Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
- Markus I.
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Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
Servus zusammen,
die Autobild hat eine ziemlich wohlwollende "Gebraucht-Kaufberatung" online gestellt:
http://www.autobild.de/artikel/opel-amp ... 50618.html
Erstaunlich, dass sie die Problematik des Lagerschadens mit keinem Wort erwähnen. Ansonsten: Quod erat demonstrandum !
Grüße!
Markus
die Autobild hat eine ziemlich wohlwollende "Gebraucht-Kaufberatung" online gestellt:
http://www.autobild.de/artikel/opel-amp ... 50618.html
Erstaunlich, dass sie die Problematik des Lagerschadens mit keinem Wort erwähnen. Ansonsten: Quod erat demonstrandum !
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
Irgendwie habe ich einen ähnlichen Titel-Wortlaut schon einmal in einem älteren Artikel von denen gelesen. Ein paar der Sachen sind außerdem so formuliert, dass sie zwar technisch korrekt sind, aber irgendwie doch mehr negativ klingen, wenn man keine Ahnung hat, von was er da gerade redet.
Schade
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Opel Ampera - ePionier - MY12 - CU113*** - Seit 28.08.2014
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
Habe Der Autobild auf deren Wunsch meine Sicht der Dinge kundgetan. Mal sehen, ob da ne Antwort kommt :
Sehr geehrte Damen und Herren,
über Twitter haben Sie mich gebeten, meine Kommentare zum Artikel per Mail an Sie zu senden, was ich hiermit tue.
Der Einfachheit halber zitiere ich die Textpassagen und kommentiere diese.
1. "Bei Modellen mit hoher Laufleistung gilt zu beachten: Opel gibt acht Jahre Garantie auf den Akku – oder bis zu einer Laufleistung bis 160.000 Kilometern.“
Das stimmt so leider nicht immer. Die Garantiebedingungen wurden seit Markteintritt in 2011/2012 bis zuletzt des MJ 14/15 stetig angepasst.
Anfänglich war dort „nur“ die Hochvoltbatterie in der Garantie enthalten, zwischenzeitlich werden auch alle HV-Komponenten, wie E-Motoren, Getriebe (da Bestandteil des VOLTEC-Antriebes) sowie das externe Not-Ladekabel (Serienausstattung) inkludiert. Letzteres gilt allerdings der Ausschluss bei Kabelbruch.
2. "Aktuell ist kein anderer Stromer mit Reichweitenverlängerer – einem Benziner, der die Batterie lädt oder mechanisch auf die Vorderräder wirkt – mit einer derart großen Reichweite so günstig zu haben.“
Das stimmt so leider auch nicht. Die Systemsteuerung ermöglicht vier Fahrmodi.
a) Normalmodus (es wird solange elektrisch gefahren, bis die Batterie die untere Kapazitätsgrenze erreicht; dann springt der Reichweitenverlängerer ein, der für den nötigen Fahrstrom sorgt.
b) Sportmodus (Antriebssystem spricht spontaner an, insbesondere bei hoher Leistungsanforderung)
c) Bergmodus (der Bergmodus kann aktiviert werden, wobei dann maximal 40% Stromreserven gebildet werden werden, vorausgesetzt, die Batterie kann diese aufnehmen. Wozu? Weil extremen Leistungsanforderungen im Gebirge bei leerer Batterie der Range Extender mit 86 PS nicht die volle erforderliche Leistung erbringen kann.)
d) Haltenmodus (es wird der aktuelle Batterieladestand eingefroren und der Fahrstrom wird überwiegend vom Reichweitenverlängerer erzeugt).
Ausserdem wirkt der Benzinmotor nur dann mechanisch direkt auf die Räder, wenn extreme Leistungsanforderungen bestehen und aus Effizienzgründen die Umwandlung von Benzin zu Strom ineffizient wäre. Ansonsten wird immer elektrisch gefahren!
3. "Immerhin bis zu 80 Kilometer rein elektrisch fahren verspricht der Opel-Prospekt, AUTO BILD hatte im ersten Test 2012 allerdings nur 57,6 Kilometer ohne Abgase geschafft. „
Das ist eben eine Sache des Fahrstils. Ich selbst bin ein durchschnittlicher Autofahrer, der aber auch gerne mal Gas gibt. Ihre Reichweite kann ich nur bei schlechter Witterung und ineffizientem Fahrverhalten sowie kalten Temperaturen nachvollziehen.
