240V 32 A

Zegler
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Re: 240V 32 A

Beitrag von Zegler »

vielleicht habe ich das nicht richtig verstanden, aber warum sollten sie da was über 32 A schreiben und dan noch dazu schreiben das man die Werkstatt konstatieren soll ?
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Markus Dippold
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Re: 240V 32 A

Beitrag von Markus Dippold »

Da steht nix davon, daß der Ampera mit 32A laden kann.
Damals ... in den Anfängen des Ampera ... war es so, daß die Werkstatt einem bei der Installation der Opel-Wallbox behilflich war .. hätte sein sollen. Aber die Werkstätten hatten davon praktisch gar keine Ahnung, so meine Erfahrung.

Ich verstehe den Hinweis so, daß man in die Garage besser eine 32A-fähige Leitung legt, um dann noch etwas Puffer für Licht, Staubsauger etc. über zu haben, wenn der Ampera bereits mit 16A lädt. Das ist die Flexibilität ...
Bild- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012
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he2lmuth
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Re: 240V 32 A

Beitrag von he2lmuth »

"""Flexibilität für das zukünftige Laden von Elektrofahrzeugen""".
DAS steht dort zu lesen.

Einen Staubsauger oä dürfte man dort nur dann anschließen wenn 10 oder 16 A Sicherungen in der Garage neben der Wallbox verbaut werden. Nicht jedoch an eine mit 32 A abgesicherte Leitung.
L.G. Hellmuth

Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
manwe
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Re: 240V 32 A

Beitrag von manwe »

Ich versteh es eher so dass man seinen Garagenanschluss schon mal ausreichend dimensionieren soll um dann auch das nächste Elektroauto mit vermutlich fortschrittlicherer Ladetechnik zu laden.
Da steht nichts vom Ampera und noch nicht mal von Opel.

Dass auch das Nachfolgemodell an AC kaum schneller laden kann hat zu dem Zeitpunkt aber wohl niemand erwartet :mrgreen:
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STdesign
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Re: 240V 32 A

Beitrag von STdesign »

manwe hat geschrieben:Ich versteh es eher so dass man seinen Garagenanschluss schon mal ausreichend dimensionieren soll um dann auch das nächste Elektroauto mit vermutlich fortschrittlicherer Ladetechnik zu laden.
Da steht nichts vom Ampera und noch nicht mal von Opel.
...
Richtig, es war damals schon klar, wohin die Reise bei der Entwicklung gehen wird. Nur eben war die Technik damals noch nicht so weit und / oder kostendeckend verfügbar.

Von daher, sehr nett den (dummen) Besitzer darauf hinzuweisen. Nicht, dass GM nach 10 Jahren plötzlich von einem Amerikaner verklagt wird, weil dieser damals nicht die richtige Leitung gelegt hat.
Zegler hat geschrieben: ...
Was wir jetzt hier diskutieren (ist ja ein forum ;) ) ist eigentlich nur Theorie ...
Die Diskussion ist berechtigt und sehr interessant, zeigt sie doch die Denkweise und Vorstellungen der Benutzer. Der Wunsch nach schnellerem Laden ist trotz Rex an Bord nachvollziehbar. Es ist neben aller Theorie leider trotzdem eher Kaffeesatzlesen. Die Entwicklung bei den Batterien ist nicht zuletzt auf Zellebene (und damit der Batteriechemie) derartig schnelllebig, dass ich nicht pauschal sagen würde, der Ampera Akku verträgt dauerhaft 32A Laden, am besten noch dreiphasig (einphasig ist in DE sowieso nicht erlaubt.). Vom Entwicklungsstand her ist das Teil eben doch in die Jahre gekommen und Lithium-Akku ist auch nicht gleich Lithium-Akku (bezogen auf den Vergleich zum i3). Bin zwar kein Batterieentwickler, sondern HV-Systementwickler, weiß deshalb trotzdem wie sensibel so ein System im Spannungsdreieck "Sicherheit / Kosten / Lebensdauer" reagiert. Glaubt mir, wären die Akkus damals für hohe Ladeströme geeignet gewesen, hätte es schon zeitiger DC-Schnellladung und 3-Phasenlader gegeben. (Dass letzterer im Ampera-e wieder nicht angeboten wird, steht auf einem anderen Blatt)

