Am Mittwoch ist es soweit ...
Verfasst: 21. Okt 2018 10:21
Hallo ins Forum!
Seit einigen Wochen verfolge ich die diversen Themen hier im Forum schon als Gast. Deshalb zunächst Vielen Dank an den Betreiber und die vielen engagierten User für die Fülle und Vielfalt der Informationen, die es hier zu entdecken gibt!
Kurze Vorgeschichte: Ich bin selbständig als IT-Dienstleister, die Fahrt zu meinen Kunden lege ich meist per Bahn zurück, und brauche das Auto geschäftlich hauptsächlich für die Fahrt zum nächsten IC-Bahnhof. Meine Frau ist Apothekerin, und seit Mai ist dort ein Nissan e-NV200 als Botenfahrzeug im Einsatz.
Geworden ist es nun ein Chevrolet Volt EZ 02/2013 mit 187Tkm für 9.050,- EUR zzgl. BTW/MwSt vom niederländischen Händler. Vorgestern war ich zur Probefahrt dort, und am Mittwoch will ich ihn mit deutschen Papieren und Kurzzeitkennzeichen abholen.
Warum bin ich zuversichtlich, dass das diese Investition in Ordnung war, bzw. - für die Zukunft betrachtet - sein kann?
Vor hohen Laufleistungen habe ich keine Angst: Unser letztes Familienauto – „das Mutterschiff“ genannt - , war ein Chrysler Grand Voyager 3.3 Bj. 1999, den wir nach dem Gebraucht-Kauf 2005 auf Autogas umgerüstet haben, und der uns danach 12 Jahre lang bis zum Stand von 384Tkm treu gedient hat. Wenn das bei einem US-Fahrzeug im LPG-Betrieb möglich ist, sollte es mit dem motorschonenden Voltec-Antriebskonzept doch auch gehen! Im übrigen glaube ich auch fest an ein Leben nach der Garantie . Der allerwichtigste Aspekt waren aber die 52km E-Reichweite zu Beginn der Probefahrt vorgestern. Der Akku scheint also noch in Ordnung zu sein! Zur Laufleistung passt auch der lifetime Verbrauch von 3,2l/100km.
Bei dem Kaufpreis kalkuliere ich 1000 bis 1500 Euro jährliche Instandhaltungskosten mit ein, die sonst als Wertverlust zu Buche stehen würden. Das Auto wird betrieblich angemeldet, sollte es wider Erwarten vorzeitig abgeschrieben werden müssen, geht das in die Betriebskosten.
Ansonsten machte das Fahrzeug bei Besichtigung und Probefahrt einen anstandslosen Eindruck: Alle erkennbaren Macken und Schrammen waren anhand der Bilder aus der Anzeige dokumentiert, da war nichts geschönt. Zustand der Bremsen und Unterboden soweit o.k., Scheckheft in Ordnung, alle Services von derselben Werkstatt (in Noordwijk, das ist direkt an der Nordsee – erklärt das vielleicht die beginnende Korrosion an den Felgen?). Keine Fahrgeräusche im E-Betrieb – auch nicht beim Zuschalten des REX bei 80km/h.
Aktuell steht noch ein ähnlicher Volt in Blau bei mobile.de (https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... =268098133). Die Farbe ist zwar schöner, aber Zustand der Felgen und Scheckheft sprachen dagegen.
Der Verkäufer erwähnte noch, dass Eigentümer diese Fahrzeuge in NL verstärkt loswerden wollen, weil irgendein Steuervorteil wegfällt.
Am Mittwoch soll wie gesagt die Abholung und Überführung 400km nach Hause sein. Bis dahin will der Händler die deutschen Papiere bereit haben. Was mich danach beim Gang zur Zulassungsstelle und zur Werkstatt erwartet, wird sich zeigen ….
Ich freue mich schon!
Seit einigen Wochen verfolge ich die diversen Themen hier im Forum schon als Gast. Deshalb zunächst Vielen Dank an den Betreiber und die vielen engagierten User für die Fülle und Vielfalt der Informationen, die es hier zu entdecken gibt!
Kurze Vorgeschichte: Ich bin selbständig als IT-Dienstleister, die Fahrt zu meinen Kunden lege ich meist per Bahn zurück, und brauche das Auto geschäftlich hauptsächlich für die Fahrt zum nächsten IC-Bahnhof. Meine Frau ist Apothekerin, und seit Mai ist dort ein Nissan e-NV200 als Botenfahrzeug im Einsatz.
Geworden ist es nun ein Chevrolet Volt EZ 02/2013 mit 187Tkm für 9.050,- EUR zzgl. BTW/MwSt vom niederländischen Händler. Vorgestern war ich zur Probefahrt dort, und am Mittwoch will ich ihn mit deutschen Papieren und Kurzzeitkennzeichen abholen.
Warum bin ich zuversichtlich, dass das diese Investition in Ordnung war, bzw. - für die Zukunft betrachtet - sein kann?
Vor hohen Laufleistungen habe ich keine Angst: Unser letztes Familienauto – „das Mutterschiff“ genannt - , war ein Chrysler Grand Voyager 3.3 Bj. 1999, den wir nach dem Gebraucht-Kauf 2005 auf Autogas umgerüstet haben, und der uns danach 12 Jahre lang bis zum Stand von 384Tkm treu gedient hat. Wenn das bei einem US-Fahrzeug im LPG-Betrieb möglich ist, sollte es mit dem motorschonenden Voltec-Antriebskonzept doch auch gehen! Im übrigen glaube ich auch fest an ein Leben nach der Garantie . Der allerwichtigste Aspekt waren aber die 52km E-Reichweite zu Beginn der Probefahrt vorgestern. Der Akku scheint also noch in Ordnung zu sein! Zur Laufleistung passt auch der lifetime Verbrauch von 3,2l/100km.
Bei dem Kaufpreis kalkuliere ich 1000 bis 1500 Euro jährliche Instandhaltungskosten mit ein, die sonst als Wertverlust zu Buche stehen würden. Das Auto wird betrieblich angemeldet, sollte es wider Erwarten vorzeitig abgeschrieben werden müssen, geht das in die Betriebskosten.
Ansonsten machte das Fahrzeug bei Besichtigung und Probefahrt einen anstandslosen Eindruck: Alle erkennbaren Macken und Schrammen waren anhand der Bilder aus der Anzeige dokumentiert, da war nichts geschönt. Zustand der Bremsen und Unterboden soweit o.k., Scheckheft in Ordnung, alle Services von derselben Werkstatt (in Noordwijk, das ist direkt an der Nordsee – erklärt das vielleicht die beginnende Korrosion an den Felgen?). Keine Fahrgeräusche im E-Betrieb – auch nicht beim Zuschalten des REX bei 80km/h.
Aktuell steht noch ein ähnlicher Volt in Blau bei mobile.de (https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... =268098133). Die Farbe ist zwar schöner, aber Zustand der Felgen und Scheckheft sprachen dagegen.
Der Verkäufer erwähnte noch, dass Eigentümer diese Fahrzeuge in NL verstärkt loswerden wollen, weil irgendein Steuervorteil wegfällt.
Am Mittwoch soll wie gesagt die Abholung und Überführung 400km nach Hause sein. Bis dahin will der Händler die deutschen Papiere bereit haben. Was mich danach beim Gang zur Zulassungsstelle und zur Werkstatt erwartet, wird sich zeigen ….
Ich freue mich schon!