Ich bin erst vor Kurzem von einer sehr langen Reise aus Südeuropa mit dem Ampera zurückgekommen und kann Ihnen das Gegenteil beweisen. Errechnete elektrische Reichweiten vor Fahrbeginn regelmässig zwischen 80 und 97km und das Ganze sogar noch wesentlich getoppt durch intelligente Fahrweise. Dazu habe ich Ihnen auch zwei Bilder beigefügt.
Des Weiteren:
Der Ampera ist technisch getrachtet kein PlugIn-Hybrid mit serieller Antriebstechnologie, sondern ein REEV - Range Extended Electric Vehicule.
Stichwort „Sensortasten“ - dem kann ich nicht zustimmen. Handhabung ist einfach zu erlernen, wer Drehknöpfe braucht ist beim Ampera und vielen modernen anderen Fahrzeugen falsch!
"Hybrid-Technik: Der Benziner springt an, wenn der Fahrakku nur noch 26 Prozent Kapazität hat. Rein elektrisch fahren "
Das stimmt so nicht. für den Fahrer sieht das so aus:
100% vollgeladen bedeutet technisch ca. 87%
0% vollgeladen bedeutet technisch ca. 21%
Daraus ergibt sich eine nutzbare Bandbreite von etwa 66% - was der Lebensdauer der Lithium-Ionen Batterie zugute kommt!
Thema Frontlippe: Die Frontlippe ist extra dazu konzipiert, dass diese bei Fahrbahnkontakt keinen Schaden nimmt. Das sollten Sie bitte ebenso dazu schreiben. Im Zubehör gibt es eine kürzere Lippe. Gehen Sie davon aus, dass ich nach etwa 3.700 km in Frankreich, Spanien und Andorra genug Erfahrung mit Tempolimit-Bodenwellen und Bordsteinen hatte! Gibt halt ein hässliches Geräusch, kaputt geht aber nix!
"Und noch ein Blick auf die Alternativen zum Opel Ampera bzw. Chevrolet Volt: Da ist natürlich der Altmeister Toyota Prius. Ein sieben Jahre alte Modell ist ab 6000 Euro zu haben. AUTO BILD-Tipp: der Prius Executive (Baujahr 2011; etwa 12.000 Euro)"
Das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Dann müssten Sie schon einen Prius PlugIn Hybriden heranziehen, den gab es meiner Meinung nach damals noch nicht als PlugIn Variante. Die genannten Prius Modelle sind reine Hybride und keinesfalls mit dem Ampera und Volt vergleichbar. Gleiches gilt auch für Honda sowie Lexus etc.
In einigen Tagen/Wochen werde ich zur oben genannten Reise (nicht nur auf das Fahrzeug bezogen sondern ein kompakten Bericht zur gesamten Reise) auf meinem Blog (s.u.) einstellen. Bei Interesse melden Sie sich einfach.
Viele Grüße,
Matthias Peter
Mit Strom gegen den Strom.
Courage to change.
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über Twitter haben Sie mich gebeten, meine Kommentare zum Artikel per Mail an Sie zu senden, was ich hiermit tue.
Der Einfachheit halber zitiere ich die Textpassagen und kommentiere diese.
1. "Bei Modellen mit hoher Laufleistung gilt zu beachten: Opel gibt acht Jahre Garantie auf den Akku – oder bis zu einer Laufleistung bis 160.000 Kilometern.“
Das stimmt so leider nicht immer. Die Garantiebedingungen wurden seit Markteintritt in 2011/2012 bis zuletzt des MJ 14/15 stetig angepasst.
Anfänglich war dort „nur“ die Hochvoltbatterie in der Garantie enthalten, zwischenzeitlich werden auch alle HV-Komponenten, wie E-Motoren, Getriebe (da Bestandteil des VOLTEC-Antriebes) sowie das externe Not-Ladekabel (Serienausstattung) inkludiert. Letzteres gilt allerdings der Ausschluss bei Kabelbruch.