Der Akku war meines Wissens damals der erste in (Groß-)Serie verbaute Lithium-Akku in Fahrzeugen. Sehr fortschrittlich mit aktivem Temperaturmanagement, Chiller usw. Den Aufwand hat GM garantiert nicht umsonst getrieben, sondern um die sensiblen Innereien langlebig in den Griff zu bekommen (die Fahr- und Laufleistungen der Fahrzeuge geben ihnen recht). Gerade unter worst case Bedingungen vollbringt die Klimatisierung beim 16A-Laden schon gut Leistung. Auch diese ganzen Subsysteme der Batterie werden eher nicht auf höhere Ladeleistungen ausgelegt sein, so dass es sich doch wieder auf Zellebene auswirkt. Es reicht dann schon ein Hotspot und die Batterie nimmt Schaden.

Was zum Lesen (Nein, ich arbeite nicht dort): http://www.porscheengineering.com/files ... 1-2011.pdf
Beste Grüße, STdesign
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Zegler
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Re: 240V 32 A

Beitrag von Zegler »

@STdesign: gutter pdf link, danke ...

@ he2lmuth: hmm ja richtig ich verstehe was dort steht, aber wenn man einen Akku über nacht von 0 auf MAX aufladen kann und das in 6 stunden mit 10 A dann braucht doch keiner einen 32A Anschluss. Und an die Zukunft zu denken ist 11kW 3 phasig genug. Mann braucht kein 32A. Die Betriebsanleitung ist doch für Ampera EU geschrieben. Also warum dann 32A, US ok, aber EU (nur öffentliche ladestationen die 3 phasig 22kW angelegt sind).

@Markus: ja ok jetzt ist mir das klar, mich hat das wort WERKSTATT auf die andere Meinung gebracht, wenn es dort nicht vom Werkstatt stand dan wurde ich das auch als nur information anerkenen.

Und wie ich schon im erstem post dieses thread geschrieben habe, ich habe die Werkstatt kontaktiert und die haben mir dort nach Erkundigung bei Opel gesagt das es am Anfang ging - 32A laden beim Ampera (nicht über ladeziegel - nur öffentlich an der ladezeule) aber mit neueren SW update und nach 2013 Baujahr ist dann nur 16A möglich. Warum, das hat er mir nicht sagen können. Und weil ich persönlich keinen menschen kenne der bei Opel (Ampera) aktiv war (ist) habe ich gedacht das hier jemand so ist :) und mir das bestätigen kann.

Das wir uns verstehen, ich weis das der ampera AKTUEL maximal nur 16 A laden kann :D und wie es aussieht wird es dabei bleiben :)
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Re: 240V 32 A

Beitrag von manwe »

Es gibt schon eine Möglichkeit den Ampera schneller zu laden:

In der Garage ein paar Rollen unter die Vorderräder montieren die etwa von einem 50kW Motor angetrieben werden. Dann den Ampera auf L stellen, auf den Rollen parken und in einer halben Stunde ist der Akku voll :lol:

So eine mechanische Ladestation wäre sogar mir fast allen Fahrzeugmodellen kompatibel ;) :mrgreen:
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Re: 240V 32 A

Beitrag von RoterBaron »

Hmmm, eine Idee, wie hoch die Effizeinz sein könnte? ;)
Lieben Gruß - nur Fliegen sind schöner ;-)
2012-2014:
Matiz 0,8 LPG. 43743-126213Km: 4,51€/100Km.

2014 - er auseinander fällt:
Ampera 11/2011. 26997-269903 Km: 4,47€/100Km.
195524 Km el.: 15,6 KWh/100Km.
47382 Km rest: 6,23 L/100Km
LDV: 1,0 - meiner: 1,23.
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he2lmuth
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Re: 240V 32 A

Beitrag von he2lmuth »

Nahe Null, denn die Ladung würde nach M :lol: inuten durch Tod der Elektronik unterbrochen werden.
L.G. Hellmuth

Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
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Re: 240V 32 A

Beitrag von manwe »

he2lmuth hat geschrieben:Nahe Null, denn die Ladung würde nach M :lol: inuten durch Tod der Elektronik unterbrochen werden.
Wieso sollte die Elektronik dabei sterben? Ich bin auch schon einen Pass runter gefahren und habe dabei ohne irgendwelche Probleme den Akku um 7kWh in einer halben Stunde nachgeladen.
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