3,8 kWh auf 101,6 km: Hildener Technik siegt in London!

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EcoCarer
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3,8 kWh auf 101,6 km: Hildener Technik siegt in London!

Beitrag von EcoCarer »

Classic eCars aus Hilden räumt in London bei der Future Car Challenge ab! Nicht nur dass in drei Kategorien und der Gesamtwertung gewonnen wurde - es wurde bei der Strecke Brighton - London auch noch ein Verbrauchsrekord aufgestellt: Nur 3,8 kWh auf den 101,6 km! Und das ganze in einem historischen Messerschmidt Kabinenroller mit E-Motor Umbau. Da haben Dr. Uwe Koenzen und Jens Broedersdorff von Classic eCars eine wahre Meisterleistung vollbracht. Pilotiert wurde der Windreich Me 1, vom Chef der Windreich AG, Willi Balz, der seine Frau Lani auf dem Rücksitz chauffierte. - Also: Wird Hilden mit E-mobilem Bäcker und solchen Erfolgen, bald Wuppertal den Hauptstadt-Titel streitig machen!

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http://m.youtube.com/watch?v=2tck4gJm50 ... m50I&gl=DE

EcoCarer aus Hilden
micky4
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Re: 3,8 kWh auf 101,6 km: Hildener Technik siegt in London!

Beitrag von micky4 »

Auch der Ampera/Volt hat gut abgeschnitten ...
viewtopic.php?f=36&t=1224
Liebe Grüße, Michael CU#13068, lithiumweiss, ePionier
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agentsmith1612
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Re: 3,8 kWh auf 101,6 km: Hildener Technik siegt in London!

Beitrag von agentsmith1612 »

Die Durschnittsgeschwindigkeit wäre mal interessant.
sonixdan
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Re: 3,8 kWh auf 101,6 km: Hildener Technik siegt in London!

Beitrag von sonixdan »

EcoCarer hat geschrieben:Und das ganze in einem historischen Messerschmidt Kabinenroller mit E-Motor Umbau.
Wie kann man einem Messerschmidt nur sowas antun :-(
Das ist Zerstörung von historischem Kulturgut.
EcoCarer
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Re: 3,8 kWh auf 101,6 km: Hildener Technik siegt in London!

Beitrag von EcoCarer »

Wieso? Das zeigt doch nur wie weit die Automobilindustrie in den Fünfzigern schon war. Die Oldies lassen sich perfekt umbauen: Sie sind leicht, verbrauchsgünstig, haben ordentlich Platz unter den Hauben und keine komplizierte Elektronik. Die Jungs haben auch schon alte Porsche und Jaguar E-Types umgebaut. Das ganze lässt sich dann sogar auch noch einfacher zulassen...
Mein persönliches Fazit: gute Sache, die den alten Schätzchen schmeichelt, Ihren Charakter und deren historischen Wert eher hervorhebt.
sonixdan
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Re: 3,8 kWh auf 101,6 km: Hildener Technik siegt in London!

Beitrag von sonixdan »

EcoCarer hat geschrieben:Fazit: gute Sache, die den alten Schätzchen schmeichelt, Ihren Charakter und deren historischen Wert eher hervorhebt.
Natürlich ist das Gegenteil der Fall.

Der historische Wert geht durch solche Umbauten fast vollständig verloren. Für solche historisch nicht korrekten "Restaurationen" sind vor allem die Amis bekannt. Die scheuen sich nicht, in einen Jaguar E-Type oder einen alten Mercedes einen Chevy-V8 einzubauen, nur weil das günstiger und alltagstauglicher ist, als eine Restaurierung des Originalmotors. Schon eine nicht originale oder noch schlimmer, zur damaligen Zeit gar nicht verfügbare Farbe reicht, um den historischen Wert eines Fahrzeugs stark zu mindern.

Ein Messerschmidt oder eine Isetta sind ein automobiler Traum, den ich mir mal noch erfüllen will. Bei solchen Umbauten blutet mein Herz :-(

Ein Picasso wird ja schliesslich auch nicht umgemalt, nur weil aktuell ein anderer Stil modern ist. Also lasst bitte diese alten Autoschätze in ihrem Originalzustand. Eure Kinder und Enkel werden es euch danken.

Sorry, hat ja eigentlich nichts mit dem Thema des Threads zu tun. Aber ich finde es einfach schade und vor allem auch sinnlos, solche Schätze zu zerstören. Dies vor allem auch, weil man die Dinger schliesslich auch einfach nachbauen könnte. Ein paar Stahlrohre und ein weng GFK würden reichen - da braucht man kein Original zu zerstören.
huschelmonk
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Re: 3,8 kWh auf 101,6 km: Hildener Technik siegt in London!

Beitrag von huschelmonk »

sonixdan hat geschrieben:Ein Messerschmidt oder eine Isetta sind ein automobiler Traum, den ich mir mal noch erfüllen will. Bei solchen Umbauten blutet mein Herz :-(

- da braucht man kein Original zu zerstören.
Hallo Sonixdan,

ich gebe dir recht es ist teilweise schade und eine Schande.
Nur was soll man machen Original-Ersatzteile sind nicht mehr zu bekommen und wirtschaftlich nicht mehr zu produzieren, und dann hat man auch wieder ein Neuteil verbaut. Nur ist der Motor hin was tun.
Nur hinstellen und zeigen, oder das Teil wieder seiner Bestimmung zuführen.
Also wieder fahrbereit machen, und wenn es eben ein E-Motor ist.

Hier einmal ein paar Daten vom "Schneewittchensarg"
Motor Fichtel & Sachs Zweitaktmotor, Zylinderzahl 1, Hubraum 191 ccm, Leistung 9,7 PS bei 5000 U/min, Schrägdüsenvergaser Bing, Benzingemisch 1 : 25, ca. 4,5 l/100 km, Vierscheiben-Ölbadkupplung, Antrieb mit Rollenkette zum Hinterrad, 90 km/h, Reichweite 280 km. Übrigens konnte man den Motor zum Rückwärtsfahren am Zündschloß "verkehrt herum" laufen lassen.

Ich habe so ein Teil besessen, aber wenn man mich heute fragen würde ob ich die "Kiste" wiederhaben möchte würde ich dankend ablehnen. Auch weil meine Bandscheiben das "Schlaglochsuchgerät" nicht mehr verkraften. Aus dem Spielzeugalter ist man eben herausgewachsen.
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