Neues zum Volt 2016

Pressemitteilungen über den Ampera und den Volt
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cc879
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Re: AW: Neues zum Volt 2016

Beitrag von cc879 »

Hoffentlich nicht wie im Golf GTE.
Wenn mechanische Kopplung, dann entweder so lassen, oder Kosten sparen und wie Outlander PHEV umsetzen. Also nur einen Gang, der dem 5. entspricht und wenn man langsamer fährt, ist es ein serieller Hybrid.
Das geht dann mit nur einer Kupplung statt 3 und das einstufige Getriebe könnte auch billiger sein als das Überlagerungsgetriebe vom Ampera.
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Markus Dippold
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Re: AW: Neues zum Volt 2016

Beitrag von Markus Dippold »

cc879 hat geschrieben:Beim Gewicht bin ich anderer Meinung. Auch wenn man Energie zurück gewinnen kann, hat man den höheren Rollwiderstand und die Wandlung Akkuladung =>...=> kinetisches Energie + potentielle Energie=>....=>Akkuladung ist halt auch verlustbehaftet.
Prinzipiell ja.
Aber das ist marginal gegenüber anderen Einsparungsmöglichkeiten, die den Preis nicht in die Höhe treiben.

Bei identischer gemäßigter Fahrweise brauchst du mit dem Model S nur ca. 10% mehr Strom als mit dem Ampera. Aber das Model S wiegt etwa 60% mehr als der Ampera ...

Gruß
Markus
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he2lmuth
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Re: Neues zum Volt 2016

Beitrag von he2lmuth »

In 10 Jahren ist eine Kapazitätserhöhung von 50% zu erwarten. Nix mit 200 Km für den A.

Der Lithium-Luftakku wird, so die Entwickler (nicht die Schreiberlinge :D) nicht vor 2030 kommen.
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Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
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Ampera-Fan
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Re: AW: Neues zum Volt 2016

Beitrag von Ampera-Fan »

cc879 hat geschrieben: Na, dann sag das mal den Besitzern, damit die künftig keine Langstrecken mehr fahren und dabei noch Spass haben :lol:
https://www.youtube.com/watch?v=5pQpiK5WyWk
da muss man aber ein eingefleischter Fan von Tankstellen sein, weil man alle 100 km zum Tanken darf :shock:
Bild
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Gesamtverbrauch (Strom plus Benzin) für 93266 km: ca. 22,2 kWh/100km,
Anteil elektrisch/fossil (83,3%/16,7%) - 73655 km mit 12195 kWh=16,6 kWh/100km ab Steckdose - 19184 km mit 1053 ltr.=5,5 ltr./100km, Lebensdauerverbrauch=1,13 ltr./100km (Stand:31.10.2023)
übrigens: der (bezahlte) Strom kommt von EWS (1g CO²/kWh), physikalisch aber oft von der PV-Anlage
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Re: AW: Neues zum Volt 2016

Beitrag von cc879 »

Markus Dippold hat geschrieben: Bei identischer gemäßigter Fahrweise brauchst du mit dem Model S nur ca. 10% mehr Strom als mit dem Ampera. Aber das Model S wiegt etwa 60% mehr als der Ampera ...
Das passt nicht... laut ADAC Datenbank Ampera 1732kg und Tesla S85 2175kg. Macht nur knapp 26%.

