mit dem Verbrenner, dann stellt sich das Problem erst gar nicht.

Lokal/Regional elektrisch, Langstreckentauglichkeit durch REX?!

Ich sage:
Ich habe ein Fahrzeug, das ich extern aufladen kann. Daher lade ich auch ohne Gewissenbisse an einer öffentlichen Ladestation, weil ich auch elektrisch fahren will.

Zustimmung Markus, mit der Einschränkung, dass wenn ich im Augenblick der "Einsicht", dass ein reines EV es dringender benötigt, dann mache ich ihm eine Freude. Natürlich springe ich auch nicht gleich wegen des Bedarfs ans Auto und fahre es deswegen weg. Zuletzt mit einem Smart ED so gemacht, der aus Hanau kam und bei uns in Bad Soden laden musste.

Wenn ich nach erfolgter Komplettladung nicht wegfahren kann, weil es eben irgendwelche Gründe gibt, die dagegen sprechen, dann ist das eben so.

Das "irgendwelche" sehe ich nicht vorbehaltlos. Es ging ja darum, dass das Fahrzeug weit über den Ladebedarf angeschlossen war, hier mehrere Tage. Wenn's mal etwas länger dauert, ne halbe Stunde oder ne ganze, ist das vertretbar.

Telefonnummer im Auto? Bei den vielen hirnamputierten Spacken, die da draußen herumlaufen? Nö ... nach 3 "Spaßanrufen" war Schluß damit.

Würde ich auch nicht machen, der Telefonterror ist gewiss. Eine Ladescheibe, mit der man angibt, wie lange man gedenkt zu laden, dann weiß der andere, wann er kann.

An den üblichen Ladestellen kennt man sich und weiß, wem welches Auto gehört.

Bisher konnte ich an meiner "Stammladesäule" am Aldi das nicht orten. Meist waren es sowieso Auswärtige.

[Markus Dippold]

..., mit der Einschränkung, dass wenn ich im Augenblick der "Einsicht", dass ein reines EV es dringender benötigt, dann mache ich ihm eine Freude. Natürlich springe ich auch nicht gleich wegen des Bedarfs ans Auto und fahre es deswegen weg.

Bei einem Destination-Lader? Ich stehe doch nicht auf Abruf in der Nähe ...
An einem solchen steht das Auto, bis ich wiederkomme.

Wenn ich nach erfolgter Komplettladung nicht wegfahren kann, weil es eben irgendwelche Gründe gibt, die dagegen sprechen, dann ist das eben so.

Das "irgendwelche" sehe ich nicht vorbehaltlos. Es ging ja darum, dass das Fahrzeug weit über den Ladebedarf angeschlossen war, hier mehrere Tage. Wenn's mal etwas länger dauert, ne halbe Stunde oder ne ganze, ist das vertretbar.

So, und wer definiert, was vertretbar ist und was nicht?
Ein Ladeplatz in einem Flughafenparkhaus ist ein klassischer Destination-Charger. Es dauert so lange wie es dauert. Das ist so, da diskutiere ich nicht weiter.
Ich Stelle den Ampera auch an den Ladeplatz vor der Saunalandschaft hin. In der Sauna bin ich 12 Stunden, der Ampera ist bekanntermaßen nach spätestens 4 (oder 6, je nach Ladekabel) Stunden voll. Die restlichen 8 Stunden parkt die Kiste da nur noch. Soll ich vielleicht mit wehender Banane raus und umparken? Haha ...
Ein Zoe wäre nach spätestens 2 Stunden voll.

Wer sich zu dem Thema weiter auskotzen möchte, möchte das bitte hier tun:
http://www.goingelectric.de/forum/lades ... 23235.html
In jenem Forum gab es sogar Leute, die der Ansicht waren, ich solle mit dem Verbrenner zur Saunalandschaft fahren. Ja, klar doch ...
Liebe BEV-Fahrer, fahrt mit dem Verbrenner zu euren Zielorten, damit für andere BEV-Fahrer die Ladesäulen freigehalten werden, die so blöd waren, mit einem BEV zu fahren ... DAS wäre die konsequente Weiterführung des Gedanken ...

Sorry, aber bei sowas bekomme ich echt einen Hals, aber so einen Hals, verdammt, meine Krawatte ist zu kurz ...

[ard]

Meine Meinung: bei allen Fallbeispielen nicht iO. Wenn Du zwei Stunden zum Laden bräuchtest, dann zwei maximal 3 Stunden.

Ok, dann frage ich euch aber warum in einem Parkhaus am Flughafen (nicht am Terminal) welches normalerweise nur Leute für mehrere Tage benutzen überhaupt Destination Charger installiert sind ?

Ich beobachte diese Säulen schon seit Dezember, wie geschrieben habe ich erst zweimal einen Platz bekommen. Und wenn da mal ein rein elektrischer steht, ist es ein Tesla. Ansonsten eTron, Outlander, Volvo, Volt, ...
Jemand der vom Flughafen fligt und dort mit einem reinen E-Auto ankommt, wird (und kann) sich nie darauf verlassen bei 2 Ladesäulen eine freie zu bekommen. Un was wenn die ganzen Plug-In's da nicht laden ? Dann sind die Säulen immer frei und der Betreiber des Parkhauses baut die ab, die belegen ja sonst 2 Plätze für zahlende Kunden (btw, laden ist frei, parken nicht)

Btw, überall anderes habe ich bisher problemlos nach dem Laden umparken können und das mache ich auch. Manchmal, wenn es spät wird (nach 23:00), hole ich den Ampera erst am nächsten morgen, so 7:30.

Und ich bleibe, aber nur im Fall Langzeitparkhaus, dabei : wenn da Ladesäulen aufgestellt werden geht der Betreiber auch davon aus das diese von Langzeitparkern genutzt werden.