„Der Hype ist vorbei“

[caffeine]

Unter dem Titel „Der Hype ist vorbei“ stand am letzten Sonntag ein Artikel über die eMobilität in der FAS.
Ich weiß zwar nicht auf welchen „Hype“ die sich beziehen, aber vielleicht habe ich ja was verpennt.
Insgesamt zeigt der Artikel mal wieder, was wir schon tausendfach gelesen haben. Ich weiß nicht was passieren muss, damit endlich mal einer aus der Politik anfängt umzudenken.

Wie viel Beweise, dass die Eleltromobilität im Alltag angekommen ist (ankommen kann) brauchen diese Betonköpfe eigentlich noch?? Neben dem Ampera gibt es eine ganze Reihe mehr oder weniger alltagstauglicher E-Mobile: Tesla, Fisker, Renault mit verschiedenen Modellen, Citroen, Mazda, Toyota, Nissan.....

Manchmal macht mich das wirklich zornig!

[clavicula500]

Die Grenzen der Elektromobilität sind nicht(mehr) technische,sondern psychologische.Elektromobilität mit Effizienz und Spargedanken bzw.Nachhaltigkeitsdenken paßt einfach nicht zum menschl.Größenwahn mit immer schneller,größer,weiter.Fahre hochbegeistert seit 6 Monaten Ampera,viele Diskussionen...irgendwie wird man aber bemitleidet.

[Markus I.]

Die Grenzen der Elektromobilität sind nicht(mehr) technische,sondern psychologische.Elektromobilität mit Effizienz und Spargedanken bzw.Nachhaltigkeitsdenken paßt einfach nicht zum menschl.Größenwahn mit immer schneller,größer,weiter.Fahre hochbegeistert seit 6 Monaten Ampera,viele Diskussionen...irgendwie wird man aber bemitleidet.

Echt? Wie äußert sich denn so eine Bemitleidung? Die Berichte von Harro u.a. legten bisher ja immer nahe, dass die Leute sich spätestens nach einer (Mit-)Fahrt revidieren mussten...

Grüße!

Markus

[caffeine]

Was mich dabei oft wirklich sauer macht: Wie kann man denn so konsequent in die falsche Richtung laufen. Und auch noch überzeugt sein, dass es die richtige ist? Man muss doch wenigstens mal hinterfragen, prüfen, nachdenken. Ich kann doch nicht laufend jammern, dass die Energie so teuer wird, das Mobilität so teuer wird und keine Alternativen entwickeln. Aber genau das macht unsere Politik - und zwar mit Vehemenz. Partei übergreifend im übrigen. Unsere Kanzlerin ist Naturwissenschaftlerin. Die muss doch einen Zugang zu solchen Themen haben.

Doch noch ne Sternfahrt nach Berlin zum Wahlkampf ;-)

[EcoCarer]

Noch so 'n Kack aus unserer Rheinischen Post von heute. Kann der Dudenhöffer nicht einfach mal seine F....e halten? - Immerhin ist der Ampera auf geringstem Niveau Zulassungssieger und kommt auch im Bild vor...

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[JanT]

Also entspannt Euch.. Was wir hier erleben sind die letzten Zuckungen einer deutschen Industrie, die massiv den Anschluss verschlafen hat. Die Presse schreibt lediglich ab, wenn sie nicht gerne auf den klassischen "Autotest" in Südfrankreich eingeladen werden möchte.
Wenn man allerdings zwischen den Zeilen der diversen Presseveröffentlichungen anlässlich der Pariser Messe liest, so haben einige (VW, Audi, Porsche, BMW) zumindest schon mal "verstanden", dass im PLug-In Hybrid die Goldene Lösung für die Zukunft liegt. Endlich! Immerhin!
Allerdings müssen wir wohl noch ordentlich Geduld beweisen. Aber das Gute dabei ist, dass es uns die notwendige Zeit lässt, so herrliche Autos wie den Opel Ampera noch lange zu genießen. Wenn GM/Opel das überhaupt noch will, denn auch hier kann man wirklich nicht von besonders aktiver Vermarktung sprechen.
Denn sonst frage ich mich wie es möglich ist, dass Opel 10.000 Ampera im Jahr 2012 verkaufen wollte, dann erst richtig damit im April angefangen hat und nun viele Käufer Monatelang auf ihr Auto warten müssen.
Und Werbung macht Opel für das Auto auch nicht mehr....
Also verkaufen geht anders....

[Jürgen]

...Bei dem "Spitzengespräch" lautete eine Äußerung in etwa:
-"ein Elektromobil braucht erst einmal eine gut befahrbare ideale Straßenunterlage auf der es fahren kann"...
Hääh, was soll das denn...?
-Mit dem Ampera z.B. kann man überall her fahren, -wo man mit einem "gewöhnlichen" Pkw. auch her fahren kann...!

[Hartmut49]

Moin Jürgen,
das soll heißen,
daß die Treibstofff-KFz- Steuer und Mautgebühren, lieber zweckendfremdet werden, und nach Griechenland, und andere noch wartende Staaten überwiesen werden, als in den Straßenbau zu stecken !
Gruß
Hartmut

[Chris]

Das hört sich für mich eher nach einem verzweifelten Versuch eines "Premium-Herstellers" an, die Akzeptanz und Markteinführung der E-Autos zu verhindern/behindern.

Gruß Chris

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[Pat]

Ist ja herrlich, was da bei Euch in Deutschland bei den Autobauern so abgeht:

Zitat aus dem Artikel in der RP: "Auch Daimler-Chef Jürgen Zetsche fordert staatliche Hilfen".
Die würden die Kohle besser in die Entwicklung "normaler" Autos stecken als in den SLS Electric Drive. Dann würden die wohl keine staatliche Hilfe benötigen...

Gruss
Pat