2. "Aktuell ist kein anderer Stromer mit Reichweitenverlängerer – einem Benziner, der die Batterie lädt oder mechanisch auf die Vorderräder wirkt – mit einer derart großen Reichweite so günstig zu haben.“
Das stimmt so leider auch nicht. Die Systemsteuerung ermöglicht vier Fahrmodi.
a) Normalmodus (es wird solange elektrisch gefahren, bis die Batterie die untere Kapazitätsgrenze erreicht; dann springt der Reichweitenverlängerer ein, der für den nötigen Fahrstrom sorgt.
b) Sportmodus (Antriebssystem spricht spontaner an, insbesondere bei hoher Leistungsanforderung)
c) Bergmodus (der Bergmodus kann aktiviert werden, wobei dann maximal 40% Stromreserven gebildet werden werden, vorausgesetzt, die Batterie kann diese aufnehmen. Wozu? Weil extremen Leistungsanforderungen im Gebirge bei leerer Batterie der Range Extender mit 86 PS nicht die volle erforderliche Leistung erbringen kann.)
d) Haltenmodus (es wird der aktuelle Batterieladestand eingefroren und der Fahrstrom wird überwiegend vom Reichweitenverlängerer erzeugt).
Ausserdem wirkt der Benzinmotor nur dann mechanisch direkt auf die Räder, wenn extreme Leistungsanforderungen bestehen und aus Effizienzgründen die Umwandlung von Benzin zu Strom ineffizient wäre. Ansonsten wird immer elektrisch gefahren!
3. "Immerhin bis zu 80 Kilometer rein elektrisch fahren verspricht der Opel-Prospekt, AUTO BILD hatte im ersten Test 2012 allerdings nur 57,6 Kilometer ohne Abgase geschafft. „
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Ich bin erst vor Kurzem von einer sehr langen Reise aus Südeuropa mit dem Ampera zurückgekommen und kann Ihnen das Gegenteil beweisen. Errechnete elektrische Reichweiten vor Fahrbeginn regelmässig zwischen 80 und 97km und das Ganze sogar noch wesentlich getoppt durch intelligente Fahrweise. Dazu habe ich Ihnen auch zwei Bilder beigefügt.
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Der Ampera ist technisch getrachtet kein PlugIn-Hybrid mit serieller Antriebstechnologie, sondern ein REEV - Range Extended Electric Vehicule.
Stichwort „Sensortasten“ - dem kann ich nicht zustimmen. Handhabung ist einfach zu erlernen, wer Drehknöpfe braucht ist beim Ampera und vielen modernen anderen Fahrzeugen falsch!
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Das stimmt so nicht. für den Fahrer sieht das so aus:
100% vollgeladen bedeutet technisch ca. 87%
0% vollgeladen bedeutet technisch ca. 21%
Daraus ergibt sich eine nutzbare Bandbreite von etwa 66% - was der Lebensdauer der Lithium-Ionen Batterie zugute kommt!
Thema Frontlippe: Die Frontlippe ist extra dazu konzipiert, dass diese bei Fahrbahnkontakt keinen Schaden nimmt. Das sollten Sie bitte ebenso dazu schreiben. Im Zubehör gibt es eine kürzere Lippe. Gehen Sie davon aus, dass ich nach etwa 3.700 km in Frankreich, Spanien und Andorra genug Erfahrung mit Tempolimit-Bodenwellen und Bordsteinen hatte! Gibt halt ein hässliches Geräusch, kaputt geht aber nix!
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mainhattan
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
Bäm, in your face!
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
gut geschrieben, Mathias, aber das wird leider nichts nützen, die werden nicht schlauer.
ePionier seit 17.11.2010, Ampera-Besitzer seit 19.10.2012 (MJ2013 DU103xxx)
Gesamtverbrauch (Strom plus Benzin) für 93266 km: ca. 22,2 kWh/100km,
Anteil elektrisch/fossil (83,3%/16,7%) - 73655 km mit 12195 kWh=16,6 kWh/100km ab Steckdose - 19184 km mit 1053 ltr.=5,5 ltr./100km, Lebensdauerverbrauch=1,13 ltr./100km (Stand:31.10.2023)
übrigens: der (bezahlte) Strom kommt von EWS (1g CO²/kWh), physikalisch aber oft von der PV-Anlage
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
Sorry, das stimmt so aber auch nicht! Es wird grundsätzlich immer elektrisch gefahren:mainhattan hat geschrieben:[…]
Ausserdem wirkt der Benzinmotor nur dann mechanisch direkt auf die Räder, wenn extreme Leistungsanforderungen bestehen und aus Effizienzgründen die Umwandlung von Benzin zu Strom ineffizient wäre. Ansonsten wird immer elektrisch gefahren!
