Das ist deutschlandweit. Ich bin morgens um 7 Uhr gleich zur Zulassung gefahren. Brauche ja nur 10 Minuten dorhin und fuer mich sind das nur 3 oder 4 km Umweg zur Arbeit.
Ich hatte mir das am WE spontan ueberlegt zur Zulassung zu fahren.
Ich hatte ueber das WE gelesen, dass die zur Umsetzung des EmoG fehlenden Verordnungen endlich am Freitag und Samstag im Bundesanzeiger veroeffentlich wurden. Also konnte die Mission E-Kennzeichen los gehen. Durch die Veroeffentlichung des Gesetzes sowie der Umsetzungsverordnungen besteht seitens des Buergers ein Recht auf einen Sachverhalt.
Ich dachte mir, dass ich es entweder eins bekomme, was ich nicht geglaubt habe weil Behoerden ja meist etwas langsamer sind oder ich zumindest Aufmerksamkeit erregen kann. Fuer den zweiten Fall sollten sie sehen, dass es Buerger gibt, die dieses Kennzeichen moechten.
Dass unsere Zulassungsstelle schon bereit war und am Freitag Nachmittag die MA informiert hat, hat mich total ueberrascht.... positiv ueberrascht. Was ich aber dennoch lustig fand ist, dass ich einen Teil der Zulassungsstelle beschaeftigen konnte. Der Fall, den ich vorgebracht habe war so naemlich nicht in der Arbeitsanweisung beschrieben, aber rechtens.
Ich bin mir sicher, dass spaetestens am Dienstag, nachdem mainhatten auch da war die MA in den Pausen uber uns beide gesprochen haben, da wir bei unterschiedlichen MA waren und wir beide nebst dem E auf dem Kennzeichen noch eine Umkennzeichnung wollten. Er musste es machen, da er schon 8 Stellen auf dem Kennzeichen hatte und ich wollte die Umkennzeichnung obwohl es bei mir mit dem zusaetzlichen E gepasst haette.
Somit konnte ich gleich um 7:15 Uhr der MA eine schoene Aufgabe stellen, die gut geloest wurde. Da ich ein Schulungsobjekt war, habe ich auch nur die Umkennzeichnung berechnet bekommen. Eigentlich haetten sie mir noch zusaetzlich die Vergabe des Sonderkennzeichens mit den oft genannten 17,50 oder 18,50 Euro berechnen koennen.