Qualität, Fehleranfälligkeit des Ampera
Verfasst: 23. Nov 2016 08:35
Hallo alle beisammen,
schon vor Jahre wollte ich einen Plug-in-Hybriden mit brauchbarer elektrischer Reichweite, und der Ampera und der I3 von BMW sind die einzigen Konzepte die mir gefallen, wobei mich der Rex und der Tankinhalt des I3 nicht sonderlich begeistern.
Der Ampera gefällt mir gut, ich habe allerdings noch einige generelle Frage, wo ich Euch bitte möchte diese hart aber ehrlich zu beantworten, auch trotz dieses Opelforums auch opelkritisch.
1) Das Touchpanel in der Mittelkonsole scheint aus Mikroschaltern zu bestehen über die eine dünne Plastikabdeckung gezogen worden zu sein scheint. Geht diese Abdeckung irgendwann kaputt so das man die Technik dahinter sieht?
2) Ich bin Baujahr 79 und dementsprechend mit gebrauchten Opelfahrzeugen aus den späten 80ern und den 90ern aufgewachsen. Ihr kennt ja bestimmt alle dieses Trauerspiel von schlechte Motoren, und mehr Rost als Stahl...
Wie ist denn die Gesamtqualität von Opel nach der Lopez-Ära? Speziell natürlich die vom Ampera, der mit einem Neupreis von 40.000 Euro ja nun kein Billigauto war. Als wir uns entscheiden musten zwischen 5er BMW und Opel Omega, reichte eine Demonstration des schlechten ABS des Omega um BMW den Vorzug zu geben.
3) Wie oft hat man mit dem Ampera echte Probleme? Ich meine damit keine Softwareprobleme die sich mit dem Hard Resett, also Abklemmen der Batterie beheben kann, sondern echte Defekte. Insbesondere falle mir da das Getriebe/Rotorlager ein, Elektrkfehler, defekte Festerheber/Zentralverriegelung, Bremsscheiben und Auspuff die nach 2 Jahren weg gerostet sind, also eben die Sachen die man von Opel aus den früheren Zeiten kennt.
4) Gibts Probleme mit der Garantie bei Chevy Volts in Opelwerkstätten? Da sich Chevrolet aus Europa zurückzieht sollen ja die Amperawerkstätte die Volts übernehmen?
5) Der Ladeziegel scheint ja ständig kaputt zu gehen da die Bauteile zu schlecht sind. Fällt der auch unter die 8 Jahre Garantie? Was kostet das Teil wenn man alle 2 Jahre ein neues Kabel braucht?
Ich weiss das es bestimmt schwer ist selbstkritisch zu urteilen bei Autos die man von Herzen liebt. Ich würde von Herzen gern den Ampera fahren, aber ich habe furchtbare Angst das ich 20.000 für einen Gebrauchten zu zahlen, nur um dann weitere 5.000 Euro pro Jahr an die Werkstatt zu überweisen.
Mit der Batterie und der Reichweite soll es ja auch nach 6 Jahren bzw. 120000 km keine Probleme zu geben, anders als bei reinen Elektroautos die die ganze Kapazität des Akkus verwenden.
Danke für Eure Zeit und Mühe
Björn
schon vor Jahre wollte ich einen Plug-in-Hybriden mit brauchbarer elektrischer Reichweite, und der Ampera und der I3 von BMW sind die einzigen Konzepte die mir gefallen, wobei mich der Rex und der Tankinhalt des I3 nicht sonderlich begeistern.
Der Ampera gefällt mir gut, ich habe allerdings noch einige generelle Frage, wo ich Euch bitte möchte diese hart aber ehrlich zu beantworten, auch trotz dieses Opelforums auch opelkritisch.
1) Das Touchpanel in der Mittelkonsole scheint aus Mikroschaltern zu bestehen über die eine dünne Plastikabdeckung gezogen worden zu sein scheint. Geht diese Abdeckung irgendwann kaputt so das man die Technik dahinter sieht?
2) Ich bin Baujahr 79 und dementsprechend mit gebrauchten Opelfahrzeugen aus den späten 80ern und den 90ern aufgewachsen. Ihr kennt ja bestimmt alle dieses Trauerspiel von schlechte Motoren, und mehr Rost als Stahl...
Wie ist denn die Gesamtqualität von Opel nach der Lopez-Ära? Speziell natürlich die vom Ampera, der mit einem Neupreis von 40.000 Euro ja nun kein Billigauto war. Als wir uns entscheiden musten zwischen 5er BMW und Opel Omega, reichte eine Demonstration des schlechten ABS des Omega um BMW den Vorzug zu geben.
3) Wie oft hat man mit dem Ampera echte Probleme? Ich meine damit keine Softwareprobleme die sich mit dem Hard Resett, also Abklemmen der Batterie beheben kann, sondern echte Defekte. Insbesondere falle mir da das Getriebe/Rotorlager ein, Elektrkfehler, defekte Festerheber/Zentralverriegelung, Bremsscheiben und Auspuff die nach 2 Jahren weg gerostet sind, also eben die Sachen die man von Opel aus den früheren Zeiten kennt.
4) Gibts Probleme mit der Garantie bei Chevy Volts in Opelwerkstätten? Da sich Chevrolet aus Europa zurückzieht sollen ja die Amperawerkstätte die Volts übernehmen?
5) Der Ladeziegel scheint ja ständig kaputt zu gehen da die Bauteile zu schlecht sind. Fällt der auch unter die 8 Jahre Garantie? Was kostet das Teil wenn man alle 2 Jahre ein neues Kabel braucht?
Ich weiss das es bestimmt schwer ist selbstkritisch zu urteilen bei Autos die man von Herzen liebt. Ich würde von Herzen gern den Ampera fahren, aber ich habe furchtbare Angst das ich 20.000 für einen Gebrauchten zu zahlen, nur um dann weitere 5.000 Euro pro Jahr an die Werkstatt zu überweisen.
Mit der Batterie und der Reichweite soll es ja auch nach 6 Jahren bzw. 120000 km keine Probleme zu geben, anders als bei reinen Elektroautos die die ganze Kapazität des Akkus verwenden.
Danke für Eure Zeit und Mühe
Björn