Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum

Tango hat geschrieben: Leg das Geld für einen Computer pro Monat 10 Jahre lang auf die Seite. Dann klappt es mit dem neuen Akku.

Muhaha, dann klappts mit dem Tesla S

Jetzt in echt - ein Ampera kostet neu den Preis von 80-100 Notebooks. Wenn man eins mit Wein überschüttet oder vom Balkon schmeißt, reißt das kein Loch in die Haushaltskasse. Aber auf ungeplante 15.000€ habe ich nicht ständig vor, gefasst zu sein, da ich in den nächsten Jahren dann auch noch mal bauen und Kinder in die Welt setzen möchte - also mächtig Schulden am Bein und nur ein Einkommen.
Ist verständlich, oder?

EcoDrive hat geschrieben: Es wird auch beim Ampera-Akku jeweils nur das defekte Teil ausgewechselt.

Hat mir der FOH halt anders geschildert => Blackbox, kost 15.000€.

EcoDrive hat geschrieben:Ansonsten verhält es sich genau gleich, wie bei einem Verbrenner mit einem Motorschaden nach Ablauf der Garantie. Da trägt der Besitzer den ganzen Schaden.

Ja, da gibts Erfahrungswerte, das kenne ich und hab ich durch - Austauschmotor 3000€. Kann ich bezahlen.
Und so einen hat der Ampera ja auch noch.

EcoDrive hat geschrieben: Ampera Chefingenieur Uwe Winter hat bereits in Wörrstadt bestätigt, dass in Rüsselsheim ein Akku-Servicecenter aufgebaut wird.

DAS hätte ich dann gern vom Foh gehört. Werde, wie gesagt, nochmal eine anderen aufsuchen.

EcoDrive hat geschrieben: Und wenn mal in 10 Jahren eine oder auch mehrere Zellen defekt sein sollten, kostet die Reparatur nicht die Welt.

Genau das wollte ich von Opel bestätigt haben, dann ist ja alles gut. Das Auto ist sonst cool

EcoDrive hat geschrieben:da heute gar nicht bekannt ist, was in 8 oder 10 Jahren mal eventuell, vielleicht defekt sein könnte, können auch kaum gesicherte Aussagen über die Kosten gemacht werden.

Es geht mir eigentlich nur um die Zellen. Ich traue Opel schon zu, ein >20 Jahre funktionierendes Kühlsystem und BMS Elektronik zu bauen.

cc879 hat geschrieben:Es geht mir eigentlich nur um die Zellen. Ich traue Opel schon zu, ein >20 Jahre funktionierendes Kühlsystem und BMS Elektronik zu bauen.

Ich habe meinen Beitrag nachträglich ergänzt

Abhängig vom Gesamtzustand des Ampera, werde ich dann im Jahre 2020 einen Preis für einen Ersatzakku erfragen. Vorher machts keinen Sinn, weil die Frage schlicht nicht beantwortet werden kann. Niemand kennt heute den Preis für einen LiIonakku im Jahre 2020.

Da kann man nur spekulieren. Zum Beispiel so: Annahme der Preis für den ganzen Akku lag 2011 für die ersten Volt bei €15'000.- das macht pro Zelle € 52.08. Das ist aber inkl. Packung und Controller Heiz-Kühlelementen usw. Spekulativ könnte man sagen, eine Zelle könnte zw 30 und 40 Euro gekostet haben. Aber vieviel kostet ein Zelle im Jahr 2020, € 10.- oder nur noch € 2.- niemand weiss es. Gewiss ist nur, dass heute LiIonzellen heute monatlich billiger werden.

Grüsse
EcoDrive

Guten Morgen Eco Drive,

die Ungewissheit , mit dem Accupreis, beunruhigt mich auch.
Heute wäre ein Accu in der Größe, des Ampera / Volt, wohl schon unter 5000€ zu bekommen.Doch die werden da nicht rein passen, und nicht mit dem Batteriemanagemente kominizieren
.
Des halb, wird bei einer notwendig werdenen Neuanschaffung, von Accus, GM den Preis diktieren !
Gruß,
Hartmut

In 10 Jahren werden wohl mehr als 300.000 Volt/Ampera auf der Straße herumfahren.

Angenommen die Batteriepreise liegen dann bei unter 50 Euro/Kwh dann wäre es für die Industrie (oder auch GM) schon lukrativ, einen Tauschakku mit doppelter Kapazität und integriertem Batteriemanagement zum Preis von 2000-3000 Euro anzubieten. Abnehmer wären genügend vorhanden.

Warum sollte man den Volt/Ampera keine 20 Jahre fahren können ? Der RE wird extrem wenig genutzt und sollte daher "ewig" halten.

