Ich darf in dem Thema wohl nicht mehr posten. Ich scheine mein Buchstabenkontingent aufgebraucht zu haben.
Wenn es nicht Mutti ist dann ihre Nachfolge, die ein Programm auflegen wird. Diese bloesse gibt man sich nach Muttiart nicht. Man laesst andere die Fehler machen, um als Held dazustehen.
Klappt das immer noch nicht, ist natuerlich wieder das geizige und bloede Stimmvieh verantwortlich, dass nicht moechte, dass Deutschland nicht weiter kommt.
Klaro wird es die Verbrenner- und Erdoellobby bis zum letzten Tag versuchen. Aber der Wandel ist nicht mehr aufzuhalten.
Jeder Hersteller, der den Trend Plug-In bzw rein Elektrisch bis zum Beginn der richtigen Foerderung verschlaeft wird ueber die Oelklinge springen.
Heute lehnen sie sich noch weit aus dem Fenster, aber sie merken nicht, dass der Rahmen schon locker ist und heute die Weichen gestellt werden muessen. Das gegenueberliegende Fenster muss geoeffnet werden und das schon heute.
Es waere wahrscheinlich taktisch besser sich heute schon weit aus dem Elektromobilitaetsfenster zu lehnen und Fahrzeuge zu praesentiern und weitere anzukuendigen. Auf einen Zeitraum vom 10 Jahren wird das profitabler sein. Wenn die grossflaechige Foerderung kommt, um die 1 Mio Fahrzeuge zu erreichen, werden die Hersteller den Gewinn machen, die in allen Segmenten gut aufgestellt sind und sofort liefern koennen.
Diejenigen, die den Startschuss verpassen, werden es danach sehr schwer haben. Der Deutsche haelt naemlich an altbewaehrtem fest und wenn ein Hersteller erst spaeter in das Segment vordringt und der Run schon vorbei ist, wird als Neuling gesehen werden und schwer zu kaempfen haben, um noch einen kleinen Teil vom Kuchen zu bekommen.
Da wird es auch egal sein, welcher Hersteller das ist und ob er ueber jahrzehnte verlaessliche Verbrenner gebaut hat. Wenn der Tag X gekommen ist wird der gemeine Deutsche diese Hersteller kaum beachten. Die Automobilbranche versucht zu sehr der IT- und Kommunikations Branche nachzueifern wo man oft die Gewinne kurzfristig macht und Entwicklungszyklen weit kuerzer sind. In der Autobranche muss man auf lage Sicht planen.
Bei den Planungen fuer 2020 ist der Zug heute schon so gut wie abgefahren, denn der Schaffner hat schon in seine Pfeiffe geblasen und wartet nur darauf, dass die Tueren zu gehen. Fuer 2018, wann ich die flaechendeckende Foerderung erwarte, ist es schon zu spaet. Denn so gut wie jedes Teil an einem Auto muss geprueft, zugelassen und abgesegnet werden welches heute nicht schon verbaut ist. Auch moechte sowas nicht nur ein Hersteller sondern eine ganze Masse an Herstellern, um sich auf diesen Tag vorzubereiten und schon etwas produzieren zu koennen.
Ich bin schon gespannt, wann den ersten Aktionaeren in 2 - 5 Jahren gesagt wird, dass bei einem einem Automobilkonzern zu grossen Teilen die Tueren zu gemacht werden, weil man den Stichtag verschlafen hat und man millionenschwere Strafen zahlen muss, weil die Flotte zu viel verbraucht.