Genau!!Aaamperaaa hat geschrieben: ...
Abgesehen davon wollen die meisten gar nicht rechnen, kalkulieren. Sie wollen einfach fahren bis die Tankuhr sich meldet.
Und wenn man schon viel Geld für ein Fahrzeug ausgibt, so erwartet man sich zumindest die gleiche Flexibilität wie mit einem Verbrenner, denn den gibt es so schon.
Naürlich gibt es Alternativen, die man selbst gut nutzen kann... ich fahre zB Twike, da komme ich im Moment mit ca 6kWh auf 100km ab Netz aus!! (und über die passive Sicherheit spreche ich ein anderes Mal... )
Der RE ist nicht nur wegen des Gewichtes ein Kompromiss... Einen klompletten Antriebsstrang mit dazugehörigem Service (Öl, Wasser, Benzin,etc), dazu noch direkt CO2-belastend! Da ist meiner Meinung nach das Gewicht für extra Batterien besser angelegt, aber nur, wenn man dann auch die dementsprechende Reichweite schafft.
Einer der großen Vorteile der E-Fahrzeuge ist ja ihr recht simpler (mechanischer) Aufbau; wahrscheinlich einer der Gründe, warum diese Fahrzeuge von der derzeitigen KfZ-Branche so abgelehnt werden. An Service/Reparaturen hängt einfach viel dran!! Und da liegt auch der Hund bergaben, warum die Autohersteller nicht wirklich Interesse haben (neben der Tatsache, daß das Return of Investment bei einem schon millionenfach bewährten Verbrennungsmotor leichter ist)
Wichtig bei der Sache ist aber natürlich auch die Infrastruktur und die Ladezeiten, nicht umsonst geht Tesla den Weg der Supercharger. Ansonsten würden sie ihr Auto nicht so gut verkaufen, glaube ich!!
Und das alles vermisst man bei den anderen Herstellern!! Ich schätze, ab ca 250km Reichweite wären die E-Autos vorne mit dabei.