Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Simplicissimus
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von Simplicissimus »

Markus Dippold hat geschrieben:
mainhattan hat geschrieben:Sind die Winterreifen und Sommerreifen jeweils bei gleicher Temperatur gewesen, als Du gemessen oder im DIC nachgeschaut hast?
Schnurz. Es geht um die Differenz.
Mag sein, daß die Differenz ebenfalls etwas differiert, wenn die Temperatur differiert, aber die Tendenz ist eindeutig.

Gruß
Markus
Letztendlich ist das doch egal. Es geht letztendlich gar nicht um die exakte Einhaltung der Messwerte. Der entscheidende Punkt ist, dass die Werte gleichmäßig abweichen. Bei einem Wechsel der Zylinderkopfdichtung kommt es auch nicht darauf an, dass alle Schrauben mit dem exakten Wert angezogen wurden. Dabei ist es im Prinzip in gewissen Grenzen egal, ob die Schrauben 3 Nm zu stark oder zu schwach angezogen wurden. Solange die Reihenfolge stimmt und das Anzugsmoment gleich ist, passt das schon.

Viele Grüße,
Thorsten
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Timo
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von Timo »

angehoben an den bühnen stelle geht das mit 2 wagenhebern ?

die idee hatte mein Vater auch schon.
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LambdaCore 21
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von LambdaCore 21 »

Ist auf jeden Fall schonender für die Karosserie. Wenn ich mal keinen Zugang mehr zu meiner Hebebühne habe, werde ich auch diese Technik anwenden :geek:
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Joachim
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von Joachim »

Timo hat geschrieben:angehoben an den bühnen stelle geht das mit 2 wagenhebern ?

die idee hatte mein Vater auch schon.
Woran siehst du, dass es keine 4 Wagenheber sind? :D
Timo
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von Timo »

nirgends sind es 2 oder 4 ?
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LambdaCore 21
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von LambdaCore 21 »

Es wirkt auf mich, als wäre die Fahrerseite höher -> 2 Heber
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von georgk111 »

auf jeden Fall schonender für die Karosserie.
Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die Karosserie recht empfindlich auf Verwindung ist? Hatte jetzt das schon 2x: Ampera steht auf Schrägparkplatz, rechtes Vorderrad ist über Abschrägung schon auf Gehsteigniveau. Wenn ich dann die Heckklappe aufmache geht sie nicht mehr zu, ein paar mm Unterschied zur restlichen Karosserie sieht man mit freiem Auge, erst wenn ich 1 m zurückrolle und eben stehe gehts.
Daher wahrscheinlich der TamTam um die Hebebühne. Noch eine Ide: ja nicht mit offener Heckklappe einseitig aufheben.
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Markus Dippold
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von Markus Dippold »

Das ist nicht Ampera-spezifisch. Das ist das Problem aller heutigen Leichtbau-Selbsttrage-Karosserien.

Schon beim Mercedes "Pagode" durfte man die Türen nicht aufmachen, wenn der Wagen auch auf der Hebebühne stand. Die Türen hat man nicht mehr schließen können.
Bei meinem ehemaligen Sintra stand ich mal auf einem Wiesenparkplatz. Räder vorne rechts und hinten links auf der kleinen Kuppe, die anderen beiden in der Senke. Ich habe die Heckklappe so auch nicht mehr schließen können.

Was denkst du denn, warum der Ampera so ein riesiges Spaltmaß hat?
:D :lol:

Gruß
Markus
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von georgk111 »

Hm, hab nicht soviel Erfahrung mit Leichtbauweise. Davor hatte ich 8 Jahr einen Mitsubishi Pajero, davor 12 Jahre einen Landrover Discovery, davor einen Jeep CJ7 - alle so in etwa in der Gewichtsklasse vom Ampera. Bei denen sind mir solche Probleme nie aufgefallen, OK, einmal ist mir wer aufgefahren am Disco und der war dann links um ca. 5 mm kürzer. Aber Türen sind immer auf und zugegangen :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Räder selbst montiert ... was passiert denn da?

Beitrag von Simplicissimus »

Markus Dippold hat geschrieben:Das ist nicht Ampera-spezifisch. Das ist das Problem aller heutigen Leichtbau-Selbsttrage-Karosserien.

(...)

Was denkst du denn, warum der Ampera so ein riesiges Spaltmaß hat?
:D :lol:
Hm, ich hatte mal einen Mazda MX-5 (NA). Der gilt als mustergültiger Leichtbau und diese Karosserie war sehr verwindungssteif. In meinen Augen ist das eher ein Problem von übertriebenem Einfluss der Buchhalter auf die Fahrzeugkonstruktion.

Daumendicke Spaltmaße sind bei amerikanischen Fahrzeugen nichts Ungewöhnliches. Je nach Fahrzeugmodell und -marke wurden die Spaltmaße mit Zinn verkleinert. Aber das waren natürlich keine Leichtbauten (im Gegenteil) ... ;)

Was bei der Leichtbaukarosserie natürlich immer ein Problem sein kann, sind kompakte Bauteile mit hohem Gewicht. Da zerrt natürlich die Batterie kräftig an der Ampera-Karosse! :?

Bis dann,
Thorsten
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