Seit einigen Wochen klappert mein Ampera vorne links. Anfangs dachte ich, da wäre ein Stein im Reifen. Dann hatte ich den Verdacht es ware nur beim Rechtsabbiegen. Dann fiel es mir beim Anfahren und Abbremsen (Stillstand) auf. Gestern bin ich seit langem mal wieder mit geöffneten Fenstern gefahren, und mittlerweil ist es so schlimm, dass Passanten sich umdrehen
Beim Beschleunigen, respective Bremsem ist es ruhig. Jedoch sobald ich constant fahre, unabhängig vom Untergrund taucht dieses Kappern auf. Es kling etwa so als ob in der Felge eine Mutter liegen würde, welche bei konstanter Fahrt, wie in der Betonmaschine hin und herfliegt...
Ich habs mal mit dem Handy aufgenommen und versucht hochzuladen...
Werkstattbesuch ist morgen
Edit: m4a, mp3 is not allowed
Welches Format ist denn erlaubt???
Videos als Upload sind hier gar nicht erlaubt. Das würde außerdem irgendwann den verfügbaren Webspace sprengen.
Auf irgendeinen freien Anbieter für Webspace gehen und hier einfach verlinken.
Gruß
Markus
- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012
Besitz und Datenerfassung seit 13.12.2012 Kilometerstand: 219997km 179991km elektrisch, 16.15kWh/100km ab Akku
33447km RE-Betrieb, 6.03l/100km
LDV 1.1l, persönlicher LDV 0.96l Anzahl Akkuvollzyklen: 1816
aktuelle Sommer-Alltagsreichweite: 70km
Stand 31.08.2025
Mit einem ähnlichen Fehlerbild bin ich erst vor zwei Wochen beim FOH gewesen. Bei meinem Ampera klappert es auch vorn links, aber nur bei Querfugen oder Kopfsteinflaster. Die Diagnose hat keine drei Minuten gedauert. Es ist ein Standardfehler, der nicht nur den Ampera betrifft sondern auch den Insignia und Astra aus dieser Zeit.
Was hier klappert ist der Führungsbolzen im Bremssattelhalter. Der Zulieferer hat damals wohl das Loch im Halter zu groß dimensioniert. Wenn man mit der Faust an den Reifen klopft, sollte es gut zu hören sein. der Meister steckte seine Hand durch die Felge und hat den Führungsbolzen festgehalten. Dabei war es beim Klopfen still.
Es handelt sich hier nicht um einen sicherheitsrelevanten Fehler. Es ist nur dieses Klappern wahrnehmbar.
Der Austausch des Bremshalters und des Führungsbolzens wurde mit 181,xx€ beziffert.
Vielleicht ist es bei Dir ähnlich.
Gruß Christian
CU114XXX seit 9/2015
20,82kWh/100km ab Steckdose
pers. LDV 3.49l (ca. 60% Autobahn)
Stand 1.03.2017
Markus Dippold hat geschrieben:Hast du die Teile tauschen lassen und wenn ja, mußtest du für den "Fehler" von Opel bezahlen?
Nein. Ich habe die Teile noch nicht wechseln lassen. Natürlich habe ich nachgefragt, ob es eine Möglichkeit auf Kulanz gibt. Das wurde mir aber verneint. Ich wollte mir noch eine zweite Meinung einholen, bin dazu aber leider noch nicht gekommen.
Gruß Christian
CU114XXX seit 9/2015
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Stand 1.03.2017
Sowas könnte vom Hersteller als "Cashcow" mißbraucht werden.
Man baut einen Fehler an einem nicht sicherheitsreleventen Teil ein, der erst nach Ablauf der Garantie auftritt ("geplante Obsoleszenz"). Und dann läßt man den Kunden für die Behebung des Fehlers bezahlen. Rückruf gibt es ja keinen, weil es nicht sicherheitsrelevant ist.
Solche Dinge habe ich schon mehrfach erlebt:
- hintere Bremsscheiben beim Opel Sintra, so eine hundsmiserable Qualität, daß immer ein Wechsel nach 2 Jahren/40000km notwendig war
- die Knöpfe für den Türöffner an den Türgriffen (ist beim Insignia wohl auch ein bekanntes Problem), die Folie, die das wasserdicht machen soll, taugt nichts. Rechts hinten wurde noch auf Garantie getauscht, links vorne ist inzwischen defekt, links hinten wird auch zunehmend zickiger.
- Irgendwas knarzt beim rechten Vorderrad, wenn man bei langsamer Fahrt stark einlenkt (z.B. ein-/ausparken). Das Geräusch ist witterungsabhängig, je trockener und heißer, desto lauter. Könnte das Domlager sein. Sowas sollte locker ein Autoleben halten, außer man fährt immer querfeldein oder Ralleys.
- der Getriebelagerkäfig. Nachdem bekannt ist, daß das auf einen Montagefehler zurückzuführen ist, sollte das völlig unabhängig von irgendwelchen Garantien oder Gewährleistungen repariert werden.
Was ist noch eine Feststellung von mir?
Wenn es daraum geht, irgendwelchen merkwürdigen Geräuschen auf die Spur zu kommen, sind die Mechaniker meiner Werkstatt immer erstaunlich schwerhörig ... das ist immer solange alles in bester Ordnung, bis die Garantie abgelaufen ist.
- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012
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Stand 31.08.2025
bertel hat geschrieben:Hartnäckigkeit ist nicht gerade einer meiner ausgeprägten Wesenszüge, aber ich werde das noch einmal in Angriff nehmen. Danke für den Antrieb.
Gruß Christian
So geht es mir auch ...das macht mir doch etwas sorgen ob ich mir da einen Ampi zulegen soll.
Wobei ich schon so mit dem Ampi-Virus infiziert bin (durch 3 Probefahrten) dass es fast schon zu spät ist davon wegzukommen.
Also bleibt nur..das mit der Hartnäckigkeit zu lernen.
Hoffe wenn es dazu mal einen ernsten Grund (Garantiefall) gibt kann mir jemand nen Rat geben wo da die richtige Adresse bei Opel ist wo man hartnäckig sein sollte und erfolgreich sein kann.
Nächste Woch kann ich dann berichten ob ich zumindest beim ersten "Problem" (halbleeres Serviceheft) hartnäckig genug geblieben bin. Laut FOH ist Antwort von Opel gekommen ..da bin ich mal gespannt wie die aussieht.
Gruß Thomas
Auf dem Bild mit leider noch wenig Pixels
der Ampi, dahinter mein Twike, dahinter die EMCO Novette Twin
genau in der Reihenfolge ist auch der Stromverbrauch aber auch die Nutzungshäufigkeit
Ich glaube, das Opel ziemlich angenervt ist von diesen Unzulänglichkeiten der Händler. Also ich würde als FOH würde mir nur dann als Kommissionsfahrzeug einen Ampera auf den Platz stellen, wenn die Papiere sauber sind es ansonsten verweigern.