Ampera nicht "angesprungen"

[he2lmuth]

Hallo Georgk,

habe das obengenannte Panelmeter mit 2 Laborinstrumenten geprüft und folgende Spannungen nach Einbau in den A gemessen:

Nach dem Anlassen 14,8-15,2 V
Nach Minuten der Fahrt 14,4 V
Nach längerer Fahrzeit auch nach Stunden, ohne Licht, 12,7 V ( Torque zeigt 12,5 V )
Wird dann Abblendlicht eingeschaltet kriecht die Spannung langsam auf 13,8 V hoch und bleibt dort.
13,8 Volt sind die untere Grenze für die Pufferung einer Bleibatterie.
Der Spannungsfall von der Batt zu den Lampen beträgt 0,8 Volt.

Grüße
Hellmuth

[georgk111]

Ja, Torque zeigt offensichtlich etwas weniger an, so 0.1 -0.2V. Es gibt auch Unterschiede, ob man Torque die Spannung am Adapter oder in der Elektronik anzeigen läßt (Adapter ca. 0.1V niedriger).
Chevrolet gibt als vollgeladene Batterie eine Ruhespannung von 12,75V an (Seite 3049), ich hätte 2,72V angenommen, aber ich kenne die genaue Säuredichte dieser AGM nicht. Dann steht in dem Servicehandbuch, dass eine Batterie bei 25°C mit 90% 12.7V und mit 75% 12.6V haben sollte. Die 12.7V wären dann wohl in Ordnung.

Übrigens (Seite 3052): ein zusätzlicher Verbraucherstrom von 50mA entleert die Batterie nach 16.5 Tagen, einer von 100mA entleert die Batterie nach 8.25 Tagen. Auch interessant wenn man die OBDC Adapter o.ä. mit 50-100 mA betrachtet. Also Ausstecken bei längerem Nichtgebrauch.

[he2lmuth]

Lieber Georgk,

ich las dort dass ein bestimmter Ruhestrom die Batt lediglich von angenommenen 80% auf 50% entläd. Damit ist der Betrieb des Fz immer gewährleistet.
Ich hatte berichtet dass mein A einen Ruhestrom von 25 mA zieht, jetzt mit Panelmeter 28 mA.
Während meines Urlaubs wurde der A 7 Wochen lang nicht gefahren. Die Batt wurde vor Abreise voll geladen mit ext Ladegerät.
Nach Rückkehr zeigte der Akku eine Spannung von 12,45 Volt, alles funktionierte einwandfrei.
Im hiesigen reinen E-Betrieb (150 Km/Woche) liegt die morgendliche Spannung zwischen 12,5 und 12,7 Volt

Grüße und einen schönen Sonntag nach Ö
Hellmuth

[georgk111]

Heute in der Früh zeigte Torque 12.2V. Fahrzeug zeigt zwar keine Ausfälle, trotzdem beunruhigt es mich. Die Batterie wird beim booten ja nicht sonderlich belastet, das eigentlich Starten macht eh die Hochvoltbatterie. Warten wir mal bis es kälter wird.
Ich bin aus meinen früheren Erfahrungen der Meinung, dass eine Bleibatterie nach Möglichkeit voll geladen gehört. Es kommt sonst zu bleibendender Kapazitätsverringerung. Grundsätzlich gilt das auch für AGM. Ich denke aber, dass Opel/Chevrolet Angst vor einem Überladen und dem möglichen damit verbundenen Wasserverlust hat. Darum diese vorsichtigen Spannungsbereiche. Kann natürlich sien, dass es eine Spezial-AGM mit geringer Säuredichte ist ... bei der beschriebenen Ruhespannung müsste die Dichte aber bei 1.285 liegen, also eh wie üblich.
machen wir es auf "wienerisch": "Schau ma amoi ..." [Übersetzung: "Schauen wir mal ..."]