Hartmut49 hat geschrieben:Guten Morgen Eco Drive,

die Ungewissheit , mit dem Accupreis, beunruhigt mich auch.
Heute wäre ein Accu in der Größe, des Ampera / Volt, wohl schon unter 5000€ zu bekommen.Doch die werden da nicht rein passen, und nicht mit dem Batteriemanagemente kominizieren
.
Des halb, wird bei einer notwendig werdenen Neuanschaffung, von Accus, GM den Preis diktieren !
Gruß,
Hartmut

Hallo Hartmut

Da wird es sich genau gleich verhalten, wie beim Aspirin In Ruanda ist es billiger als in D und hier in der Schweiz nochmals teuerer als in D.

Ich meine damit, der Preis ist nur so hoch, wie es der Markt und der sonstige Zustand des Autos hergibt. Wenn es sich nicht lohnt einen Akku nach 2020 zu ersetzten, wird's auch nicht gemacht.

Grüsse
EcoDrive

ja,
dann müssen die Tüftler, rann,
oder das Auto muss Verschrottet werden ??
Gruß,
Hartmut

Aaamperaaa hat geschrieben:In 10 Jahren werden wohl mehr als 300.000 Volt/Ampera auf der Straße herumfahren.

Angenommen die Batteriepreise liegen dann bei unter 50 Euro/Kwh dann wäre es für die Industrie (oder auch GM) schon lukrativ, einen Tauschakku mit doppelter Kapazität und integriertem Batteriemanagement zum Preis von 2000-3000 Euro anzubieten. Abnehmer wären genügend vorhanden.

Warum sollte man den Volt/Ampera keine 20 Jahre fahren können ? Der RE wird extrem wenig genutzt und sollte daher "ewig" halten.

Hallo Aaamperaaa

Uwe Winter (Forentreffen in Wörrstadt) hat eine künftig höhere Kapazität für die dann alten Amperas ausgeschlossen.
Der Grund dürfte gerade im Batteriemanagement liegen. Wir kriegen ja nicht einmal ein 'einfaches' Softwareupdate für das -4°-Problem.

Wenn es überhaupt jemals nötig werden sollte, wird ein Akku der gleichen Kapazität angeboten.
Ich kann mir unter gewissen Umständen vorstellen, dass es dafür sogar einen Markt geben könnte. Immer vorbehältlich des allgemeinen guten Zustands des Fahrzeugs.

Begündung: Der Amperaakku ist mit seinen 16kWh auf die täglichen Fahrten des Durchschnittseuropäers ausgelegt. Das heisst, sinkt die Kapazität nach 160'000 km unter 80% sind viele tägliche Fahrten zur Arbeit nicht mehr rein elektrisch möglich.
Da wir alle sehr gerne rein elektrisch fahren, könnte ein Punkt erreicht werden, bei dem der Wunsch nach einem Ersatzakku wächst. Meine Überlegungen sind natürlich Kaffeesatzlesen, vor allem wenn neuere Amperas dann deutlich billiger sind und sich ein Akkuersatz gar nicht lohnt.
Dann landen die Amperaakkus in ihrem 'Second Life' in einer stationären PV-Stromversorung : http://www.hybridcars.com/volt-batterie ... wer-61067/

Bei grösseren Akkus verschiebt sich dieser Wunsch nach einem Ersatzakku weit nach hinten, da die normalen täglichen Fahrten immer noch elektrisch möglich sind.

Grüsse
EcoDrive

Sollten diese Preise aber wirklich Realität sein, tut es mir leid, dann ist die E-Mobilität wohl noch nicht so weit und ich nehme erstmal einen Prius (da ist der Akkupreis bekannt) und das erste E-Auto kommt, wenn der Zweitwagen in 5 Jahren ersetzt wird.

Wenn Dir der Wiederverkaufspreis und der Werterhalt wichtig ist, sollte es aber der PlugIn Prius sein - und verglichen mit dem Volt, schmeisst Du hier wieder Dein Geld raus....das solltest Dir nochmal durchrechnen. Das haut hinten und vorne nicht hin.
Wenn Dir Werterhalt wichtig ist, sollte schon ein EV oder ein RE-Modell sein.

Gruß Chris

PS: Mein Paps hat übrigens vor einigen Jahren einen Lithium-Akku in seinen Citroen Berlingo electrique (Bj 2001) einbauen lassen.
Doppelte RW wie damals und kostete ca die Hälfte vom Original-Akku - das war aber noch ein (vergleichsweise günstiger) Nickel-Akku.

Der Händler hat sicher den Preis für einen neuen Ampera Akku gemeint, da hat es doch mal von 15.000,-- bis 20.000 geheißen. Der Händler kennt den Tauschpreis einfach nicht, dieser Preis liegt 100% weit darunter. Werde mich in dem Fall auch mal bei Opel Austria schlau machen, die sollten normal jetzt nach 2 Jahren auch schon einen Preis für einen Tauschakku haben Obwohl die ersten Akku Garantien erst in 5-6 Jahren auslaufen werden.

martinsergio hat geschrieben: Obwohl die ersten Akku Garantien erst in 5-6 Jahren auslaufen werden.

Hoffentlich nicht.