Ein normaler Reifen auf Asphalt hat wohl einen Rollwiderstandsbeiwert von 0,012 http://de.wikipedia.org/wiki/Rollwiderstand. Macht 120N pro 1000kg Fahrzeuggewicht.
120 N * 100*10^3m = 12*10^6 Wattsekunden = 3,33 kWh pro 1t Fahrzeug
Dazu kommt allerdings noch der Wirkungsgrad von Controller, Motor und Getriebe. Wenn wir optimistisch 0,9 rechnen macht das 3,7kWh.
Heißt für den Ampera 6,4kWh ab Akku in den Rollwiderstand. Das dürfte bei sparsamer Fahrweise ja fast die Hälfte sein. Oder normal gefahren ein Drittel. Auf jeden Fall nicht vernachlässigbar.
Der i3 RE wiegt 1390kg und spart dadurch knapp 1,3kWh/100km gegenüber dem Ampera.
Klar, ob der Wagen jetzt 1700 oder 1600kg wiegt, verändert nicht die Welt. Aber es trägt doch auch seinen Teil bei und knabbert an der Reichweite beim E-Fahrzeug.
Ein Astra 1.6 von 1999 hatte nur ein Gewicht von 1130 kg. War auch kein schlechtes Auto. Da müssen wir wieder hin. VW hat beim Golf 7 100kg eingespart, Mercedes bei der neuen C-Klasse auch - das ist die richtige Richtung.
Ampera-Fan hat geschrieben:da muss man aber ein eingefleischter Fan von Tankstellen sein, weil man alle 100 km zum Tanken darf :shock:
Von der Tankgröße halte ich wie gesagt nichts. Aber dann macht man das halt oder nimmt noch nen 10l Kanister mit. Ich hoffe ja, dass sie da mal nachbessern.
Mit 16 bin ich mit meiner Yamaha DT80 LC2 1200km zum Gardasee gefahren, da hab ich auch alle 100-150km getankt. Ging auch und war ein schöner Urlaub ;)
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Markus Dippold
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Re: Neues zum Volt 2016

Beitrag von Markus Dippold »

Hm ... ich habe mir eingebildet, mal was von 2.7 Tonnen gelesen zu haben.
Schwer zu glauben, daß das Model S nichtmal 400kg mehr wiegt als der Ampera.

Selbst mein Sintra wog über 1.7t - und der hatte keinen Akku an Bord.

Na gut ...

Gruß
Markus
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Re: AW: Neues zum Volt 2016

Beitrag von Prodatron »

cc879 hat geschrieben:
Aaamperaaa hat geschrieben:Mit dem I3 auf große Tour macht allerdings keinen Sinn und keinen Spaß.
Na, dann sag das mal den Besitzern, damit die künftig keine Langstrecken mehr fahren und dabei noch Spass haben :lol:
https://www.youtube.com/watch?v=5pQpiK5WyWk
Es gibt auch Besitzer von reinen EVs, die damit 1000km in den Urlaub fahren und Spaß haben. Ich hätte da definitiv keinen dran, wenn ich das mehr als 1x machen müßte.

Ansonsten zeigt das Video genau, weshalb ich überhaupt kein Fan vom i3 RE bin: Neben dem Geknatter (und dem winzigen Tank, bei dessen Zwecklosigkeit sich ja alle einig sind) zeigt es halt den viel zu hohen Verbrauch. Wie man sieht, kam er teilweise mit einer Tankladung keine 100km weit. Einen Verbrauch von 8l/100km hat der Ampera in etwa bei Vollgas. Ich schätze mal, daß der i3 im Video auf den Strecken eher mit gemächlichen 110-120km/h gefahren ist, bei denen der Ampera nur gut die Hälfte verbraucht (immer noch ein wenig zuviel, wenn man den Prius zum Vergleich nimmt).

Fans und Puristen können mit jedem Fahrzeug Langstrecken fahren und haben Spaß. Im Alltag und ohne Freak-Ambitionen ist das halt was anderes. Und da macht der Ampera genau mit seiner RE-Version eine fast perfekte Figur. Manchmal fahre ich monatelang 95%ig elektrisch, dann kommen aber mal zwei bis drei Langstrecken hintereinander vor, bei denen der RE für mehrere 100km am Stück rangenommen wird. Und da möchte ich ihn in seiner jetzigen Form absolut nicht missen, wenn ich mir die aktuellen Alternativen ansehe.
Alle sagen, das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht
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Re: AW: Neues zum Volt 2016

Beitrag von cc879 »

