Neue Akkutechnik

[VoltIhrAmpera?]

für alle, die es noch nicht gelesen haben:

http://www.mein-elektroauto.com/

Laut der Meldung sollen diese Akkus evtl ab 2017 in Autos eingebaut werden und in einer Minute vollzuladen sein.
Wenn diese Dinger kommen, sollte die Elektromobilität auch beim stärksten (Lobby-)Gegenwind nicht mehr aufzuhalten sein.

MFG Chris

[Aaamperaaa]

Geniales Teil!
Leider glaube ich nicht daran dass die das auf den Markt bringen dürfen. Da werden sich sicherlich ein paar Milliönchen finden um die Patente zu kaufen und in die Schublade zu legen. Die Forscher haben dann allerdings ausgesorgt.


Viele Grüße
Aamperaaa

[stw]

Hallo zusammen,
Das mit den superschnell zu ladenden Akkus wäre ja wirklich genial. leider sehe ich es ähnlich Aamperaaa.Es passt auch der Artikel ueber die unverschaemt hohen Benzinpreise,den Harro heute eingestellt hat, im Grunde zum Thema Akkuentwicklung. Diese Lobby versucht alles, die Entwicklung hin zu einer sauberen Mobilität aufzuhalten. Doch wie heißt so schön :"Steter Tropfen ...." .DIE Revolution beginnt unten. Wir müssen mit unserem genialen Ampera vielen Leuten die Gründe aufzeigen, warum die Zukunft so und nicht anders angegangen werden muss.
Viele Grüße
Willi

[Harro Kunz]

Hallo Willi,
genauso sehe ich das auch !!!
Beste Grüsse aus Syke
Harro.

[Hybrid_man]

wenn der Akku das kann, ist das zwar schön, aber die zugehörige Steckdose (und das Netz dahinter) müßte schon bei der relativ kleinen Ampera - Batterie (bekanntermaßen ca. 10 kWh genutzt - die E-Autos ohne RE haben ein mehrfaches) 600 kW übertragen um das Laden in 1 Minute zu erledigen - die Ströme in der Batterie wären bei zumindest etwa 1500 A. -

Gruß

[mark32]

Die Infrastruktur im Eigenheim gibt das leider nicht her. Nächste Woche bekomme ich meine Drehstromkiste installiert: Mit 32 Ampere auf drei Phasen. Die kann man nicht irgendwie in die Hauselektrik anhängen, ein fettes Kabel direkt von der Hauseinspeisung ist nötig.
Die nächste Stufe wäre 64 Ampere, nur eine Standard-Hausinstallation kommt dann an seine Grenzen (Meist 3x64A abgesichert). Und das würde noch lange nicht für solche Akkus reichen.
Für die Schnellladetechnik müssten öffentliche Ladestationen mit sehr viel Aufwand errichtet werden. RWE hat gerade wenige Chademo-Stationen an der A1/A2 errichtet, Einzelpreis grösser 30000 Euros. Auf der anderen Seite sind Benzin-Tankstellen auch teuer...

[Joachim]

Laut der Meldung sollen diese Akkus evtl ab 2017 in Autos eingebaut werden und in einer Minute vollzuladen sein.

Das ist reine Spekulation des Autors! Zitat: „Ich vermute, das es wahrscheinlich so um 2017 die ersten Elektroautos geben wird … “

Geniales Teil!
Leider glaube ich nicht daran dass die das auf den Markt bringen dürfen. Da werden sich sicherlich ein paar Milliönchen finden um die Patente zu kaufen und in die Schublade zu legen. Die Forscher haben dann allerdings ausgesorgt. …

Und ich glaube nicht an solche Verschwörungstheorien! ;-)

Ob diese Akkutechnik genial ist, zeigt sich doch erst, wenn es sie mal gibt. Wenn im Labor bestimmte Eigenschaften erzielt werden, ist doch noch lange nicht gesagt, ob's in die Praxis umsetzbar ist.

Die Ladeströme sind gigantisch (wie Hybrid_man ausgerechnet hat). Überlegt doch mal, wie die Ladeinfrastruktur aussehen müsste (welche Steckdosen halten das aus, welche Kabelquerschnitte bräuchte man, …).

Dann: wie heiß wird die Batterie, wie kann sie gekühlt werden, wie stark reduziert sich die Lebensdauer?

Es ist ein weiter Weg, vom Labor auf die Straße! Leute, bleibt ruhig und lasst euch nicht von jeder Meldung „verrückt“ machen. Die Batterien für die Mobilität gehen ihren Weg …

[caffeine]

Ich denke auch die Ladetechnik fűr solche Stromflűsse muss gigantisch werden. Also nur von den großen zu stemmen. Und dann müssen wir sehen, ob es nicht von einer in eine andere Abhängigkeit geht. Heute die Ölmultis und dann die Stromkonzerne die uns die Preise an der Stromtankstelle diktieren.

[agentsmith1612]

Den Vorteil den der Strom aber hat ist, dass man ihn theoretisch selber Produzieren kann, jeder zu Hause.
PV-Anlage, Windkraftwerk, KWK-Analge. Zudem gibt es wenn das ganze erstmal in Schwung kommt auch viele kleine Anbieter, wie Stadtwerke und Bauern die eine Biogasanlage betreiben usw.
Schließlich kann man Strom eben fast überall machen.

Desweiteren denke ich muss der Akku eben nicht immer in so kurzer Zeit voll sein. An Autobahnen ist das sicher sinnvoll um eben weite Strecken zurückzulegen.
Für uns zu Hause oder in der Stadt oder auch auf der Arbeit sind Ladezeiten von 2-6 Stunden sicher akzeptabel. Dann brauch auch nicht eine so dicke Infrastruktur aufgebaut werden.

Wichtig dabei ist aber vorallem, dass es noch individuell und unabhängig bleibt. Wenn irgendwann die Stromkonzerne den Posten der Ölmultis einnehmen und man sein Auto nur noch zu Hause laden kann wenn man eine Ladesäule von denen hat und dann auch dafür mehr zahlt wie für normalen Haushaltsstrom, dann ist alles fürn Arsch, dann hätten wir nämlich rein von den Kosten her auch unsere Stinker weiterfahren können.

Mal eine kurze Frage, vielleicht habe ich es aber auch überlesen. In jeden Haushalt geht ja aus der Straße 3-Phasen Drehstrom. Wieviel Amper bzw. Leistung bekommt man da maximal raus ?

[Tango]

3x 64 A