Re: Klimakompressor Leck
Verfasst: 17. Aug 2016 19:47
Hallo Markus und all Ihr anderen, die Anteil nehmt,
ganz herzlichen Dank für Eure aufbauenden Worte.
Zum eigentlichen Problem an sich:
kaputtgehen kann immer mal was; was ich aber Opel und der Händlerorganisation krumm nehme ist, dass man, bei einem solch teuren Wagen den Kunden am langen Arm verhungern lässt, als ob das ein Dacia oder sowas wäre. Wir alle sind unschuldig daran, dass sich GM mit der Markterwartung und dem Produkt gründlichst verhoben hat und wirtschaftlich betrachtet, einen Schuss in den Ofen war. Dass man aber nicht in der Lage ist, ein wesentliches Bauteil kurzfristig zu organisieren, das schlägt echt dem Fass den Boden aus.Hier geht es nicht um eine Zierleiste oder sonst etwas Belangloses. Würde mich heute jemand fragen, und ein Arbeitskollege hat das in diesem Zusammenhang, ob ich mir den Wagen wieder kaufen würde, würde ich sagen: Den Wagen ja, aber nicht unter diesen Bedingungen und mit diesem bescheidenen Service und Prozessen, die dahinter zwischen Werkstatt, Hersteller ablaufen. Ob sich das mit dem Ampera-e ändern wird, scheint mehr als fraglich.
- Ist in der Werkstatt der einzige Mechaniker, der an den Ampera ran darf nicht da, krank oder im Urlaub, passiert nichts.
- Die Ampere-Hotline und unter myampera.com sind schlecht geschulte oder unwissende Callcenter-Agenten, die eiinem eher noch die Zornesröte ins Geischt treiben, als das sie helfen.
- Teile sind nicht (mehr) verfügbar, obwohl der Wagen noch knapp in der Herstwellergewährleistung ist und die Garantie auf HV-spezifische Bauteile noch mindestens sechs Jahre läuft
die Liste ließe sich beliebig fortsetzen...
Wie wir alle wisst, war ich Opel echt loyal gegenüber; habe Eure Anliegen und den Unmut weitergetragen. Das war Ehrensache. Aber mein Geduldsfaden hängt noch an einer klitzekleinen Faser, dann ist es aus und vorbei und irreparabel beschädigt. Selbst die Nachbarn fragen mich schon, ob ich wieder auf Verbrenner umgesattelt hätte und dass sie dem "Stromzeugs" eh nicht trauen würden. Was soll ich den noch erwidern...
ich bin ja sowas von froh, dass ich damals so gescheit war und die OpelFlex (CG Car) Garantie OF 50 abgeschlossen habe. So sind die wesentlichen Bauteile bis zum sechsten Lebensjahr versichert.
Aber was hilft's, wenn die Teile nicht da sind und das Fahrzeug nicht nutzbar?
Habe Opel alternativ angeboten, den Wagen zurückzukaufen. Weil ich für den Preis, den ich bezahlt habe, Zuverlässigkeit, Planbarkeit und Qualität erwarte und nicht sowas.
Den Rost (wurde übrigens als solcher anerkannt) ist auch noch nicht gemacht, weil der Wagen nicht von der einen in die andere Werkstatt darf.
Ich bin wahrscheinlich in deren Augen sowieso der Alptraum schlechthin bin, würden selbst wenn ich einen wollte, gar keinen Ampera-e mehr verkaufen.
ganz herzlichen Dank für Eure aufbauenden Worte.
Zum eigentlichen Problem an sich:
kaputtgehen kann immer mal was; was ich aber Opel und der Händlerorganisation krumm nehme ist, dass man, bei einem solch teuren Wagen den Kunden am langen Arm verhungern lässt, als ob das ein Dacia oder sowas wäre. Wir alle sind unschuldig daran, dass sich GM mit der Markterwartung und dem Produkt gründlichst verhoben hat und wirtschaftlich betrachtet, einen Schuss in den Ofen war. Dass man aber nicht in der Lage ist, ein wesentliches Bauteil kurzfristig zu organisieren, das schlägt echt dem Fass den Boden aus.Hier geht es nicht um eine Zierleiste oder sonst etwas Belangloses. Würde mich heute jemand fragen, und ein Arbeitskollege hat das in diesem Zusammenhang, ob ich mir den Wagen wieder kaufen würde, würde ich sagen: Den Wagen ja, aber nicht unter diesen Bedingungen und mit diesem bescheidenen Service und Prozessen, die dahinter zwischen Werkstatt, Hersteller ablaufen. Ob sich das mit dem Ampera-e ändern wird, scheint mehr als fraglich.
- Ist in der Werkstatt der einzige Mechaniker, der an den Ampera ran darf nicht da, krank oder im Urlaub, passiert nichts.
- Die Ampere-Hotline und unter myampera.com sind schlecht geschulte oder unwissende Callcenter-Agenten, die eiinem eher noch die Zornesröte ins Geischt treiben, als das sie helfen.
- Teile sind nicht (mehr) verfügbar, obwohl der Wagen noch knapp in der Herstwellergewährleistung ist und die Garantie auf HV-spezifische Bauteile noch mindestens sechs Jahre läuft
die Liste ließe sich beliebig fortsetzen...
Wie wir alle wisst, war ich Opel echt loyal gegenüber; habe Eure Anliegen und den Unmut weitergetragen. Das war Ehrensache. Aber mein Geduldsfaden hängt noch an einer klitzekleinen Faser, dann ist es aus und vorbei und irreparabel beschädigt. Selbst die Nachbarn fragen mich schon, ob ich wieder auf Verbrenner umgesattelt hätte und dass sie dem "Stromzeugs" eh nicht trauen würden. Was soll ich den noch erwidern...
ich bin ja sowas von froh, dass ich damals so gescheit war und die OpelFlex (CG Car) Garantie OF 50 abgeschlossen habe. So sind die wesentlichen Bauteile bis zum sechsten Lebensjahr versichert.
Aber was hilft's, wenn die Teile nicht da sind und das Fahrzeug nicht nutzbar?
Habe Opel alternativ angeboten, den Wagen zurückzukaufen. Weil ich für den Preis, den ich bezahlt habe, Zuverlässigkeit, Planbarkeit und Qualität erwarte und nicht sowas.
Den Rost (wurde übrigens als solcher anerkannt) ist auch noch nicht gemacht, weil der Wagen nicht von der einen in die andere Werkstatt darf.
Ich bin wahrscheinlich in deren Augen sowieso der Alptraum schlechthin bin, würden selbst wenn ich einen wollte, gar keinen Ampera-e mehr verkaufen.