Kann ich so verstehen und akzeptieren.
Mir gefällt er halt trotzdem und ich könnte mich damit arrangieren.
Die Nutzer berichten aber auch von deutlich niedrigeren möglichen Verbräuchen, wenn man es denn will.
Ein reines E-Auto kann ich mir grundsätzlich schon vorstellen. Als Erstwagen ginge da momentan aber nur der Tesla S wegen der Reichweite und auch der Infrastruktur.
Neben dem Supercharger kann er ja auch 22kW AC laden, einen Chademo Adapter gibt es, meine ich, auch und einer für CCS wird bestimmt noch kommen.
Nur Chademo oder nur CCS - bei der heutigen Abdeckung völlig indiskutabel.
Der Tesla hat aber auch so eine Reichweite, dass ich da in manchen Jahren vielleicht nur 2x unterwegs im ganzen Jahr halten müsste, weil ich sonst in der Regel nach 300km am Ziel bin und das ist dann entweder wieder zuhause oder ich kann über Nacht laden (Familie).
In diesem Jahr wären das bislang an nur 3 Tagen der Fall gewesen und kommt bis Weihnachten wahrscheinlich gar nicht mehr vor.

Von daher kann ich mir eine rein elektrische Zukunft schon mit heutiger Technik gut vorstellen. Es scheitert momentan nur noch an den Kosten. 10 Jahre, dann könnte es soweit sein.

Insofern fände ich den Ampera B für 2016 dann sehr gut mit 13-15kWh nutzbar und nur noch 1.0 Dreizylinder, der weniger verbraucht und leichter ist.
Bei der Größe macht dann auch die mechanische Kopplung weiter Sinn und er bleibt seinem Konzept treu.
Oder halt etwas billiger, wie beim Outlander. Der Mopedmotor vom i3 RE passt aber eher nicht mechanisch ans Rad, rein von den Massenverhältnissen schon nicht. Das ist ein anderes Konzept, das aber auch Sinn machen kann.

Nur in Richtung Golf GTE - also viel stärkerer Benziner in Kombi mit kleinerem Akku und schwächerem E-Motor und volle Beschleunigung nur mit Verbrenner möglich - das wäre für mich ein enttäuschender Rückschritt in Richtung Vergangenheit.
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agentsmith1612
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Re: Neues zum Volt 2016

Beitrag von agentsmith1612 »

Der größte Unterschied zwischen Model S, Ampera und i3 im Gegensatz zu den Hybriden wie Golf GTE (auch E-Golf), Volvo und andere ist, dass letztere einfach "Umbauten" sind. Bestehendes Fahrzeug zu Elektro/Hybrid umgebaut. Dadurch ergeben sich Einschränkungen (Kofferraum) die das Verbrennermodell nicht hat.
Bei ersteren ist die komplette Entwicklung auf die Elektro/Hybrid Aufgabe eingestellt, zwar gibts es auch Einschränkungen jedoch keine nachträglichen.

Wobei einige meiner Kollegen sagen mal, "wieso müssen E-Autos immer so anders aussehen, der e-Golf gefällt mir am besten, sieht halt aus wie ein normaler Golf."

Ob man nun ein E-Auto/Hybriden schon direkt sehen muss "guckt mal ich bin anders" ist natürlich eine andere Sache ich finds zumindest nicht schlecht.
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Re: Neues zum Volt 2016

Beitrag von cc879 »

Mit dem Abwerten der "Umbauten" wäre ich vorsichtig. E-Golf und E-Up sind doch gut gelöst. Auch ein Zoe ist ein umgebauter Clio, hat aber trotzdem einen riesigen Kofferraum für seine Klasse. Sogar mehr als der Ampera.
Blöd ist es halt bei Fluence oder Focus EV, wo der Schwerpunkt ungünstig liegt.

Und Optik - wer jetzt nicht weiß, was ein Tesla S ist, wird dahinter doch kein E-Auto vermuten. Es ist halt einfach eine ansprechend gestaltete, große und sportliche Limousine.
Es gibt ja auch kein spezielles Designmerkmal, dass ein E-Auto auszeichnet.
Erkennt man einen i-Miev als E-Auto? Wohl kaum, da das auch nur eine Antriebsform im Mitsunishi i ist, also nix speziell Elektro http://en.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi_i
Sieht Zoe so groß anders als ein Clio aus? Nö, das könnte genauso gut ein Diesel sein.

Ein Reva i .... da denkt man den hab ich vorher noch nie gesehen und sieht total sch*** aus...bestimmt ein Elektroauto... na suuuuper.

Also als Elektroauto ist dann jede Karosse letztlich doch nur dem Eingeweihten erkennbar.
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