Für die mittlere bis langfristige Finanzierung bzw Refinanzierung der sinkenden Mineralölsteuer kann einzig die kilometerabhängige Erfassung für die Zukunft Sinn machen.
Die technischen Möglichkeiten bestehen bereits. http://de.wikipedia.org/wiki/Toll_Collect
Ich verweise gerne auf die Studie der TA-Swiss zusammen mit ETH-Zürich usw.
Quelle:http://www.vdf.ethz.ch/service/3487/348 ... eiz_OA.pdf
http://opel-ampera-forum.de/viewtopic.p ... eth#p18399Neue Finanzierungsmodelle gefragt
Die Energieeffizienz der Strassenfahrzeuge wird künftig etwas stärker zunehmen
als die Gesamtmobilität. Damit nehmen nicht nur die CO2-Emissionen ab,
sondern auch die Erträge aus der Mineralölsteuer. Strom für Elektromobile lässt
sich technisch kaum höher besteuern als «normaler» Strom. Je mehr Elektromobilität,
desto grösser wird der Druck, auf eine fahrleistungsabhängige Besteuerung
zu wechseln. Die Studie von TA-SWISS empfiehlt, solche fahrleistungsabhängige
Steuermodelle auch von der Primärenergieeffizienz abhängig zu
machen; dann läuft man nicht Gefahr, dass ein solcher Systemwechsel die
Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen bremst. Um negativen Rückkopplungseffekten
vorzubeugen, ist die Mobilität gesamthaft zu verteuern, sodass
umweltfreundlichere und günstigere Fahrzeuge nicht zu einer Zunahme des Gesamtverkehrs
führen.
http://opel-ampera-forum.de/viewtopic.p ... =10#p18466
Grüsse
EcoDrive