[…]
- Direkt auf die Räder wirkt der Benzinmotor nie! Der Benziner treibt aus Gründen der Effizienz das Hohlrad des Planetengetriebes im Dreiwellenbetrieb (Summiergetriebe) an, der E-Motor die Umlaufräder. Beide zusammen treiben mit unterschiedlichen Drehzahlen die Welle zu den Rädern an.
- Es ist genau umgekehrt: Wenn viel Leistung gefordert wird (starkes Beschleunigen) wird der Benzinmotor zuvor vom Antrieb getrennt (die spürbare Verzögerung vor dem Beschleunigen (z. B. auf der Autobahn beim Überholen) kennt wohl jeder).
Zu vertiefen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufrädergetriebe
P.S.: Die Forensoftware mag keine Umlaute in URLs.
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
ich denke mainhattans ausführung ist schon korrekt. da der benziner das hohlrad antreibt, wirkt er direkt auf die räder. es wird (bewegungs-)energie übertragen ohne umwandlung in elektrische energie.
und mit der guten, alten umlautkodierung klapp auch die URL https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufrädergetriebe
gruß Obel
und mit der guten, alten umlautkodierung klapp auch die URL https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufrädergetriebe
gruß Obel
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
Denken darf jeder was er will. Gegenüber den oft Unsinn verbreitenden Fach-Juornalisten muss der Sachverhalt allerdings technisch korrekt dargestellt werden.ObeliX hat geschrieben:ich denke mainhattans ausführung ist schon korrekt. da der benziner das hohlrad antreibt, wirkt er direkt auf die räder. es wird (bewegungs-)energie übertragen ohne umwandlung in elektrische energie.
[…]
Woher sonst kommt in Gesprächen mit Kritikern des Voltec Konzepts und Interessierten immer wieder das „Wissen“, dass für das erreichen der Höchstgeschwindigkeit und starkes Beschleunigen der Benzinmotor zwingend erforderlich ist?
So ist das bei den konkurrierenden Hybriden, aber definitiv nicht beim Ampera:
Bei den Konkurrenten hat der E-Motor viel weniger Leistung als der Verbrenner, deshalb treibt letzterer direkt die Räder an.
Beim Voltec-Antrieb hat der E-Motor knapp doppelt so viel Leistung wie der Verbrenner und braucht dessen Unterstützung nicht. Der Verbrenner wird lediglich zur Drehzahlabsenkung des E-Motors ans Getriebe (Summiergetriebe) gekoppelt, weil beim E-Motor der Wirkungsgrad mit steigenden Drehzahlen abnimmt. Der Verbrenner treibt weiterhin hauptsächlich den Generator an, um Strom zu produzieren.
Der E-Motor übernimmt den größten Teil der Antriebsleistung. Der Verbrenner kann nicht alleine das Fahrzeug bewegen, was bei einer direkten Verbindung zu den Rädern ja möglich sein müsste.
Auch um Missverständnisse beim unterscheiden dieser grundverschiedenen Konzepte auszuräumen, ist es falsch zu sagen, der Benziner beim Voltec-Antrieb treibt direkt die Rädern an.
Und wie das geht ist geheim?ObeliX hat geschrieben:[…] und mit der guten, alten umlautkodierung klapp auch die URL
[…]
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
Lieber Joachim,Joachim hat geschrieben:
Auch um Missverständnisse beim unterscheiden dieser grundverschiedenen Konzepte auszuräumen, ist es falsch zu sagen, der Benziner beim Voltec-Antrieb treibt direkt die Rädern an.
