Tachy hat geschrieben:Schon klar, ihr glaubts mir halt nicht ;-)
@Tachy
Doch, ich bin da voll und ganz deiner Meinung.
Mein Arbeitsweg teilt sich wie folgt auf:
• Strecke zur Arbeit 28.3 km
• Strecke nach Hause 27.7 km
Die Strecke zu Arbeit und die Strecke nach Hause sind bis auf wenige Abschnitte in der Stadt am Arbeitsort (Einbahnstrasse) identisch.
Ich versuche wenn immer möglich so grosse Teilstrecken wie möglich im Leerlauf ( auf Position N bei der Schaltung) zurückzulegen ohne ein Hindernis zu werden. Das funktioniert recht gut.
Letztes Jahr, am 3. August habe ich aufgezeichnet, wie gross die Anteile meines Arbeitsweges im Leerlauf sind.
Strecke zur Arbeit: Bei 19 Grad
Total N (Leerlauf) 8.8 km
Total D 19.5 km
Verbrauch 3.5 l/100km
Grösster Abschnitt im Leerlauf 1.1 km
Strecke nach Hause: Bei 24 Grad
Total N (Leerlauf) 12.6 km
Total D 15.1 km
Verbrauch 3.1 l/100km
Grösster Abschnitt im Leerlauf 1.3 km
Hier ist zu sehen, dass der grössere Anteil im Leerlauf Auswirkung auf den Verbrauch hat.
Bei meinem Fahrzeug ist die elektrische Leistung in der Position P und N identisch und hängt m Leerlauf nicht von der Geschwindigkeit ab. Das sind in meinem Fall ca. 0.9 A bei einer Batteriespannung von ca. 202 Volt (entspricht ca. 185 Watt, ohne Heizung/Klimaanlage, ohne Licht , mit Radio).
Mein Ziel ist: so wenig wie nötig zu regenerieren und die regenerierte Energie nicht zum Fahren sondern zum Betreiben der Elektrogeräte im Fahrzeug zu benutzen.
Oder mit anderen Worten: regenerieren und dann mit der zurückgewonnenen Energie wieder elektrisch fahren ergibt einen grösseren Verbrauch als im Leerlauf die gleich Strecke zurückzulegen.
Jürg