Doch.cc879 hat geschrieben:Es gibt ja auch kein spezielles Designmerkmal, dass ein E-Auto auszeichnet.
Der fehlende Auspuff ...
Doch.cc879 hat geschrieben:Es gibt ja auch kein spezielles Designmerkmal, dass ein E-Auto auszeichnet.
Gerade Autos wie der iMiev und der Zoe haben wohl das Image von EVs in den vergangenen Jahren geprägt. Kleine lustige Kugeln, die keiner ernst nimmt und typische Öko-Elektroautos sind. BMW hat (extra?) diese Tradition mit dem i3 fortgeführt. Jedesmal, wenn ich einen sehe und meine Begleiter begeistert darauf hinweise "Guck mal, da ist ein i3!", gucken die komisch und finden das Ding furchtbar. Der Ampera ist da schon eine deutliche Ausnahme - er sieht für einen Kompaktwagen einfach verdammt cool aus - und das Model S als Luxuslimousine sowieso.agentsmith1612 hat geschrieben:Wobei einige meiner Kollegen sagen mal, "wieso müssen E-Autos immer so anders aussehen, der e-Golf gefällt mir am besten, sieht halt aus wie ein normaler Golf."
Betrachtet man mal die in Vergleichtests unter vergleichbaren Bedingungen ermittelten Verbrauchswerte im Verbrennerbetrieb, ergibt sich z. B. folgendes Bild:agentsmith1612 hat geschrieben:Um mal etwas zum Thema zurück zu kommen.
Die spannenste Frage ist doch nicht was für ein Verbrenner, was für ein Akku oder sonst was in den Ampera II oder laut Opel dann Ampera B genannt kommt.
Sondern ob das Getriebe, sprich die Kopplung von zwei Motoren und Verbrenner genau so aufrecht erhalten wird oder ob man sich von diesem System wie es jetzt ist (und ich finde es perfekt) abkehrt und etwas ähnliches wie im Golf GTE baut?
Das wäre dann aber ein Effizienzrückschritt.
Nein. Ich bezog mich auf den Stromverbrauch im elektrischen Betrieb. Je weniger RE mitgeschleppt wird, desto geringer ist der. Und desto größer auch die Reichweite im E-Betrieb. Und der kleinere Motor ist billiger - der Ampera hat doch auch vor allem ein Kostenproblem.Ampera-Pete hat geschrieben:Das widerlegt schon mal die Behauptung einiger hier, ein größerer Verbrennungsmotor würde automatisch den Verbrauch erhöhen, bzw. ein kleinerer RE würde den Verbrauch senken.
Der neue 1.0 Turbo wäre dann aber auch effizienter und... es ist ja schön, wenn der Verbrenner-Betrieb effizienter wird, aber der Fokus sollte schon auf dem E-Betrieb liegen. Mehr Reichweite, seltener RE Betrieb und damit ist der RE auch weniger wichtig.Ampera-Pete hat geschrieben:Was den VW Golf GTE angeht:
Effizienzrückschritt? Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein. Der TSI-Motor (1,4 l / 150 PS) ist deutlich moderner als der Ampera-Motor. Das Antriebssystem ermöglicht den wirkungsgrad-günstigen Parallel-Hybrid-Betrieb. Ich gehe davon aus, dass der GTE im Verbrennerbetrieb sparsamer sein wird als der Ampera.
Kann man auch differenziert betrachten:cc879 hat geschrieben: ....Nein, es geht doch um den weg zum Elektroauto. Also sollte der Ampera sich mit jeder Überarbeitung mehr dem Elektroauto nähern und nicht in Richtung konventioneller Technik gehen.
Weise gesprochen …Ampera-Michel hat geschrieben:Kann man auch differenziert betrachten:cc879 hat geschrieben: ....Nein, es geht doch um den weg zum Elektroauto. Also sollte der Ampera sich mit jeder Überarbeitung mehr dem Elektroauto nähern und nicht in Richtung konventioneller Technik gehen.
So lange man den Seg des kombinierten Antriebes geht, sollte man BEIDE Antriebe auch optimieren.
Ich finde gerade den Kombi-Antrieb des Ampera mit der Möglichkeit des Benzinbetriebs besonders gelungen und (noch) dem reinem Elektroantrieb überlegen.
Kurzfassung: ein derzeit überlegenes Konzept noch erfolgreicher machen.
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