[he2lmuth]

12,2 halte ich auch für zu wenig. Entweder Ruhestrom zu hoch oder Batterie defekt.

Faktor 0,84 plus Dichte gleich Ruhespannung einer vollgeladenen ZELLE. Mal 6 gleich 12,72 Volt

Würde eine Kapazitätsprobe durchführen, von 100% auf 0%, mit 3 Ampere Entladestrom.
Die Dichte sehe ich auch bei 1,28, schon wegen der Ruhespannung bei 100%.
Der Grund für die unkonstante Ladespannung könnte auch in der Energieeinsparung für das 12 V Ladeteil zu suchen sein. Jedenfalls SO verhält sich keine Lima in irgendeinem anderen Auto!

[georgk111]

Ich hab vor ein paar Wochen mal eine "Wartungsladung" gemacht: 10% Entladen (-6.8Ah) und wieder voll geladen (+11Ah). Die restlichen 4.2Ah werden Ladungsverluste sein und vielleicht die fehlenden 5% der Kapazität. Siehe auch:

viewtopic.php?f=34&t=2256#p38418

Ich könnte natürlich die Batterie mit dem Ladegerät testen, das lädt dann voll, entlädt mit 3A bis 10.5V und lädt wieder auf. Das sollte eine AGM bei dieser Stromstärke aushalten. Außer ist sie schon am Limit, dann war es das. Und der Test dauert > 45 Stunden

[kingcopy]

Ich mache einmal im Monat eine zusätzliche Ladung mit einem AGM Ladegerät, es gehen gut und gerne dann 10 AH rein. Das zeigt mir das die Batterien schweben und dadurch auf Dauer beschädigt werden.

Wenn man also einmal im Monat nachlädt sollte die BATT ihre normale Lebensdauer auch mit dem "komischen" Ladesystem des Ampera überstehen.

Ein Voltmeter will ich mir noch fest einbauen.

[Hartmut49]

Hallo, habe schon wieder eine Fehlermeldung.
"Lenkradschloss prüfen" ??
Kamen gestern Abend spät nach Hause
Beim Ausstellen kam diese Meldung.
Habe dann heute Morgen die Batterie Spannung gemessem 12,4 ''Volt
Minuspaol abklemmen , Nachladen, alles hilft nichts.
Die Meldung bleibt
Was das Schlimme ist ich bekomme den Schaldhebel, nicht aus die P Stellung ?
Was da s Gute ?? ist, das es zu Haus passierte,und nicht in der Fremde !
Wenn sich bis Morgen nichts ändert, wird dann das 2. Mal der LKW kommen müssen, um mein geliebtes Auto aufladen '?
Und dann ab zur 150km entfehrnten Services Werkstatt

[Markus Dippold]

Das mit dem Lenkradschloß habe ich in letzter Zeit auch öfters, führe das aber auf die leerer werdende Batterie des Schlüssels zurück.
War aber bislang kein Problem, dann zu fahren.

Schon mal probiert, den Schlüssel in das Notschloß (oben unter der Klappe, und da wiederum unter der kleinen Gummieinlage) zu stecken?

Gruß
Markus

[Hartmut49]

Danke Markus, für die Tipps,
führen aber bis jetzt, nicht zum Erwecken des Systemes.
Habe bis jetz schon etliche Male nachgeladen.
jedes Mal, nimmt Batterie wieder Strom auf
Wenn ich mich nicht doch jetzt von schon der 2. Batterie verabschieden muss ?
Das traurige daran ist, daß mein Auto 150km transportiert werden muss
LKW hin und zurück 300km
Auo wieder abholen :
1 Auto hin und zurück auch wieder 300 km
Den Volt zurück fahren, die nächste 150 km
sind Summa Sumaro : ingesamt 750 km + den Zeitaufwand !
Dafür könnte ich mir auch vor Ort eine neue Batterie kaufen.
Doch habe ich evtl immer noch nicht die Ursache ?
Gruß ,
Hartmut