Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum

Nachtrag zur WEMAG:

http://www.wemag.com/pix/bilder/strom/s ... ng2011.gif

Was machen wir mit den Anbietern, die zwar Ökostrom anbieten, aber auch einen anderen Mix mit Fossil und Kernkraft? hier ist schon wieder einer, der zwar zu 100% kommunal ist, aber mit dem Ökostrom, den er verkauft, den Kernkraft- und Fossilstrom mit finanziert.

Hopp oder Topp? Was meint ihr? ich hatte den mal grün markiert, aus dem grund seiner Beteiligungsstruktur. Der unternehmensweiten Stromkennzeichnung nach müsste er aber rot sein. Meiner Es gibt viele Anbieter, die unternehmensweit Ökostrom anbieten, das Geld der Kunden verlässt den Anbieter nicht. Ich bin dafür, hier strenge Regeln anzusetzen und den unternehmensweiten Strommix zugrundezulegen.

Überlandwerk Rhön hat das selbe Problem:

http://www.uew-rhoenstrom.de/energiemix ... 88d8094551

Für Kunden die nicht unser Ökostrom-Produkt beziehen, setzt sich der Energiemix aus 27 % Kernkraft, 49 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 24 % erneuerbaren Energien zusammen. Damit sind 432 g/kWh CO2-Emissionen und 0,001 g/kWh radioaktiver Abfall verbunden.

Stadtwerke Waldkirch leider auch..:

http://www.stadtwerke-waldkirch.de/file ... g_2009.pdf

Dickes Lob für die Stadtwerke Troisdorf!

http://www.stadtwerke-troisdorf.de/ihre ... ensgruppe/
http://www.stadtwerke-troisdorf.de/priv ... zeichnung/

100% kommunal, unternehmensweit 100% Ökostrom. So muss das sein.

Stadtwerke Pirmasens:

http://www.stadtwerke-pirmasens.de/unte ... nzern.html
http://www.stadtwerke-pirmasens.de/vert ... hnung.html

Sieht schlecht aus. Endgültige Bewertung steht wegen offenem zweiten Kriterium noch aus.

Stadtwerke Oberkirch (hat schon ganz dick den Ampera auf der Homepage) - freut Euch mal nicht zu früh!

http://www.suewag.com/suewag-beteiligun ... kirch.html

Ohauahauaha... 33,3 % RWE drin!

http://www.stadtwerke-oberkirch.de/103- ... rungen.htm

War zu erwarten. und tschüss.

Weitere Suche nach Stromkennzeichnungen:

Menden:
http://www.stadtwerke-menden.de/cms/Pri ... _2009.html

... war wohl nix.


Eckernförde:
http://www.stadtwerke-eckernfoerde.de/m ... mplate=330

.... wieder nix.

Langen:
http://www.stadtwerke-langen.de/langenG ... NavId=9608

....nix.

Frankenthal:
http://www.stw-frankenthal.de/fileadmin ... chnung.pdf

....auch nix.

Esslingen:
http://www.sw-ettlingen.de/leseobjekte.pdf?id=831o

...und auch noch mit RECS-zertifikaten werben. Die halten uns wohl für blöd.

Neustadt an der Saale:
http://www.stw-badnes.de/badneustadtGip ... r.NavId=99

...hmpf, so langsam könnte aber mal wieder was grünes kommen!

Pfalzwerke:
http://www.pfalzwerke.de/privatkunden/2601.php

...ne.

....so, ich muss mal was essen :)

Tachy hat geschrieben: …
Strom vom eigenen Hausdach ist immer noch der beste!

Da bist Du uns aber noch die Antwort schuldig, wie die Energie bis zur Nacht gespeichert wird. ;-)

Vor allem, was entsprechende Speicherlösungen kosten. Und ausserdem würde mich interessieren, wie das im Winter klappt. Reicht an einem durchschnittlichen Wintertag der Energieertrag, um den Ampera aufzuladen? Zumal der ja im Winter eher mehr Strom braucht, wegen der Temperierung.

Zum Thema: Johannes, vielen, vielen Dank für die Mühe, die Verflechtungen zu recherchieren! :-)

Habe das Ergebnis auch nicht anders erwartet. :-(

Joachim hat geschrieben:

Tachy hat geschrieben: …
Strom vom eigenen Hausdach ist immer noch der beste!

