mitleser hat geschrieben:Ampera N.A. hat geschrieben:Ein Verbrennungsmotor mit Getriebe ist aufwendiger herzustellen als eine Brennstoffzelle mir E-Motor. Es fehlen noch die Stückzahlen um preislich interessant zu werden.
Und mal in die Zukunft gedacht.... eine ca. 50KW Brennstoffzelle anstatt des Verbrenners im Ampera wäre nicht schlecht. Wie oft eine Tankstelle aufgesucht werden muss kann sich ja jeder selber ausrechnen. Ja natürlich fehlt noch das Tankstellennetz.
Reine EV werden in Zukunft den größeren Anteil haben, aber die Brennstoffzelle wird auch mitmischen.
Du ziehst einen Vergleich zwischen FCEV und Verbrennern?!? - da wär ich locker auch für FC! Aber wozu der ganze FC-Schnickschnack wenn die Akku- und Ladesystemtechnologie von reinen EV's weiter voranschreitet (in etwa so, wie es Tesla vormacht)? Zu deiner Zukunftsphantasie: Ersetz mal den Verbrenner in deinem Ampera gedanklich durch nix und vergrößer deinen Akku einfach auf sagen wir mal 100kWh. Und dann denk dir noch eine gute Lade-Infrastruktur dazu, inkl. SuC-Option. Wozu dann noch teuerer, technisch aufwendiger und im Vergleich weniger nachhaltiger Brennstoffzellenantrieb?
Ich bin deiner Meinung, dass bei den PKW's die EV's die bessere Lösung sind. Die Reichweite und Lademöglichkeit vom Model S würde mir reichen.
Den Verbrenner durch nix ersetzten und den Akku vergrößern- naja.
Bei den LKW's wird die Brennstoffzelle mit einem kleineren Akku Zukunft haben. Ladeströme, Ladezeiten, Gewicht und eventuell gespeicherter Wasserstoff aus Stromüberschuss.
Wichtig ist doch weg vom Öl, lokale Energie und Treibstoffe nutzen, neuen Technologien und Systemen ein Change geben. Deshalb wurden auch Amperas gekauft.