https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 76bf9b9c2e
Gesehen habe ich das gestern schon in den Nachrichten. Da hatten etliche Leute viel Glück.
Im Artikel steht:
Frage: Warum sucht die Polizei noch weiter nach der Ursache?Ein Atemalkoholtest nach dem Unfall hatte zwei Promille ergeben, wie ein Polizeisprecher sagte. Am Donnerstag wird das Ergebnis einer Blutprobe erwartet. Die Polizei sucht weiter die Ursache für den schweren Unfall.
Anhand des Wortlauts gibt es wohl nur eine Ursache. Und die steht 2 Sätze vorher da.
Ich sehe in manchen Social Media immer wieder diese Artikel mit "Ich bin LKW-Fahrer und verdiene Respekt".
Ja, gut. Meinen Respekt bekommen die LKW-Fahrer, die sich halbwegs an die Verkehrsregeln halten. Und da wird das Eis schon dünn.
Mit 90+x km/h am Begrenzer im dichten Berufsverkehr auf der dreispurigen Autobahn auf der ganz linken Spur trotz beschilderter 80km/h-Begrenzung alles zu überholen und dann sich wieder ganz nach rechts drängeln wollen, weil man sonst die Ausfahrt am Autobahnkreuz verpaßt, gehört definitiv nicht dazu. Oder am Handy was machen/Zeitschrift lesen und Radfahrer dabei fast umnieten (mir selbst passiert, konnte mich nur mit einen "Ausritt" auf die Wiese neben der Straße retten) auch nicht.
Blöd: Derlei Dinge und ähnliches macht der größte Teil der LKW-Fahrer.
Ja, viele PKW-Fahrer sind auch nicht besser.
Aber ob mir ein PKW aufs eigene Auto hinten drauffährt oder ein LKW, das ist schon ein kleiner Unterschied ... wenn ich in der Zeitung schon lese "Stauende nicht erkannt" ... früher war das auf der A3 bei Geiselwind mindestens einmal pro Woche der Fall. Mal sehen, ob das nach dem Ausbau jetzt besser wird.
Ja, klar, LKW-Fahrer sind notwendig, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Nur ist es sehr wünschenswert, daß sie es so tun, daß andere Leute dabei nicht gefährdet werden, nur weil irgendwelche Regeln ignoriert werden.
Und dazu gehört es auch, sich nicht besoffen hinters Steuer zu setzen.