Es gibt keine "Rekuperiereinheit der Räder"! Es wird auch nicht der Generator zum Rekuperieren benützt. Nachfolgend die Erklärung aus dem Opel-Blog:Hokahey hat geschrieben:Bei der Diskussion vermisse ich den technischen Hintergrund. Was "passiert" in Stellung L?
Wird da der Generator hinzugeschaltet, der dann Strom erzeugt, wenn nicht aufs Gas getreten wird? Das würde die stärkere Bremswirkung erklären. Oder sind es die Bremsen (bzw. die Rekuperiereinheit der Räder), die hier "stärker" arbeiten müssen?
Noch was:Ralf Majewski hat geschrieben:Das Kombi-Bremssystem des Ampera nutzt das Potenzial zur Energierückgewinnung durch „Rekuperation“ optimal aus. Das heißt, der Elektromotor arbeitet beim Bremsen und im Schiebebetrieb als Generator und lädt die Batterie. Bei stärkerem Bremsen kommen nahtlos und für den Fahrer nicht spürbar zusätzlich die Scheibenbremsen zum Einsatz. Diese Kombination reicht stufenlos vom hundertprozentigen regenerativen Bremsen bis hin zur komplett konventionellen Vollbremsung. Zusätzlich bietet der Ampera die Option, die Fahrstufe „L“ zu wählen. Geht nun der Fuß vom Gas, erfolgt eine stärkere Rekuperation und Verzögerung als in Normalstellung „D“. Diese „Motorbremse“ hat dieselbe Wirkung wie leichtes Bremsen in „D“.
Fahrstufe "N" lieber nicht beim Fahren verwenden. Wenn man in "N" auf die Bremse tritt wird nicht rekuperiert sondern rein mechanisch gebremst. Es gibt keine Vorteile beim Rollen in Fahrstufe "N". Wenn die Fahrstufe "D" zu stark rekuperiert, einfach mit viel Gefühl Gas geben. Ich persönlich fahre nur in Stufe "L" und reguliere mit dem Gaspedal.