Da bist Du uns aber noch die Antwort schuldig, wie die Energie bis zur Nacht gespeichert wird. ;-)

Gut, dass das Auto hier mindestens 3 Stunden tagsüber in der Sonne stehen muss, ist klar. Entweder macht es das beim Arbeitgeber oder am Wochenende. Da ich persömlich noch ein kleines reines Elektroauto als Zweitwagen betreiben werde, welchsle ich täglich ab. Eins lädt auf, das andere fährt.

Joachim hat geschrieben: Vor allem, was entsprechende Speicherlösungen kosten. Und ausserdem würde mich interessieren, wie das im Winter klappt. Reicht an einem durchschnittlichen Wintertag der Energieertrag, um den Ampera aufzuladen? Zumal der ja im Winter eher mehr Strom braucht, wegen der Temperierung.

Im Winter wird man je nach Anlage auf jeden Fall Strom zukaufen müssen. aber an einem Wintersonnentag ist wenigstens ein Teil vom eigenen Dach, der Rest liefert der Ökostromanbieter.

Joachim hat geschrieben: Zum Thema: Johannes, vielen, vielen Dank für die Mühe, die Verflechtungen zu recherchieren! :-)

Habe das Ergebnis auch nicht anders erwartet. :-(

Opel ist dämlich. Da weist man schon MONATELANG vorher darauf hin, welche Ökostromanbieter es gibt - und dann so etwas. So etwas nennt man klassisch "PR-Gau".

Wr sind aber noch nicht zuende. Es ist noch offen, ob das zweite Kriterium erfüllt werden muss, damit der Anbieter als grün markiert wird. Das heisst also, dass der Strommix unternehmensweit aus regenerativen Quellen eingekauft werden muss.

Ich bin auf jeden Fall dafür, da es einige Stadtwerke gibt, deren Strommix rein grün ist, da sie darauf achten, nur aus regenerativen Quellen einkaufen und nicht nur mit ihren Ökostromtarifen den Stromeinkauf subventionieren. Außer den vier bekannten wären das derzeit Troisdorf und die Alemannenenergie Müllheim/Staufen.

Wer ist noch dafür oder dagegen?

Wir könnten ferner als Abschwächung einführen, dass Strom aus Gaskraftwerken erlaubt ist, da diese Kraftwerke als saubere Brückentechnologie angesehen werden und im Winter Engpässe vermeiden helfen. Aber selbst dann habe ich noch keinen einzigen Anbieter gesehen, der in seinen "nicht-Ökostrom-Tarifen" ausschliesslich Strom aus Gaskraftwerken anbietet.

Ich habe die Liste der Anbieter aktualisiert, Stand September 2011. Es sind nun 5 Anbieter mehr, allesamt leider auch wieder Graustromanbieter.

Tachy hat geschrieben: Wir könnten ferner als Abschwächung einführen, dass Strom aus Gaskraftwerken erlaubt ist, da diese Kraftwerke als saubere Brückentechnologie angesehen werden und im Winter Engpässe vermeiden helfen. Aber selbst dann habe ich noch keinen einzigen Anbieter gesehen, der in seinen "nicht-Ökostrom-Tarifen" ausschliesslich Strom aus Gaskraftwerken anbietet."

Ich bin dafür, auch fossiles Gas zuzulassen, da es zur Zeit noch unrealistisch ist, die komplette Stromerzeugung nur aus rein regenerativen Quellen zu machen.

Ampera-Fan hat geschrieben: Ich bin dafür, auch fossiles Gas zuzulassen, da es zur Zeit noch unrealistisch ist, die komplette Stromerzeugung nur aus rein regenerativen Quellen zu machen.

"Atomausstieg selber machen" gibt dazu folgenden Grundsatz für den unternehmensweiten Strommix an, den ich ebenfalls sehr sinnvoll finde:

"Es wird ausschließlich "grüner Strom" geliefert. Der gesamte Strommix des Unternehmens muss mindestens zur Hälfte aus erneuerbaren Energien stammen. Höchstens 50 Prozent dürfen aus Kraft-Wärme-Kopplung mit Erdgas stammen."

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