Jetzt legst Du mir aber etwas in den Mund, was ich gar nicht geschrieben habe.
Ich will und werde mich nicht mehr weiter an dem Diskurs beteiligen, muss dennoch sagen ich habe was anderes geschrieben:
"Ausserdem wirkt der Benzinmotor nur dann mechanisch direkt auf die Räder, wenn extreme Leistungsanforderungen bestehen und aus Effizienzgründen die Umwandlung von Benzin zu Strom ineffizient wäre. Ansonsten wird immer elektrisch gefahren"
Ich habe also von einer direkten Wirkmechanik gesprochen und nicht von direktem Antrieb. Das ist ein kleiner ab entscheidender Unterschied
Gruß
mainhattan
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Re: Ampera-Gebrauchtwagentest Autobild
@mainhattan: also wo jetzt der feine unterschied zwischen 'wirkt direkt auf die räder' und 'treibt die räder direkt an' liegen soll, kann ich nun wieder nicht nachvollziehen
@Joachim: "technisch korrekt dargestellt" ist, daß der benzinmotor leistung direkt (mechanisch) in das getriebe einspeisen kann, wo diese zu der vom e-motor eingespeisten leistung hinzugefügt wird. damit wirkt er direkt auf die räder (bzw. treibt diese direkt an). nicht alleine und nur in bestimmten fahrsituationen, aber es wird leistung an die räder abgegeben ohne das eine wandlung in elektrischen strom stattfindet - also direkt.
das der benzinmotor den Ampera nicht alleine direkt antreiben kann, rechtfertigt nicht zu sagen es wäre falsch von einem direkten antrieb der räder zu sprechen, auch wenn dies ggf. oft falsch verstanden wird. es ist aber die korrekte darstellung.
deine aussage "Es wird grundsätzlich immer elektrisch gefahren" dürfte auch zumeist falsch verstanden werden als 'Es wird grundsätzlich immer rein elektrisch gefahren'. insbesondere wenn der nächste satz lautet "Direkt auf die Räder wirkt der Benzinmotor nie!" - was eindeutig falsch ist.
da gibt man am besten mal "url umlaut converter" in die suchmaschine seiner wahl ein und klickt auf den ersten link der angezeigt wird. da kann man dann die umlaut-url eintragen und bekommt die konvertierte url angezeigt.
in unseren beispiel wird dann in konvertiert.
gruß Obel
@Joachim: "technisch korrekt dargestellt" ist, daß der benzinmotor leistung direkt (mechanisch) in das getriebe einspeisen kann, wo diese zu der vom e-motor eingespeisten leistung hinzugefügt wird. damit wirkt er direkt auf die räder (bzw. treibt diese direkt an). nicht alleine und nur in bestimmten fahrsituationen, aber es wird leistung an die räder abgegeben ohne das eine wandlung in elektrischen strom stattfindet - also direkt.
das der benzinmotor den Ampera nicht alleine direkt antreiben kann, rechtfertigt nicht zu sagen es wäre falsch von einem direkten antrieb der räder zu sprechen, auch wenn dies ggf. oft falsch verstanden wird. es ist aber die korrekte darstellung.
deine aussage "Es wird grundsätzlich immer elektrisch gefahren" dürfte auch zumeist falsch verstanden werden als 'Es wird grundsätzlich immer rein elektrisch gefahren'. insbesondere wenn der nächste satz lautet "Direkt auf die Räder wirkt der Benzinmotor nie!" - was eindeutig falsch ist.
nein geheim ist da nix. aber die konvertier-regeln sind sehr unübersichtlich und schlecht verbal zu erklären.Joachim hat geschrieben:Und wie das geht ist geheim?ObeliX hat geschrieben:[…] und mit der guten, alten umlautkodierung klapp auch die URL
da gibt man am besten mal "url umlaut converter" in die suchmaschine seiner wahl ein und klickt auf den ersten link der angezeigt wird. da kann man dann die umlaut-url eintragen und bekommt die konvertierte url angezeigt.
in unseren beispiel wird dann
Code: Alles auswählen
https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufrädergetriebe
Code: Alles auswählen
https://de.wikipedia.org/wiki/xn--umlaufrdergetriebe-rtb
gruß Obel
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